In der heutigen Zeit ist das Internet für junge Menschen nicht nur selbstverständlich, sondern vielmehr Bestandteil ihres Lebens. Mehrmals täglich gehen Jugendliche ins Internet, um sich z.B. mit Freunden zu verabreden oder sogar neue Kontakte zu schließen. Dafür nutzen sie Internetportale und Chatprogramme. In der offenen Kinder- und Jugendarbeit kann man in unserer Einrichtung dieses Phänomen der häufigen Internetnutzung täglich beobachten. Der erste Gang ist an den Computer, um ins Internet zu gehen. Bei den Kindern kann man beobachten, dass sie keine Nachrichten schreiben, sondern Portale zum Spielen besuchen. (z.B. www.jetztspielen.de) Bei den Jugendlichen sieht man, dass sie sofort Chatprogramme (z.B. ICQ) oder Internetportale, wie schüler.cc öffnen, um mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Anhand der JIM-Studie, welche die Medienwelt und den Medienalltag 12 – 19 Jähriger dokumentiert, möchte ich meine Beobachtungen mit denen der Studie vergleichen und auswerten. Des Weiteren habe ich einen Fragebogen entwickelt und ein Interview durchgeführt, um detaillierter an Motive und Hintergründe der Selbstdarstellung zu gelangen. Die Auswertung der von den Jugendlichen genutzten Internetseiten und – portale war ein wichtiger Bestandteil meiner Studienarbeit, da dort Bilder und eigen verfasste Inhalte beschrieben werden.
Das Internet bietet die Möglichkeit leicht und unkompliziert mit anderen in Kontakt zu treten. Für die meisten Jugendlichen ist das Internet oft die einzige Chance neue Menschen kennenzulernen, da sie in der Realität (z.B. Schule) kaum in der Lage sind andere anzusprechen. Dieser neue Weg der Kommunikation durch das Medium Internet ist in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Aus diesem Grund habe ich für meine Studienarbeit das Thema: „Inszenierte Selbstdarstellung von Jugendlichen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Internet“ gewählt.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Begriffsklärung
- Internet
- Web 2.0
- Chat
- Lebensphase Jugend
- Offene Kinder- und Jugendarbeit
- Nutzungsanalyse des Internets durch Jugendliche anhand der JIM-Studie 2007
- Selbstdarstellung von den „eigenen Jugendlichen“ im Internet
- Auswertung der Fragebögen und des Interviews
- Beschreibung der genutzten Portale
- Motive, Beweggründe und Hintergründe für die Nutzung des Internets zur Selbstdarstellung
- Zusammenfassung
- Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Inszenierung der Selbstdarstellung von Jugendlichen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Internet. Die Arbeit analysiert die Nutzung des Internets durch Jugendliche und untersucht die Motive und Hintergründe für die Selbstdarstellung im digitalen Raum.
- Nutzung des Internets durch Jugendliche
- Selbstdarstellung im Internet
- Motive und Hintergründe für die Selbstdarstellung
- Bedeutung des Internets für die Offene Kinder- und Jugendarbeit
- Vergleich der Ergebnisse mit der JIM-Studie
Zusammenfassung der Kapitel
Das Vorwort führt in das Thema der Studienarbeit ein und erläutert die Relevanz des Themas im Kontext der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Die Begriffsklärung definiert zentrale Begriffe wie Internet, Web 2.0, E-Mail, Chat und Jugend. Die Nutzungsanalyse des Internets durch Jugendliche anhand der JIM-Studie 2007 beleuchtet die Mediennutzung von Jugendlichen im Allgemeinen. Das Kapitel „Selbstdarstellung von den „eigenen Jugendlichen“ im Internet“ analysiert die Selbstdarstellung von Jugendlichen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Internet anhand von Fragebögen, Interviews und der Analyse der genutzten Internetportale. Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Selbstdarstellung von Jugendlichen im Internet, die Offene Kinder- und Jugendarbeit, die JIM-Studie, Web 2.0, E-Mail, Chat, soziale Medien und die Nutzung des Internets durch Jugendliche.
- Quote paper
- Anne Schmalenberg (Author), 2009, Inszenierte Selbstdarstellung von Jugendlichen in der offen Kinder- und Jugendarbeit im Internet, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/132175