Seit Jahren beschäftigen sich Studien mit dem Einsatz von Tieren im pädagogischen, sozialen und therapeutischen Bereich, die einen positiven wie auch heilenden Effekt inzwischen wissenschaftlich bewiesen haben. Mit der Vorlage dieser Arbeit wird angestrebt, einen Beitrag zur Problematik insbesondere mit Sicht auf verhaltensauffällige Jugendliche zu leisten. Für die Arbeit ist die Lebenswelt von Jugendlichen von besonderer Bedeutung, die weitgehend von der sozialen Lage, Sozialisationseinflüssen der gesellschaftlichen Umwelt und familiären Verhältnissen bestimmt wird. Psychologische Studien weisen auf die Bedeutsamkeit der Herausbildung von Persönlichkeitsmerkmalen wie z. B. Empathievermögen und Affektkontrolle hin. Insbesondere in Kindheit und in der jugendlichen Lebensphase ist die Herausbildung derselben besonders wichtig.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Forschungsstand
- Tiergestützte Interventionen zur Verbesserung der Lebensqualität
- Überblick zu Bedeutung und Entwicklung tiergestützter Interventionen
- Definition und Einteilung Tiergestützter Interventionen
- Notwendiger Schutz des Tieres in seiner Abhängigkeit vom Menschen
- Ziel und Aufgaben der Tiergestützten Pädagogik/Therapie
- Wichtige Effekte von Mensch-Tier-Interaktionen
- Hunde als Partner der tiergestützten Pädagogik
- Begriffe und Definitionen
- Hundegestützte Pädagogik in Österreich
- Anforderungen an die Eignung und Ausbildung als Schul- bzw. Besuchshund
- Bedeutung von Sozialpädagogik im Jugendalter
- Begriff und Definition
- Konzept der Entwicklungsaufgaben nach Hurrelmann
- Psychologische und physiologische Aspekte von Affektkontrolle und Empathievermögen
- Bedeutung der sozialpädagogischen Arbeit
- Methoden Tiergestützter Pädagogik/Therapie in der Sozialarbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen
- Tiergestützte Pädagogik und Verhaltensauffälligkeit
- Methoden in der sozialen Arbeit mit Hunden
- Tiergestützte Sozialpädagogik in der Arge Ki:Ju:Fa als Fallbeispiel
- Kurzer Überblick zur Arge
- Tiergestützte Pädagogik als sozialpädgogische Maßnahme für Jugendliche
- Projektbeispiel
- Tiergestützte Interventionen zur Verbesserung der Lebensqualität
- Methodik und Kriterienkatalog
- Diskussion der Ergebnisse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einsatz tiergestützter Sozialpädagogik zur Verbesserung von Affektkontrolle und Empathievermögen bei Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten. Ziel ist es, den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema darzustellen und die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser Methode aufzuzeigen. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von Mensch-Tier-Interaktionen, insbesondere mit Hunden, im pädagogischen Kontext.
- Der positive Einfluss von Tieren, speziell Hunden, auf die soziale und emotionale Entwicklung von Jugendlichen.
- Die Anwendung tiergestützter Methoden in der Sozialpädagogik zur Förderung von Affektkontrolle und Empathievermögen.
- Die Herausforderungen und notwendigen Qualitätsstandards in der tiergestützten Sozialpädagogik.
- Die Bedeutung von Ausbildung und Eignung von Tieren und Pädagogen.
- Fallbeispiele aus der Praxis.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema tiergestützte Sozialpädagogik ein und beschreibt die Bedeutung von Affektkontrolle und Empathievermögen bei Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die Forschungsfragen.
Forschungsstand: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den Forschungsstand zu tiergestützten Interventionen. Es werden verschiedene Arten von tiergestützten Interventionen definiert und eingeteilt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Rolle des Hundes in der tiergestützten Pädagogik und den Anforderungen an dessen Ausbildung und Eignung. Der Abschnitt zur Sozialpädagogik im Jugendalter beleuchtet die Bedeutung von Affektkontrolle und Empathievermögen sowie die Herausforderungen der Arbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen. Schließlich werden Methoden der tiergestützten Pädagogik/Therapie in der Sozialarbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen vorgestellt und ein Fallbeispiel aus der Praxis diskutiert.
Methodik und Kriterienkatalog: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Arbeit und legt einen Kriterienkatalog für die Qualität tiergestützter Sozialpädagogik dar. Es werden die Methoden der Datenerhebung und -auswertung erläutert. (Weitere Details zum Inhalt dieses Kapitels sind nicht verfügbar, da der Text nicht vollständig ist.)
Schlüsselwörter
Tiergestützte Sozialpädagogik, Affektkontrolle, Empathievermögen, Verhaltensauffälligkeiten, Jugendliche, Hundegestützte Pädagogik, Mensch-Tier-Interaktion, Qualitätsstandards, Sozialpädagogik, Österreich.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Bachelorarbeit: Tiergestützte Sozialpädagogik zur Verbesserung von Affektkontrolle und Empathievermögen bei Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten
Was ist der Gegenstand der Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit untersucht den Einsatz tiergestützter Sozialpädagogik, insbesondere mit Hunden, zur Verbesserung der Affektkontrolle und des Empathievermögens bei Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten. Sie analysiert den aktuellen Forschungsstand, die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser Methode und beleuchtet die Bedeutung von Mensch-Tier-Interaktionen im pädagogischen Kontext.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: den positiven Einfluss von Tieren (speziell Hunden) auf die soziale und emotionale Entwicklung Jugendlicher; die Anwendung tiergestützter Methoden in der Sozialpädagogik zur Förderung von Affektkontrolle und Empathievermögen; die Herausforderungen und notwendigen Qualitätsstandards in der tiergestützten Sozialpädagogik; die Bedeutung von Ausbildung und Eignung von Tieren und Pädagogen; und Fallbeispiele aus der Praxis. Der Forschungsstand umfasst tiergestützte Interventionen allgemein, die Rolle von Hunden in der Pädagogik, die Bedeutung von Sozialpädagogik im Jugendalter (inkl. Hurrelmann's Entwicklungsaufgaben), und Methoden der tiergestützten Pädagogik/Therapie in der Sozialarbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen. Ein spezifisches Fallbeispiel aus der Arge Ki:Ju:Fa wird ebenfalls diskutiert.
Welche Methodik wird angewendet?
Die Arbeit beschreibt die angewandte Methodik und legt einen Kriterienkatalog für die Qualität tiergestützter Sozialpädagogik dar. Die genauen Methoden der Datenerhebung und -auswertung sind im vollständigen Text detailliert beschrieben (im vorliegenden Auszug nicht vollständig verfügbar).
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Tiergestützte Sozialpädagogik, Affektkontrolle, Empathievermögen, Verhaltensauffälligkeiten, Jugendliche, Hundegestützte Pädagogik, Mensch-Tier-Interaktion, Qualitätsstandards, Sozialpädagogik, Österreich.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Forschungsstand (inkl. Unterkapitel zu tiergestützten Interventionen, der Rolle des Hundes, Sozialpädagogik im Jugendalter und Methoden der tiergestützten Pädagogik/Therapie), ein Kapitel zu Methodik und Kriterienkatalog, und ein Kapitel zur Diskussion der Ergebnisse. Ein Inhaltsverzeichnis mit detaillierter Gliederung ist im Auszug enthalten.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Zielsetzung der Arbeit ist es, den aktuellen Forschungsstand zum Einsatz tiergestützter Sozialpädagogik zur Verbesserung von Affektkontrolle und Empathievermögen bei Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten darzustellen und die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser Methode aufzuzeigen.
Wo finde ich weitere Informationen?
Weitere Informationen finden sich im vollständigen Text der Bachelorarbeit.
- Quote paper
- Nicolas Schaffer (Author), 2020, Tiergestützte Sozialpädagogik zur Unterstützung von Affektkontrolle und Empathievermögen bei Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1316556