Seit Jahren beschäftigen sich Studien mit dem Einsatz von Tieren im pädagogischen, sozialen und therapeutischen Bereich, die einen positiven wie auch heilenden Effekt inzwischen wissenschaftlich bewiesen haben. Mit der Vorlage dieser Arbeit wird angestrebt, einen Beitrag zur Problematik insbesondere mit Sicht auf verhaltensauffällige Jugendliche zu leisten. Für die Arbeit ist die Lebenswelt von Jugendlichen von besonderer Bedeutung, die weitgehend von der sozialen Lage, Sozialisationseinflüssen der gesellschaftlichen Umwelt und familiären Verhältnissen bestimmt wird. Psychologische Studien weisen auf die Bedeutsamkeit der Herausbildung von Persönlichkeitsmerkmalen wie z. B. Empathievermögen und Affektkontrolle hin. Insbesondere in Kindheit und in der jugendlichen Lebensphase ist die Herausbildung derselben besonders wichtig.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Forschungsstand
2.1 Tiergestützte Interventionen zur Verbesserung der Lebensqualität
2.1.1 Überblick zu Bedeutung und Entwicklung tiergestützter Interventionen
2.1.2 Definition und Einteilung Tiergestützter Interventionen
2.1.3 Notwendiger Schutz des Tieres in seiner Abhängigkeit vom Menschen
2.1.4 Ziel und Aufgaben der Tiergestützten Pädagogik/Therapie
2.1.5 Wichtige Effekte von Mensch-Tier-Interaktionen
2.2 Hunde als Partner der tiergestützten Pädagogik
2.2.1 Begriffe und Definitionen
2.2.2 Hundegestützte Pädagogik in Österreich
2.2.3 Anforderungen an die Eignung und Ausbildung als Schul- bzw. Besuchshund
2.3 Bedeutung von Sozialpädagogik im Jugendalter
2.3.1 Begriff und Definition
2.3.2 Konzept der Entwicklungsaufgaben nach Hurrelmann
2.3.3 Psychologische und physiologische Aspekte von Affektkontrolle und Empathievermögen
2.3.4 Bedeutung der sozialpädagogischen Arbeit
2.4 Methoden Tiergestützter Pädagogik/Therapie in der Sozialarbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen
2.4.1 Tiergestützte Pädagogik und Verhaltensauffälligkeit
2.4.2 Methoden in der sozialen Arbeit mit Hunden
2.5 Tiergestützte Sozialpädagogik in der Arge Ki:Ju:Fa als Fallbeispiel
2.5.1 Kurzer Überblick zur Arge
2.5.2 Tiergestützte Pädagogik als sozialpädgogische Maßnahme für Jugendliche
2.5.3 Projektbeispiel
3 Methodik und Kriterienkatalog
4 Diskussion der Ergebnisse
5 Fazit
- Quote paper
- Nicolas Schaffer (Author), 2020, Tiergestützte Sozialpädagogik zur Unterstützung von Affektkontrolle und Empathievermögen bei Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1316556
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