In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob es Pflichten gibt, die Kinder gegenüber ihren Eltern zu erfüllen haben und inwiefern diese gerechtfertigt sind. Dabei ist von Bedeutung, inwiefern sie sich von generellen, moralischen Pflichten unterscheiden, ob Parteilichkeit zu tolerieren ist und ob sie den speziellen Attributen der Eltern-Kind-Beziehung (Liebe, Unfreiwilligkeit, Abhängigkeit) gerecht werden.
Zunächst werden drei Theorien skizziert, die einen generellen Überblick über die dominierenden moralischen Denkweisen geben sollen. Dabei werden zu Beginn eine kurze Definition der jeweiligen Theorie formuliert und im nächsten Schritt Alternationen gewisser Vertreter vorgestellt.
Die Schuldentheorie ist der älteste der drei Ansätze, sie wurde bereits von Aristoteles vertreten, findet jedoch noch heute Anklang, wie beispielsweise bei Narveson. Die Dankbarkeitstheorie ist derzeit die populärste Theorie, doch gilt es, zu untersuchen, inwiefern sie Ähnlichkeit mit einem reziproken Modell hat. Jane English entwarf die Freundschaftstheorie als eine mögliche Alternative zu den beiden oben genannten Theorien.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Drei zentrale Theorien und ihre Schwächen
2.1 Die Schuldentheorie
2.2 Die Dankbarkeitstheorie
2.3 Die Freundschaftstheorie
3 Analyse
3.1 Kritik
3.2 Ein Vorschlag
4 Fazit
4 Literatur
4.1 Literaturverzeichnis
4.2 Quellenverzeichnis
- Quote paper
- Anonymous,, 2019, Filiale Pflichten. Gibt es Pflichten, die Kinder gegenüber ihren Eltern erfüllen müssen und inwiefern sind diese gerechtfertigt?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1312835
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.