Diese Arbeit hat das Thema Johann Wolfgang Goethe: Italienische Reise 1787–1788. Hauptaugenmerk liegt nicht auf dem Werk selber, sondern auf der Reise direkt, Goethes Flucht aus Weimar, seine Beweggründe, sein Inkognito in Italien, seine Aufenthalte in Rom, Neapel und Sizilien, sein Bekanntenkreis in Italien, seine italienische Prägung bereits in der Kindheit sowie sein Leben vor und nach seiner ersten Italienreise.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 2. Reise nach Italien
- 2.1 Beweggründe zur Reise
- 2.1.1 Überforderung des Ministers
- 2.1.2 Unerfüllte Liebe
- 2.1.3 Italiensehnsucht in der Kindheit
- 2.2 Flucht aus Weimar
- 2.3 Reisestationen
- 2.3.1 Karlsbad bis auf den Brenner nach Verona
- 2.3.2 Verona bis Venedig über Ferrara nach Rom
- 2.3.3 Erster römischer Aufenthalt
- 2.3.4 Neapel - Sizilien – Neapel
- 2.3.5 Zweiter römischer Aufenthalt
- 2.4 Italien und Weimar
- 2.5 Ziele der Reise
- 2.5.1 Wiedergeburt, Heilung von der Lebenskrise, Selbstfindung als Künstler
- 2.5.2 Loslösung von seinen Pflichten als Minister
- 2.5.3 Loslösung von Charlotte von Stein
- 2.6 Das Inkognito
- 2.7 Der deutsch-römische Künstlerkreis
- 2.1 Beweggründe zur Reise
- 3. Veränderungen nach der Rückkehr aus Rom
- 4. Anlage
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht Goethes Italienreise von 1787-1788, nicht als literarisches Werk, sondern als Flucht aus Weimar und als entscheidende Phase in Goethes Leben. Sie beleuchtet die Beweggründe für die Reise, Goethes Inkognito, seine Aufenthalte in Rom, Neapel und Sizilien, sowie seinen Bekanntenkreis in Italien und die Auswirkungen der Reise auf sein Leben.
- Goethes Flucht aus Weimar und seine Beweggründe
- Die Rolle Italiens in Goethes persönlicher und künstlerischer Entwicklung
- Goethes Beziehungen und sein soziales Umfeld in Italien
- Der Einfluss der Italienreise auf Goethes spätere Lebensphase
- Goethes literarische und künstlerische Arbeit im Kontext der Reise
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einführung: Diese Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor: Goethes Italienreise 1787-1788. Der Fokus liegt nicht auf dem literarischen Werk "Italienische Reise", sondern auf der Reise selbst und deren Bedeutung für Goethes Leben. Die Arbeit kündigt an, Goethes Beweggründe, Flucht aus Weimar, Aufenthalt in Rom, Neapel und Sizilien, seinen Bekanntenkreis und den Einfluss der Reise auf sein Leben zu untersuchen. Die einzelnen Reiseetappen werden nicht detailliert beschrieben, der Fokus liegt auf Goethes subjektiven Erfahrungen und Eindrücken. Goethes individueller Umgang mit der Reise und der Stilwandel seines Reiseberichts werden kurz angerissen.
2. Reise nach Italien: Dieses Kapitel analysiert die komplexen Beweggründe für Goethes Italienreise. Es wird dargelegt, dass Goethes Überforderung als Minister in Weimar, seine unerfüllte Liebe zu Charlotte von Stein und seine seit Kindheit bestehende Sehnsucht nach Italien zu seiner Flucht beitrugen. Die heimliche Abreise, die Vorbereitung und die finanziellen Aspekte werden ausführlich behandelt. Die Abhängigkeit Goethes vom Herzog und die Notwendigkeit, die Reise selbst zu finanzieren, wird betont. Die Beschreibung der Reisevorbereitungen und die geheime Abreise aus Weimar unterstreichen die Dringlichkeit und die Bedeutung dieses Schrittes für Goethe.
3. Veränderungen nach der Rückkehr aus Rom: Dieses Kapitel – leider nicht im Ausgangstext vollständig enthalten – würde sich voraussichtlich mit den nachhaltigen Auswirkungen der Italienreise auf Goethes Leben beschäftigen. Es wäre zu erwarten, dass hier die Veränderungen in Goethes künstlerischem Schaffen, seinen Beziehungen und seiner persönlichen Entwicklung nach seiner Rückkehr nach Weimar im Detail untersucht würden. Die Rückkehr aus Rom wäre nicht nur als geographisches Ereignis, sondern als ein Wendepunkt in Goethes Leben dargestellt. Die Analyse würde wahrscheinlich auf die Veränderung seiner literarischen Arbeit und auf die Verarbeitung seiner Erfahrungen in Italien eingehen.
Schlüsselwörter
Johann Wolfgang Goethe, Italienreise, Weimar, Flucht, Charlotte von Stein, Rom, Neapel, Sizilien, Künstlerische Entwicklung, Persönliche Krise, Bildungsreise, Inkognito, Subjektivität, Autobiographie.
Häufig gestellte Fragen zu Goethes Italienreise (1787-1788)
Was ist der Fokus dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert Goethes Italienreise von 1787 bis 1788 nicht als literarisches Werk, sondern als entscheidende Lebensphase und Flucht aus Weimar. Der Schwerpunkt liegt auf den Beweggründen der Reise, Goethes Inkognito, seinen Aufenthalten in Italien und den Auswirkungen der Reise auf sein Leben und Schaffen.
Welche Beweggründe hatte Goethe für seine Italienreise?
Goethes Entscheidung zur Italienreise resultierte aus einer komplexen Mischung von Faktoren: Überforderung als Minister in Weimar, unerfüllte Liebe zu Charlotte von Stein und eine seit der Kindheit bestehende Sehnsucht nach Italien. Die Arbeit beleuchtet diese Aspekte detailliert.
Welche Orte besuchte Goethe während seiner Reise?
Die Reise führte Goethe durch verschiedene italienische Städte, darunter Karlsbad, Verona, Venedig, Ferrara, Rom, Neapel und Sizilien. Die Arbeit konzentriert sich jedoch nicht auf eine detaillierte Reisebeschreibung, sondern auf Goethes subjektive Erfahrungen an diesen Orten.
Welche Rolle spielte das Inkognito während der Reise?
Goethe reiste inkognito, was die Arbeit als wichtigen Aspekt seiner Flucht aus Weimar und seiner Suche nach persönlicher und künstlerischer Erneuerung betrachtet. Die Gründe und Auswirkungen dieses Inkognito werden untersucht.
Wie wird der Einfluss der Reise auf Goethes Leben dargestellt?
Die Arbeit analysiert die nachhaltigen Auswirkungen der Italienreise auf Goethes Leben, seine künstlerische Entwicklung und seine Beziehungen. Die Rückkehr nach Weimar wird als Wendepunkt in seinem Leben dargestellt. Es wird untersucht, wie die Reise seine spätere literarische Arbeit beeinflusste und wie er seine Erfahrungen in Italien verarbeitete.
Welche Themen werden in der Arbeit besonders hervorgehoben?
Die Arbeit untersucht Goethes Flucht aus Weimar und seine Beweggründe, die Rolle Italiens in Goethes persönlicher und künstlerischer Entwicklung, seine Beziehungen und sein soziales Umfeld in Italien, sowie den Einfluss der Reise auf seine spätere Lebensphase und sein literarisches und künstlerisches Schaffen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu: Einführung, Reise nach Italien (inkl. detaillierter Unterkapitel zu den einzelnen Reiseabschnitten und Beweggründen), Veränderungen nach der Rückkehr aus Rom und Anlage. Das Kapitel "Veränderungen nach der Rückkehr aus Rom" ist im vorliegenden Ausgangstext nicht vollständig enthalten.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Johann Wolfgang Goethe, Italienreise, Weimar, Flucht, Charlotte von Stein, Rom, Neapel, Sizilien, Künstlerische Entwicklung, Persönliche Krise, Bildungsreise, Inkognito, Subjektivität, Autobiographie.
- Arbeit zitieren
- Sabrina Hofmann (Autor:in), 2008, Goethe, Johann Wolfgang: Zu seiner Reise nach Italien (1787-1788), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/131845