Um Bewegungen darzustellen, wird die Biomechanik als wissenschaftliche Grundlage verwendet. Im Mittelpunkt dieser Betrachtung stehen Bewegung und Belastung des menschlichen Körpers. Hierbei werden physikalische Gegebenheiten genutzt, um Bewegungsvorgänge zu beschreiben oder zu optimieren. Dies führt dazu, den Körper zu mechanisieren und das Empfinden des Individuums außer Acht zu lassen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Bewegungsbild und Bewegungsbildung
- Konstruktion von Bewegungsbildern
- Empfinden und Wahrnehmen von Bewegungen
- Bewegungen sehen und beurteilen
- Dominanz der äußeren Bilder
- Phänomenologische Sicht
- Bewegungshandeln im Sport
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Wahrnehmung von Bewegungen im Sport, wobei die Biomechanik und die phänomenologische Sichtweise gegenübergestellt werden. Ziel ist es, die Bedeutung des inneren Bewegungsbildes für das Erlernen und die Ausführung von Bewegungen zu beleuchten und die Konsequenzen für den Leistungssport und den Schulunterricht zu diskutieren.
- Konstruktion von Bewegungsbildern und deren Einfluss auf die Bewegungswahrnehmung
- Die Rolle der Biomechanik und der phänomenologischen Sichtweise bei der Analyse und Beurteilung von Bewegungen
- Die Bedeutung des inneren Bewegungsbildes für das Erlernen und die Ausführung von Bewegungen
- Die Verknüpfung von innerem und äußerem Bewegungsbild in der Sportpraxis
- Die Konsequenzen für den Leistungssport und den Schulunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Wahrnehmung von Bewegungen im Sport ein und stellt die beiden zentralen Perspektiven, die Biomechanik und die phänomenologische Sichtweise, vor. Im zweiten Kapitel wird die Konstruktion von Bewegungsbildern und deren Einfluss auf die Bewegungswahrnehmung erläutert. Dabei wird die Bedeutung des inneren Bewegungsbildes für das Erlernen und die Ausführung von Bewegungen hervorgehoben. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Frage, wie Bewegungen gesehen und beurteilt werden. Hier werden die Biomechanik und die phänomenologische Sichtweise kritisch gegenübergestellt. Das vierte Kapitel zeigt die Ergebnisse der Zusammenführung von innerem und äußerem Bewegungsbild in der Sportpraxis auf und diskutiert die Konsequenzen für den Leistungssport und den Schulunterricht.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Wahrnehmung von Bewegungen, Biomechanik, phänomenologische Sichtweise, Bewegungsbild, Bewegungsbildung, inneres Bewegungsbild, äußeres Bewegungsbild, Leistungssport, Schulunterricht.
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- Martin Krauße (Autor), 2009, Die Wahrnehmung von Bewegungen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/132018