In der vorliegenden Arbeit sollen die Bewältigung von Krisen im Bereich der internen und externen Unternehmenskommunikation sowie Möglichkeiten des kommunikativen Umgangs mit Stakeholdern aufgezeigt werden. Krisenmeldungen erscheinen immer wieder in den Medien, wenn ein Unternehmen in irgendeine Art von ‚Krise‘ gerät und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zieht. Krisen werden vor allem dann diskutiert, wenn sie plötzlich auftreten. Die Öffentlichkeit verliert das Vertrauen in das Unternehmen, Stakeholder wenden sich ab und das Unternehmensimage ist oft nachhaltig beschädigt. Vor allem in Zeiten, in denen die Meinungsbildung über soziale Medien zunimmt, kann eine Krise größere Auswirkungen nach sich ziehen. Gerade Gerüchte können weitreichende Konsequenzen haben. So haben die sozialen Medien einen Einfluss auf Management- und Führungsprozesse. Das Schweigen von Unternehmen wird von der Öffentlichkeit als Schuldeingeständnis gesehen, wofür die falsche beziehungsweise unterlassene Kommunikation verantwortlich ist. Zur Verhinderung noch größerer Schäden besteht die einzige Möglichkeit darin, die entscheidende Bedeutung von Unternehmenskommunikation für die Krisenbewältigung zu erkennen. Denn insbesondere der Umgang mit den Stakeholdern entscheidet am Ende, ob das Unternehmen langfristig Schaden nimmt oder die Krise nicht nur übersteht, sondern zur Chance werden lässt. Die Beziehungen von Unternehmen zu verschiedenen Stakeholdern sind ein bedeutender Erfolgsfaktor. Durch die Rolle der Kommunikation kann das öffentliche Vertrauen in das Unternehmen zurückgewonnen und die Beziehung zu Stakeholdern gestärkt werden. Jede Krise ist individuell und dementsprechend unberechenbar sowie schwer vorherzusagen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Themenhintergrund und Zielsetzung
1.2 Vorgehensweise
2 Krisenmanagement
2.1 Krisen
2.1.1 Arten und Merkmale
2.1.3 Typische Phasen in Krisenprozessen
2.2 Unternehmenskrisen
2.2.1 Typen von Unternehmenskrisen
2.2.2 Ursachen von Unternehmenskrisen
2.2.3 Typische Auswirkung in/auf Unternehmen
2.2.4 Krise als Chance
2.3 Bedeutung des Krisenmanagements
2.3.1 Aktives und Reaktives Krisenmanagement
2.3.1.1 Aktives Krisenmanagement
2.3.1.2 Reaktives Krisenmanagement
2.3.2 Krisenfüherkennung
2.3.2.1 Interne Krisenfrüherkennung
2.3.2.2 Externe Krisenfrüherkennung
2.3.3 Issues Management
3 Krisenkommunikation
3.1 Unternehmenskommunikation
3.1.1 Ziele Instrumente und Phasen der Unternehmenskommunikation
3.2 Interne Kommunikation
3.2.1 Adressaten der Internen Kommunikation
3.2.2 Ziele der Internen Kommunikation
3.2.3 Instrumente der Internen Kommunikation
3.3 Externe Kommunikation
3.3.1 Ziele der Externen Kommunikation
3.3.2 Instrumente der Externen Kommunikation
3.3.2.1 Public Relations
3.3.2.2 Ziele der Krisen-PR
3.4 Krisenkommunikation
3.4.1 Bedeutung der Krisenkommunikation
3.4.2 Kommunikationsstrategien
3.4.2.1 Defensive Kommunikationsstrategie
3.4.2.2 Offensive Kommunikationsstrategie
4 Erfolgsfaktoranalyse Analysefeld
4.1 Ansatz der Erfolgsfaktoranalyse
4.2 Stakeholder-Analyse
4.2.1 Ansatz der Stakeholder-Analyse
4.2.2 Stakeholder-Analyse Krisenmanagement
4.2.2.1 Identifizierung Stakeholder
4.2.2.2 Stakeholder: Rollen und Einfluss
4.2.2.3 Diskussion Normstrategien
4.3 Erfahrungsinterviews
4.3.1 Stakeholder Manager
4.3.2 Stakeholder Shareholder
4.3.3 Stakeholder Head of Finance
4.4 Erfolgsfaktoren der Unternehmenskommunikation
4.4.1 Vermeidung
4.4.2 Ausbau
5. Fazit
5.1 Zusammenfassung
5.2 Ausblick
Widmung
Ich bedanke mich von herzen bei meinen Eltern dafür, das Sie mich bei meinem Studium immer Unterstütz haben und mir diese erst ermöglicht haben. Außerdem bedanke ich mich bei dem Herr Meier, der mit bei meiner Bachelorarbeit sehr geholfen hat. Ohne ihn hätte ich es nicht geschafft meine Bachelorabeit zu schreiben.
Abbildungsverzeichnis
1. Abbildung: eigene Darstellung in Anlehnung an Krystek (1987)
2. Abbildung: eigene Darstellung in Anlehnung an Krystek (1987)
3. Abbildung: Ebner Stolz. 37 Die Unternehmenskrise, beck-online
4. Abbildung: vom Unternehmen Centro Hotels erhaltene Daten
5. Abbildung :Eigene Darstellung in Anlehnung an Janisch
6. Abbildung: eigene Darstellung der Relevanz-Matrix der Stakeholder nach Müller-Stewens/Lechner, 2005
7. Vier-Felder Matrix eigene Darstellung in Anlehnung an Freeman
8. Tabelle eigene Darstellung der Experten
9. Abbildung : Dos und Dont’s im Umgang mit Journalisten w.Immerschitt 2015
1 Einleitung
1.1 Themenhintergrund und Zielsetzung
Krisenmeldungen erscheinen immer wieder in den Medien, wenn ein Unternehmen in irgendeine Art von ,Krise‘ gerät und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zieht. Krisen werden vor allem dann diskutiert, wenn sie plötzlich auftreten. Die Öffentlichkeit verliert das Vertrauen in das Unternehmen, Stakeholder wenden sich ab und das Unternehmensimage ist oft nachhaltig beschädigt. Vor allem in Zeiten, in denen die Meinungsbildung über soziale Medien zunimmt, kann eine Krise größere Auswirkungen nach sich ziehen. Gerade Gerüchte können weitreichende Konsequenzen haben. So haben die sozialen Medien einen Einfluss auf Management- und Führungsprozesse. Das Schweigen von Unternehmen wird von der Öffentlichkeit als Schuldeingeständnis gesehen, wofür die falsche beziehungsweise unterlassene Kommunikation verantwortlich ist. Zur Verhinderung noch größerer Schäden besteht die einzige Möglichkeit darin, die entscheidende Bedeutung von Unternehmenskommunikation für die Krisenbewältigung zu erkennen. Denn insbesondere der Umgang mit den Stakeholdern entscheidet am Ende, ob das Unternehmen langfristig Schaden nimmt oder die Krise nicht nur übersteht, sondern zur Chance werden lässt. Die Beziehungen von Unternehmen zu verschiedenen Stakeholdern sind ein bedeutender Erfolgsfaktor. Durch die Rolle der Kommunikation kann das öffentliche Vertrauen in das Unternehmen zurückgewonnen und die Beziehung zu Stakeholdern gestärkt werden. Jede Krise ist individuell und dementsprechend unberechenbar sowie schwer vorherzusagen. In der vorliegenden Arbeit sollen die Bewältigung von Krisen im Bereich der internen und externen Unternehmenskommunikation sowie Möglichkeiten des kommunikativen Umgangs mit Stakeholdern aufgezeigt werden.
Mithilfe einer Literaturanalyse wird zunächst in das Thema Krise eingeführt und ein Grundverständnis geschaffen. Hierbei werden Konzepte und Maßnahmen der aktuellsten Forschungen des strategischen Krisenmanagement und der Unternehmenskommunikation dargestellt.
Im qualitativen Teil erfolgt eine Stakeholderanalyse für ein Unternehmen mithilfe von Experteninterviews. Ziel ist es, den Einfluss interner und externer Unternehmenskommunikation auf den Prozess der Bewältigung einer Unterneh- Seite 7 menskrise und die daraus entstehenden Chancen auf einer qualitativen Ebene zu bewerten. Mithilfe dieser qualitativen Untersuchung sollen die Erfolgsfaktoren des Krisenmanagements erfasst werden. Aus diesen Erfolgsfaktoren und Einflüssen werden dann im Fazit Handlungsempfehlungen für Unternehmen abgeleitet.
1.2 Vorgehensweise
Die vorliegende Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert und umfasst neben dem Einleitungs- und dem Schlussteil (Kapitel 1 und 5) einen theoretischen Teil (Kapitel 2 und 3), in dem der aktuelle Stand der Forschung und die konzeptionellen Grundlagen dargestellt werden, sowie einen qualitativen Teil (Kapitel 4), in dem die Ergebnisse der qualitativen Untersuchung herangezogen werden.
Im ersten Kapitel werden Themenhintergrund und Zielsetzung sowie Aufbau und Gliederung der Arbeit dargestellt.
Im zweiten Kapitel wird der aktuelle Forschungsstand zum Thema Krisen und Unternehmenskrisen erläutert. Nach der Definition des Begriffs der Unternehmenskrise und dessen Abgrenzung von Begriffen mit ähnlichem Inhalt folgt eine Darstellung der verschiedenen Arten von Unternehmenskrisen. Es folgt ein Abschnitt zu den Ursachen und Auswirkungen von Krisen auf das Unternehmen, woraufhin die Chancen aus einer Krise beschrieben werden. Das Kapitel endet mit einer Systematisierung von Begriff lichkeiten zum Thema Krisenmanagement und dessen Früherkennung.
Das dritte Kapitel beinhaltet das Thema Unternehmenskommunikation und ist in vier Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt werden die theoretischen Grundlagen der Unternehmenskommunikation erörtert. Hierbei werden die Bedeutung von Unternehmenskommunikation sowie die Aufteilung in interne und externe Kommunikation ersichtlich. Es folgt die Darstellung der internen Kommunikation und ihrer Ziele anhand von Instrumenten und Kommunikationsstrategien für die internen Stakeholder. Im dritten Abschnitt wird die externe Kommunikation mit ihren Zielen und Strategien erörtert. Im letzten Abschnitt werden Krisenmanagement und Unternehmenskommunikation als Krisenkommunikati- Seite 8 on beschrieben. Der Fokus liegt auf bedeutenden strategischen Kommunikationsinstrumenten, die während Krisen angewendet werden. Es wird versucht, die allgemeine theoretische Funktion von Kommunikation im Unternehmen einzuordnen, um anschließend auf eine Krisensituation einzugehen.
Im vierten Kapitel werden qualitative Experteninterviews als zentrale sozialwissenschaftliche Methode genutzt, um Expertenwissen in die Arbeit miteinzubeziehen. Diese Methode dient dazu, eine Stakeholderanalyse durchführen zu können und daraufhin Erfolgsfaktoren abzuleiten. Untersuchungsgegenstand ist das Unternehmen Centro Hotels, das sich aktuell in einer Krisensituation befindet und die Unternehmenskommunikation als Erfolgsfaktor betrachtet. Zu Beginn des Kapitels werden die Erfolgsfaktoren mithilfe der Erfolgsfaktorenforschung in Krisenunternehmen abgeleitet. Es folgt eine Stakeholderanalyse der Hotelkette Centro Hotels mit Experteninterviews, wobei Methoden und Ansätze zur Erfolgsmessung behandelt und die Einflussfaktoren auf den Erfolg ermittelt werden. Die Interviews wurden aufgezeichnet und anschließend transkribiert. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse werden Erfolgsfaktoren der Unternehmenskommunikation abgeleitet und es wird festgestellt, was vermieden werden muss.
Das letzte Kapitel beinhaltet eine zusammenfassende Schlussfolgerung sowie Handlungsempfehlungen.
2 Krisenmanagement
2.1 Krisen
Der Begriff ,Krise‘ leitet sich vom altgriechischen Wort ,krisis‘ ab, wobei zwischen der betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Definition unterschieden wird.1
Betriebswirtschaftlich wird die Krise als Zustand eines Unternehmens gesehen, der dessen Existenz gefährdet. Für ein Unternehmen ist die Krise ein entscheidender Wendepunkt mit einer negativen Entwicklung, für die das Management eine Lösung finden muss. So wird die Krise als eine Ausnahmesituation für das gesamte Unternehmen gesehen.2 Diese Situation ist eine Veränderung, auf die reagiert werden muss. Je nach Art der Situation sind die darin liegenden Chancen und Risiken für Unternehmen unterschiedlich verteilt.3
Im rechtlichen Sinne liegt eine Krise vor, wenn Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung ohne Einleitung geeigneter Gegenmaßnahmen mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten wird.4 5 Für ein erfolgreiches Krisenmanagement müssen neue Handlungsoptionen definiert und die Ursachen der Krise untersucht werden, denn dieser ungewollte Prozess bedroht das Überleben des Unterneh- mens.5 Des Weiteren werden in der Literatur Krisen unterschieden, die in bestimmten Lebensbereichen auftreten können. Beispiele sind Staatskrisen, Wirtschaftskrisen, Unternehmens- oder Finanzkrisen sowie Krisen in Projekten. Unter Staatskrisen werden Konflikte verstanden, die ganze Staaten oder Teile eines Staates betreffen und zum Beispiel in ihrer letzten Eskalationsstufe zu kriegerischen Auseinandersetzungen führen können.
Die Wirtschaftskrise beschreibt die Ausdehnung von ökonomischen Problemen, die eine volkswirtschaftliche Dimension haben. Die Unternehmens- oder Finanzkrisen stehen für eine insgesamt bedrohliche Situation für Unternehmen, die eine starke wirtschaftliche Schwächung zur Folge haben kann.6 Krisen kön- Seite 10 nen auch online durch Netzwerke wie Social Media verstärkt werden. Die Verbreitung der Informationen erfolgt in Form von Bildern und Videos weltweit.7
2.1.1 Arten und Merkmale
Aufgrund der Komplexität und Verschiedenheit von Krisensituationen werden in der Literatur Klassifizierungskriterien vorgeschlagen, die eine Typologie unterschiedlicher Arten von Krisen aufzeigen.8
In folgender Tabelle ist die Typologisierung von Krisen dargestellt:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1. Abbildung: eigene Darstellung in Anlehnung an Krystek (1987)
Nach Krystek stehen die bedeutsamsten Ergebnisse dieser verschiedenen Arten von Krisen in Zusammenhang mit dem Krisenprozess.
Die Krise ist durch den Startpunkt, Wendepunkt und Endpunkt des Knotens gekennzeichnet.
Die Zeitspanne zwischen diesen drei Punkten ist unterschiedlich und kann nicht im Voraus bestimmt werden.
Die Intensität der Krise ist unterschiedlich und nimmt mit der Zeit zu.
Je länger die Krise andauert, desto geringer wird der verbleibende Handlungsspielraum, alternative Vorgehensweisen fallen weg und die Anforderungen an das Krisenmanagement des Unternehmens steigen.9
Im Rahmen dieser Ausführungen werden im Weiteren die Krisen im betriebswirtschaftlichen Sinn behandelt.
Diese Krisen lassen sich durch unterschiedliche Merkmale abgrenzen:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2. Abbildung: eigene Darstellung in Anlehnung an Krystek (1987)
Das Krisenstadium gibt den Grad der Bedrohung für ein Unternehmen an. Die Skala reicht von der existenzbedrohenden bis zur existenzvernichtenden Krise.
2.1.2 Typische Phasen von Krisenprozessen
Krystek unterscheidet Arten von Krisen anhand des „Aggregatzustands“ und der „Beeinflussbarkeit“, wobei sich potenzielle, latente, akut beherrschbare und akute, nicht beherrschbare Krisen unterscheiden.10
Der Krisenprozess beginnt mit der potenziellen Krise, einer Phase, in der eine Krise grundsätzlich möglich wäre, aber noch nicht real ist. Dies ist ein fast normaler Zustand jedes Unternehmens, das sich nicht in einer Krise befindet. Infolgedessen gibt es keine Krisensymptome. Die Identifizierung potenzieller Krisen basiert auf rein hypothetischen Annahmen.11
Die latente Krise ist eine Phase des Krisenprozesses, in der die Krise bereits besteht, aber mit herkömmlichen Instrumenten nicht direkt wahrgenommen werden kann. Nur durch den Einsatz geeigneter Methoden zur Früherkennung können latente Krisensymptome erkannt und vorbeugende Maßnahmen eingeleitet werden.12
Die beherrschbare akute Krise beginnt mit der unmittelbaren Wahrnehmung der extremen Auswirkungen von Unternehmenskrisen. Die extremen Auswirkungen nehmen mit der Zeit zu, sodass diese Phase durch weniger Handlungsspielraum, mehr Entscheidungszeit und Druck sowie steigende Anforderungen an das Krisenmanagement gekennzeichnet ist. Da in einer stark kontrollierbaren Krise das Potenzial für das Krisenmanagement im Unternehmen größer ist als die Anforderungen, kann die Krise in dieser Phase theoretisch bewältigt werden und ist daher beherrschbar.13
2.2 Unternehmenskrisen
„In jeder Krise wird die Krisis, also der Wendepunkt einer Entwicklung, erkennbar, und jede Gefahr erweist sich als Chance zum Wandel.“14
Krisen sind für ein Unternehmen Gefahr und Chance zugleich.15 Aus betriebswirtschaftlicher Perspektive sind Unternehmenskrisen Prozesse, die das Unternehmen in seiner Existenz bedrohen. Unternehmenskrisen können entstehen, wenn das Unternehmen beginnt, vom geplanten Entwicklungsweg negativ abzuweichen.16 In der deutschsprachigen Literatur hat sich insbesondere die Definition von KRYSTEK durchgesetzt:17
„Unternehmungskrisen sind ungeplante und ungewollte Prozesse von begrenzter Dauer und Beeinflussbarkeit sowie ambivalentem Ausgang. Sie sind in der Lage, den Fortbestand der gesamten Unternehmung substanziell und nachhal- Seite 13 tig zu gefährden oder sogar unmöglich zu machen. Dies geschieht durch die Beeinträchtigung bestimmter Ziele (dominanter Ziele), deren Gefährdung oder gar Nichterreichung gleichbedeutend ist mit einer nachhaltigen Existenzgefährdung oder Existenzvernichtung der Unternehmung als selbstständig und aktiv am Wirtschaftsprozess teilnehmender Einheit mit ihren bis dahin gültigen Zweck und Zielsetzungen.“18
Zumeist führt das Zusammenwirken von endogenen und exogenen Ursachen zu Unternehmenskrisen. Konflikte zwischen unternehmensinternen und primären externen Stakeholdergruppen haben ihren Ausgangspunkt in einer Stake- holderkrise.19 20
2.1.1 Typen von Unternehmenskrisen
Unternehmenskrisen werden nach verschiedenen Merkmalen klassifiziert. Je nach bedrohtem Unternehmensziel unterscheidet Müller zwischen Stakeholder- krise, Strategiekrise, Produkt- und Absatzkrise, Erfolgskrise, Liquiditätskrise und der Feststellung der Insolvenzreife.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1. Abbildung: Quelle: Ebner Stolz. (Oppenländer/Trölitzsch GmbH-GF-HdB, § 37 Die Unternehmenskrise, beck-online)
Stakeholderkrise
In der Stakeholderkrise wirken sich Konflikte zwischen verschiedenen Stakeholdergruppen auf das Unternehmen aus. Meinungsverschiedenheiten und gegensätzliche Interessenlagen führen zu Reibungsverlusten oder Blockaden und verhindern notwendige Entscheidungen.21 Die Auswirkungen der Stakeholderkrise können darin bestehen, dass das Leitbild des Unternehmens nicht mehr gelebt wird, Blockaden und Polarisierungen in der Leitungs- und Überwachungsebene auftreten und die Unternehmenskultur mitsamt der Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter beeinträchtigt wird. Stakeholderkrisen bleiben lange unbemerkt, werden falsch interpretiert oder zu spät wahrgenommen, da die Auswirkungen langsam eintreten und das Entstehen eines Umfeldes begünstigen, das Täuschungen und Vermögensschädigungen ermöglicht.22
Strategiekrise
Strategiekrisen führen aufgrund fehlender Kundenorientierung bzw. ungenügender Beobachtung des Wettbewerbs sowie unzureichender oder ineffektiver Innovationen zu strategischen Lücken und strukturellen Defiziten und sind die Konsequenz aus einer Stakeholderkrise.23 Zu erkennen ist die Strategiekrise insbesondere am Verlust von Marktanteilen. Das Unternehmen erwirtschaftet zwar noch Gewinne, die Wettbewerbsfähigkeit ist allerdings bereits geschwächt, denn die langfristig wirkenden Erfolgsfaktoren sind durch diese Entwicklung bedroht. Erfolgspotenziale sind die Voraussetzung zur Erzielung von Vermögenszuwächsen. Sie liegen in Wettbewerbsvorteilen begründet und gewährleisten, dass das Unternehmen in zukünftigen Perioden eine Mindestrendite erzielen und damit seine Existenz sichern kann.24 Meistens sind Umsatzrückgänge oder Margenverschlechterungen zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststellbar und es finden sich, falls die Verschlechterung der Unternehmenssituation bemerkt wird, in der Regel genügend andere Gründe hierfür. Werden keine geeigneten Maßnahmen eingeleitet, führt dies zu existenzbedrohenderen Krisenstadien. Da die strategische Krise so schwer zu erkennen ist, ist sie im hier betrachteten Zusammenhang von besonderer Bedeutung.25
Produkt- und Absatzkrise
Eine Produkt- und Absatzkrise ist die Folge einer Strategiekrise und liegt vor, wenn die Nachfrage nach Hauptumsatz und Erfolgsträgern nicht nur vorübergehend zurückgeht. Die Ursachen sind ein schwaches Marketing und Vertriebskonzept, Angebots- und Qualitätsprobleme, Fehleinschätzungen in der Preispolitik oder Schwächen in der Liefertreue.26
Es drohen Kundenverluste, wenn die Produkt- und Absatzkrise nicht überwunden werden kann. Der Kunde als zentrale vertriebsorientierte Stakeholdergruppe verliert das Vertrauen in das Unternehmen und seine Marken.27
Erfolgskrise
Können die entsprechenden Maßnahmen in der Produkt- und Absatzkrise nicht umgesetzt werden, tritt eine Erfolgskrise ein. Diese ist durch anhaltende Verluste geprägt und kann durch Aufzehren des Eigenkapitals zur Überschuldung führen. Die Ursachen liegen in einer ungünstigen Kostenstruktur, dauerhaftem Preisverfall und einer gescheiterten Krisenbewältigung. Als Folg verliert das Unternehmen häufig an Kreditwürdigkeit, was die Krise weiter verschärft. Solch eine Krise macht Restrukturierungsmaßnahmen im Unternehmen notwendig.28
Liquiditätskrise
In der Liquiditätskrise nimmt die Zahlungsunfähigkeit zu und es besteht die ernsthafte Gefahr einer Überschuldung. Diese Phase ist daran zu erkennen, Seite 16 dass die fälligen Zahlungsverpflichtungen nur mit hohem Aufwand und mit Verzögerungen beglichen werden können und die Gründe in anhaltenden Verlusten aus der Erfolgskrise oder fehlendem finanzwirtschaftlichem Spielraum liegen. Als Folge verschlechtern sich die Beziehungen zur Stakeholdergruppe der Lieferanten. Wenn Kredite fällig gestellt werden, verschärft sich die Krise weiter und kann zur Insolvenz führen. Ohne schnell realisierbare und wirksame Maßnahmen ist das Unternehmen in seiner Existenz bedroht.29
Insolvenzreife
In der letzten Phase der Insolvenz sind ohne entsprechende Gegenmaßnahmen die drohende Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung erreicht. Lintemeier weist jedoch darauf hin, dass auch in dieser Phase grundsätzlich die Möglichkeit des Erhalts des Unternehmens besteht. Eine negative Prognose führt zu einer Bewertungsänderung des Vermögens.30
2.2.2 Ursachen von Unternehmenskrisen
Bezüglich ihrer Entstehung können Unternehmenskrisen nach zeitlicher sowie nach sachlicher Art differenziert werden. In der Literatur wird in sachlicher Hinsicht zwischen endogenen und exogenen Krisenursachen unterschieden. Unter endogenen Krisenursachen werden hauptsächlich unternehmensinterne Ursachen verstanden. Die überwiegende Anzahl der Unternehmenskrisen ist auf unternehmerische Fehlentscheidungen zurückzuführen. Die relevantesten endogenen Krisenursachen sind begründet in der Person des Unternehmers, in Führungsfehlern, in der Organisation, in einer voreiligen Expansion, im Absatzbereich, im Produktionsbereich, in der Beschaffung und Logistik, im Personalwesen, im Investitionssektor, in der Forschung und Entwicklung, im Planungsund Kontrollsystem sowie einem nicht ausreichenden Eigenkapital. Exogene Ursachen sind die Veränderungen von Umweltbedingungen wie zum Beispiel Kaufverhalten, sinkende Kaufkraft, Konjunkturrückgang, saisonale Schwankungen, Wechselkursveränderungen, hohes Zinsniveau, Streiks, Katastrophen, Unterbrechung der Rohstoffversorgung etc. Exogene Einflüsse führen in der Regel zu einem strategischen Anpassungsdruck beim Unternehmen. Unter- Seite 17 nehmenskrisen entstehen erst dann, wenn die Geschäftsführung nicht rechtzeitig oder ausreichend reagiert. Die Erfahrung zeigt, dass in der Praxis zumeist das Zusammenwirken endogener und exogener Ursachen zu einer substanziellen Unternehmenskrise führt.31
2.2.3 Typische Auswirkungen auf das Unternehmen
Kann ein Unternehmen eine Krise nicht erfolgreich überwinden, werden in der Regel negative Auswirkungen die Folge sein.32
An dieser Stelle spielt es keine Rolle, ob die Krisenursachen endogen oder exogen sind, denn sind die Maßnahmen zur Krisenbewältigung fehlgeschlagen, muss ein Unternehmen in beiden Fällen mit negativen Konsequenzen rechnen. Hierbei unterscheidet Herbst zwischen finanziellen und nichtfinanziellen Auswirkungen auf ein Unternehmen.33
Herbst beschreibt unter finanziellen Auswirkungen das Absinken des Aktienkurses im Falle einer börsennotierten Gesellschaft, eine negative Einstellung von Investoren sowie Umsatzeinbußen und Gewinnrückgang. Diese Auswirkungen sind auf eine gezielte Weigerung des Verbrauchers zurückzuführen, ein bestimmtes Produkt eines Unternehmens weiterhin zu konsumieren. Betroffen sind Produkte mit hoher Substituierbarkeit und niedrigem Nutzenniveau.
Nichtfinanzielle Auswirkungen sind der Verlust von Vertrauen der bedeutsamsten Bezugsgruppen in die Kompetenz eines Unternehmens. Ist das Vertrauensverhältnis zwischen einem Unternehmen und seinen Bezugsgruppen erst einmal gestört, so kann es sich als schwer erweisen, dieses wiederherzustellen.34
2.2.4 Krise als Chance
Eine Krise bedeutet nicht immer zwangsläufig das Ende, sondern markiert den Wendepunkt einer Entwicklung. Letztere kann sowohl negativ als auch positiv verlaufen. Eine Krise hat das Potenzial, innovative Änderungen und Konzeptio- Seite 18 nen herbeizuführen . Die Unternehmensführung tendiert in einer Krisensituation zu höherer Risikobereitschaft als in krisenfreien Phasen . Solche Krisensituationen zeigen, dass gerade in diesen oftmals Prozessinnovationen und Produktinnovationen stattfinden. Die Bedeutung von Kommunikation wird in Krisensituationen bewusster wahrgenommen als im Normalzustand eines Unternehmens . Wenn die Unternehmenskommunikation in der Vergangenheit stark vernachlässigt wurde, kann eine überstandene Krise unter Umständen dazu führen, betrieblichen Kommunikationsprozessen zukünftig einen höheren Stellenwert einzuräumen. Bereits durchlebte Krisensituationen bieten die Chance, auf spätere Krisen vorbereitet zu reagieren und aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Es ist möglich, das Vertrauen der Öffentlichkeit nach einer zunächst fehlerhaften Krisenkommunikation wiederzugewinnen. 35
Wie eine vorteilhafte Kommunikation in der Krise gestaltet werden sollte, wird im Folgenden erläutert.
2.3 Bedeutung des Krisenmanagements
Da die Weltwirtschaft immer wieder von Krisen geprägt wird, sind heute viele Daten über ihre Entwicklungen und spezifischen Merkmale verfügbar. Krisenmanagement umfasst die Vermeidung und Bewältigung aller Prozesse, die den Fortbestand der Unternehmung substanziell gefährden. Erfolgreiches Krisenmanagement beginnt mit dem Mut, neue Handlungsoptionen zu definieren und die Ursachen der Krise objektiv und offen zu analysieren. Es umfasst die Planung, Kontrolle und Steuerung aller zur Bewältigung der Krise erforderlichen Maßnahmen. Eine überstandene Krise kann das Unternehmensimage verbessern oder einen Reputationsschaden auslösen. Allerdings ändern sich die Anforderungen an das Krisenmanagement mit der Intensität der Krise.36
2.3.1 Aktives Krisenmanagement
Im Rahmen eines aktiven Krisenmanagements können durch den Geschäftsführer geeignete Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, wenn die Krise recht- Seite 19 zeitig erkannt sowie eingehend analysiert wird und ihre Ursachen bestimmt werden. Je früher die Bekämpfung der Krise beginnt, desto größer sind die Erfolgschancen eingeleiteter Gegenmaßnahmen. Damit einher geht eine entsprechende Reduzierung der straf- und haftungsrechtlichen Risiken für den Geschäftsführer. Das aktive Krisenmanagement wird in das antizipative und präventive Krisenmanagement unterteilt.37
Antizipatives Krisenmanagement
Das antizipative Krisenmanagement wird im Stadium der potenziellen Unternehmenskrise einsetzt und beinhaltet die gedankliche Vorwegnahme möglicher Krisensituationen. In dieser Phase befindet sich das Unternehmen noch im Normalzustand und es existieren noch keine anhand der unternehmensintern zu bestimmenden Kennzahlen wahrnehmbaren Krisensymptome.
Als Vorbereitung für den Krisenfall werden aufbauende Szenarien der Entwicklung möglicher Gefahrensituationen entworfen.38
Präventives Krisenmanagement
Das präventive Krisenmanagement kommt während der latenten Krise zum Einsatz und dient der Erkennung bereits vorhandener, aber noch verdeckter latenter Krisensymptome sowie der Planung, Umsetzung und Kontrolle entsprechender Gegenstrategien und Maßnahmen.39
2.3.2 Reaktives Krisenmanagement
Beim reaktiven Krisenmanagement liegt der Fokus auf den Formen des Umgangs mit akuten Unternehmungskrisen. Diese Art des Managements ist die Krisenbewältigung. In dieser Phase ist die Krise bereits eingetreten und das Unternehmen ist sich dessen auch bewusst, dennoch ist sie noch beherrsch-
Seite 20 bar. Die zentrale Aufgabe des reaktiven Krisenmanagements ist die erfolgreiche Bewältigung der Unternehmenskrise. Diese Form wird in repulsives und liqui- datives Krisenmanagement unterteilt.40
Repulsives Krisenmanagement
Die Krisenbewältigung ist das Ziel des reaktiven Krisenmanagements und umfasst das repulsive Krisenmanagement. Es beinhaltet die Planung, Steuerung und Kontrolle sämtlicher Maßnahmen zur Reduktion einer akuten Unternehmenskrise, wobei davon ausgegangen wird, dass ausreichend Kapazitäten zur Krisenbewältigung zur Verfügung stehen.41
Liquidatives Krisenmanagement
Das liquidative Krisenmanagement kommt zum Einsatz, wenn nicht mehr mit einer Bewältigung der Unternehmenskrise gerechnet werden kann und die Liquidation eingeleitet wird. Hierbei ist das Ziel, die negativen Auswirkungen auf sämtliche Stakeholder so gering wie möglich zu halten.42
2.3.3 Krisenfrüherkennung
Das Ziel der Früherkennung ist eine rechtzeitige Feststellung von Risiken und Chancen, die durch allgemeine oder besondere Veränderungen im internen und externen Umfeld von Unternehmen entstehen. Unter dem Begriff der Früherkennungssysteme werden spezielle Informationssysteme verstanden, die insbesondere für die Erfassung, Verarbeitung und Weiterleitung von Informationen über Geschehnisse verantwortlich sind. Das Ziel von Früherkennungssystemen besteht darin, ein Unternehmen rechtzeitig in die Lage zu versetzen, gezielte Maßnahmen zur Vermeidung von existenzbedrohenden Risiken oder zur Seite 21 Realisierung von unternehmerischen Chancen zu ergreifen. Diese Systeme lassen sich in die operative und strategische Krisenfrüherkennung unterteilen.43
Operative Krisenfrüherkennung
Bei der operativen Krisenfrüherkennung wird versucht, mithilfe von Kennzahlen und Indikatoren zukünftige Entwicklungen und Veränderungen festzustellen, aus denen Chancen und Risiken für das Unternehmen entstehen können. Im Vordergrund stehen insbesondere das Ergebnis und liquiditätsbezogene Größen. Operative Krisenfrüherkennungssysteme arbeiten mit Daten und Kennzahlen der Bilanz- und Gewinn- sowie Verlustrechnung, um qualifizierte Aussagen zur Ertragskraft und finanziellen Stabilität des Unternehmens zu machen. Einfache und aussagekräftige Kennzahlen sind die Eigenkapitalquote, die sichere Informationen über die Kapitalkraft gibt, Schuldentilgungsdauer, die Informationen über die Verschuldung des Unternehmens beinhaltet, sowie Gesamtkapitalrentabilität und Cash-Flow-Leistungsrate, mit denen die finanzielle Leistungsfähigkeit ermittelt wird. Diese Kennzahlen bieten den Vorteil, dass das Informationspotenzial der Bilanz- und Gewinn- sowie Verlustrechnung weitgehend genutzt werden kann, wobei die Zahlen nicht störanfällig sind. Bei dieser Form der Früherkennung ist die Aussagekraft über die aktuelle Situation begrenzt, da sie eine Vergangenheitsorientierung aufweist.44
Strategische Früherkennung
Der Fokus von strategischen Früherkennungssystemen liegt auf den allgemeinen Erfolgspotenzialen eines Unternehmens und richtet sich im Gegensatz zu den operativen Früherkennungssystemen auf die Zukunft. Mit diesem Ansatz können Krisen bereits zu einem Zeitpunkt erkannt werden, zu dem die operativen Kennzahlen des Unternehmens noch gar nicht auf diese hinweisen können.
[...]
1 Vgl. C. Niering und C. Hillebrand (2020), S.1
2 Vgl. S. Behringer (2017), S.1
3 Vgl. F. Lanzer et al (2020), S.1
4 Vgl. C. Niering und C. Hillebrand (2020), S.2
5 Vgl. A. Thießen(2013), S.55
6 Vgl. M. Neubauer (2010) S. 19
7 Vgl. J. Meißner und A. Schach (2019) S. 160
8 Vgl. U. Krystek (1987) S. 10
9 Vgl. U. Krystek (1987) S. 10-16
10 Vgl. U. Krystek (1987) S. 29ff.
11 Vgl. U. Krystek (1987) S. 29f.
12 Vgl. U. Krystek (1987) S. 30 f.
13 Vgl. U. Krystek (1987) S. 30 f.
14 A. Thießen (2014) S.4
15 Vgl. B. Tenckhoff und S. Siegmann (2019) S. 272
16 Vgl. S. Karsten und W. Uhlenbruck (2015) S. 2 f.
17 Vgl. N. Bickhoff, M. Blatz, G. Eilenberger, S. Haghani und K. Kraus (2004) S. 16
18 Krystek (1987), S. 6
19 Vgl. K.Lintemeier (2013) S. 55
20 Vgl. F Müller (2010) S. 5 ff
21 Vgl. K. Lintemeier (2013) S.58ff.
22 Vgl. D. Graewe (2017) S. 565 ff.
23 Vgl. K. Lintemeier (2013) S.59ff.
24 Vgl. B. Schubert und H. Clausen (2019) S.150 ff.
25 Vgl. E. Ehmke (2019) S.30
26 Vgl. S. Hohlerer und H. Damlachi (2019) S. 38 ff.
27 Vgl. K. Lintemeier (2013) S.60
28 Vgl. K. Lintemeier (2013) S.61
29 Vgl. K. Lintemeier (2013) S.62 ff
30 Vgl. K. Lintemeier (2013) S.64
31 Vgl. H. Steinhausen (2011) S. 175 ff
32 Vgl. D. Herbst (2004) S. 283 ff.
33 Vgl. D. Herbst (2004) S. 284 ff.
34 Vgl. D. Herbst (2004) S.285 ff.
35 Vgl. H. Stoffels und P Bernskötter (2012) S. 96 ff.
36 Vgl. K. Lintemeier (2013) S.55ff.
37 Vgl. B. Tenckhoff und S. Siegmann (2019) S. 282 ff.
38 Vgl. A. Thießen (2013) S. 382 f.
39 Vgl. A. Thießen (2013) S. 383 f.
40 Vgl. B. Tenckhoff und S. Siegmann (2019) S .282 ff.
41 Vgl. A. Thießen (2013) S. 383 f.
42 Vgl. A. Thießen (2013) S. 383f.
43 Vgl. T. Knecht, U. Hommel und H. Wohlenberg (2015) S.7
44 Vgl. T. Knecht, U. Hommel und H. Wohlenberg (2015) s 8-1o
- Arbeit zitieren
- Dilvan Arslan (Autor:in), 2021, Strategische Erfolgsfaktoren im Krisenmanagement. Ziele und Instrumente der internen und externen Unternehmenskommunikation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1320939
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