Was ist "Subjektivierung von Arbeit" und ergeben sich aus den neuen Arbeitsformen auch neue Arbeitschancen? Dieser Frage wird mit besonderem Blick auf die Frau im Arbeitsverhältnis nachgegangen.
Zunächst werden Begriffe wie Subjektivierung, Entgrenzung und Arbeitskraftunternehmer näher definiert und die sich dahinter verborgenen Prozesse erklärt.
Daraus entsteht die Frage, ob sich aus dieser Entwicklung des Arbeitsmarktes neue Möglichkeiten und Chancen besonders für Frauen eröffnen? Oder handelt es sich dabei in Wahrheit um falschen Optimismus und die Chancen der Frauen als Arbeitskraftunternehmer sind möglicherweise eher gering?
Diese Fragen werden aufgegriffen, bearbeitet und schließlich beantwortet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Subjektivierung
- Der Arbeitskraftunternehmer
- Entgrenzung von Arbeit
- Positive und negative Aspekte
- Die Frau als Arbeitskraftunternehmer
- Die Frau und ihre traditionelle Rolle
- Arbeitskraftunternehmer – eine Chance?
- Fazit
- Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den Prozess der Subjektivierung von Arbeit und untersucht, ob sich daraus neue Chancen für Frauen am Arbeitsmarkt ergeben. Die Arbeit konzentriert sich auf einen analytisch-theoretischen Ansatz und betrachtet die Subjektivierung von Arbeit, Entgrenzung und die Arbeitskraftunternehmerthese. Die Arbeit befasst sich mit den Begriffen und Prozessen, die mit der Subjektivierung von Arbeit verbunden sind, und untersucht, ob diese Entwicklung neue Wege und Chancen für Frauen bietet.
- Definition und Analyse der Subjektivierung von Arbeit
- Bedeutung von Entgrenzung und Arbeitskraftunternehmer
- Bewertung der Subjektivierung von Arbeit als positive Entwicklung
- Chancen und Herausforderungen für Frauen im Kontext der Subjektivierung
- Analyse der Rolle der Frau als Arbeitskraftunternehmer
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Subjektivierung von Arbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach den Chancen für Frauen in diesem Kontext. Das Kapitel „Subjektivierung“ beleuchtet den Wandel vom traditionellen fordistischen Arbeitsmodell hin zu einem flexibleren und selbstbestimmteren Arbeitsmodell. Es werden die Ursachen und Folgen der Subjektivierung sowie die Auswirkungen auf die Arbeitswelt und die Rolle des Arbeitnehmers diskutiert. Das Kapitel „Der Arbeitskraftunternehmer“ beschreibt die neue Rolle des Arbeitnehmers als selbstständiger und eigenverantwortlicher Akteur, der seine Arbeitskraft als Kapital einsetzt. Es werden die Chancen und Risiken dieser Entwicklung für den Arbeitnehmer und die Arbeitswelt im Allgemeinen betrachtet. Das Kapitel „Entgrenzung von Arbeit“ untersucht die Auflösung der traditionellen Trennung zwischen Arbeit und Freizeit im Zuge der Subjektivierung. Es werden die Auswirkungen der Entgrenzung auf die Lebenswelt des Arbeitnehmers und die Herausforderungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie diskutiert. Das Kapitel „Positive und negative Aspekte“ analysiert die Vor- und Nachteile der Subjektivierung von Arbeit. Es werden die Chancen für Selbstverwirklichung und Flexibilität sowie die Risiken von Überlastung und Prekarisierung betrachtet. Das Kapitel „Die Frau als Arbeitskraftunternehmer“ untersucht die Rolle der Frau im Kontext der Subjektivierung von Arbeit. Es werden die Chancen und Herausforderungen für Frauen in der Arbeitswelt im Zuge der Entgrenzung und des Wandels zum Arbeitskraftunternehmer betrachtet. Das Kapitel „Die Frau und ihre traditionelle Rolle“ analysiert die traditionellen Rollenbilder und die Auswirkungen auf die Arbeitswelt der Frau. Es werden die Herausforderungen für Frauen in der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Auswirkungen der Subjektivierung auf die traditionelle Rolle der Frau diskutiert. Das Kapitel „Arbeitskraftunternehmer – eine Chance?“ untersucht, ob der Wandel zum Arbeitskraftunternehmer eine Chance für Frauen am Arbeitsmarkt darstellt. Es werden die Chancen und Risiken für Frauen in diesem Kontext betrachtet und die Frage nach der Gleichstellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Subjektivierung von Arbeit, Entgrenzung, Arbeitskraftunternehmer, Chancen für Frauen, Arbeitsmarkt, traditionelle Rollenbilder, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Gleichstellung von Frauen und Männern.
- Quote paper
- Sara Herzlinger (Author), 2008, Subjektivierung von Arbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/132067