Dieser Arbeit liegt die Forschungsfrage "Wie werden die typischen Standardsituationen eines Krimis in der Fernsehserie 'Hubert und Staller' umgesetzt, die genretechnisch dem Hybridgenre der Krimikomödie zugeordnet werden kann?" zugrunde. Die Methodik der Arbeit begründet sich in der Analyse einzelner Folgen der Serie "Hubert und Staller" in Bezug auf die typischen Standardsituationen des Krimis, die da wären: Mord/Totschlag, polizeiliche Ermittlungen sowie Verhör/Geständnis. Die Arbeit begrenzt sich auf die Folgen von "Hubert und Staller"; die Folgen von "Hubert ohne Staller", die ab 2018 nach dem Serienausstieg von Helmfried von Lüttichau gesendet wurden, sind nicht Teil dieser Arbeit.
Die Krimikomödie "Hubert und Staller" zeichnet sich besonders durch die komischen Dialoge zwischen den beiden Figuren
Franz Hubert und Johannes Staller aus, die einerseits die Charakterzüge der beiden Ermittler zum Vorschein bringen und andererseits zur Unterhaltung der Zuschauer/innen beitragen. Ziel der Arbeit ist es, die Merkmale der Krimikomödie exemplarisch anhand der Serie "Hubert und Staller" herauszuarbeiten. Inhaltlich behandelt die Arbeit zunächst allgemein
die Frage, was ein Genre ist, zusätzlich werden die Genres des Krimis und der Komödie im Speziellen dargelegt, daneben geht die vorliegende wissenschaftliche Arbeit auf Genrehybridität ein. Im Anschluss daran werden die Krimi-Standardsituationen Mord/Totschlag, polizeiliche Ermittlungen sowie Verhör/Geständnis anhand einzelner Serienausschnitte analysiert. Der Analyse ist eine allgemeine Definition zu Standardsituationen in Filmen vorangestellt. Zusätzlich wird zunächst ein kurzer Überblick zur Serie "Hubert und Staller" gegeben. Auf die Analyse folgt das Fazit, welches die wichtigsten Erkenntnisse zur Krimikomödie zusammenfasst.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was ist ein Genre?
- Der Krimi
- Die Komödie
- Umsetzung der Krimi-Standardsituationen in der Serie „Hubert und Staller“
- Die Fernsehserie „Hubert und Staller“
- Mord/Totschlag
- Polizeiliche Ermittlungen
- Verhör/Geständnis
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, die Umsetzung typischer Krimi-Standardsituationen in der Fernsehserie „Hubert und Staller“ zu analysieren. Dabei wird untersucht, wie die Genremerkmale des Krimis in der Krimikomödie zur Anwendung kommen.
- Definition des Genres und seiner Merkmale
- Analyse der Standardsituationen Mord/Totschlag, polizeiliche Ermittlungen und Verhör/Geständnis
- Untersuchung der komischen Elemente in der Serie
- Analyse der Charakterzüge der Hauptfiguren Franz Hubert und Johannes Staller
- Bedeutung der Krimikomödie als Genrehybrid
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und die Methodik der Arbeit vor. Im zweiten Kapitel wird das Genre allgemein definiert und die spezifischen Merkmale des Krimis und der Komödie werden beleuchtet. Das dritte Kapitel analysiert die Umsetzung der Krimi-Standardsituationen in der Serie „Hubert und Staller“ anhand ausgewählter Szenen. Das Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Krimikomödie, Genreanalyse, Fernsehserie, „Hubert und Staller“, Standardsituationen, Mord, Totschlag, polizeiliche Ermittlungen, Verhör, Geständnis, Humor, Charakter, Genrehybridität.
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- Anonym (Author), 2021, Das Hybridgenre der Krimikomödie. Die Fernsehserie "Hubert und Staller", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1320878