Ziel dieser Arbeit ist es darzulegen, inwieweit "Die letzte Welt" von Christoph Ransmayr ein typisch postmoderner Roman ist. Hierfür wird im ersten theoretischen Teil eine Definition von dem gegeben, was unter dem Terminus Postmoderne verstanden werden kann und welche Merkmale für postmoderne Literatur kennzeichnend sind. Daraufhin wird untersucht, inwieweit sich eben diese Merkmale in "Die letzte Welt" wiederfinden lassen. Des Weiteren steht die Frage nach Ransmayrs Arbeit mit dem Mythos im Zentrum. Es soll untersucht werden, inwiefern die ovid’schen "Metamorphosen" verändert wurden und ob sich hier eine Veränderung zugunsten postmoderner Merkmale nachweisen lässt. Finden sich keine oder nur wenige postmoderne Merkmale, wäre es sinnvoll darüber nachzudenken, "Die letzte Welt" eher als historischen, auch wenn er Anachronismen aufweist, als einen postmodernen Roman zu bezeichnen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Postmoderne - Versuch einer Definition
2.1. Merkmale postmoderner Literatur 5
3. Die letzte Welt: Postmoderne und Mythos bei Ransmayr
3.2. Analyse: Echo bei Ovid und Ransmayr 15
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
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- Félice Marx (Author), Der postmoderne Mythos bei Ransmayr am Beispiel seines Romans "Die letzte Welt", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1319592
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