Echeverría wurde 1805 in Buenos Aires geboren und verstarb 1851 in Montevideo. Mit 20 Jahren beschloss er eine Reise nach Paris, welche 4 Jahre dauerte, zu unternehmen, um dort zu studieren. Als er nach Argentinien zurückkehrte waren seine Vorstellung und sein Ideal von europäischen romantischen Zügen geprägt. (((„He introduced European Romanticism into Argentine literature and gave shape to a new trend that went beyond what was happening in Spain“) Mercado S. 2)) Dies lässt sich damit begründen, dass Argentinien nach der erfolgreichen politischen Loslösung Spaniens nun auch verstärkt die kulturelle Befreiung herbeisehnte. Es sollte ein Bruch mit den Traditionen stattfinden, um die Unabhängigkeit zu vertiefen und zu festigen. Im Folgenden werden nun die drei Hauptallegorien des Werkes besprochen und auf der Ebene des historisch-politischen Kontextes reflektiert: Inwiefern nimmt Echeverría in seinem Gedicht Bezug zur damals gegenwärtigen Situation Argentinien? In wieweit lässt er dabei auch seine eigenen Meinungen und Überzeugungen durch die Zeilen erkennbar werden?
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- Fred Benthien (Author), 2014, Die Allegorien in Esteban Echeverrías Gedicht "La Cautiva", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1320688
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