Diese Hausarbeit widmet sich der Frage, wie die zeitgenössischen Darstellungen des sogenannten "Geiselmordes" im Luitpoldgymnasium (München 1919) von offiziellen Stellen und in der Presse stattfand und inwiefern diese dem tatsächlichen Geschehen entsprachen. Außerdem ist es von geschichtswissenschaftlicher Relevanz, zu untersuchen, ob die öffentliche Darstellung dieses Verbrechens, vor allem im Zusammenhang mit dem Erstarken konservativ-nationalistischer und rechtsradikaler Gruppierungen und Politik in Bayern zwischen Mai 1919 und März 1920, gezielt instrumentalisiert wurde.
INHALTSVERZEICHNIS
1 Einleitung
2 Erstarken konservativer bis rechtsextremer Kräfte in Bayern 1918-1920
3 Das tatsächliche Geschehen im Luitpoldgymnasium und politischer Terror
4 Quellenauswertung der zeitgenössischen Darstellung des ‚Geiselmordes‘
4.1 Darstellungen übersteigerter Grausamkeit
4.2 Geiseltopos und Unschuldsinszenierung der Opfer
4.3 Verantwortlichkeit des Rätestaates und der politischen Ideologie
4.4 Tätercharakterisierung: Monster, Psychopathen, Juden und Ausländer
4.5 Gesamtschau des zeitgenössischen Narratives
5 Bedeutung und Einfluss des zeitgenössischen öff. Narratives des ‚Geiselmordes‘
6 Fazit
7 Bibliographie
7.1 Quellenverzeichnis
7.2 Literaturverzeichnis
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- Pascal Johannes Harter (Author), 2022, Der "Geiselmord" im Luitpoldgymnasium München 1919, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1320925
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