„Gezeigt werden soll, dass und wie Alt und Neu, Kleinbürgerglück und Mädchenmörder, Hinterhaus und Wolkenkratzer in der Welt des Alexanderplatzes beisammen leben. Gezeigt werden soll ein kleiner Teil dieses Planeten, der aufgewühlt und umgebuddelt wird. Baugruben, Gerüste, Auf- und Umbau und dazwischen der Mensch Franz Biberkopf, der versucht, auf anständige Art sein Brot zu verdienen, und dem das Schicksal immer wieder einen Rammklotz auf den Schädel schickt. (…)“. (Die Arbeit einleitendes Zitat aus: Filmkritik „Berlin Alexanderplatz“. In: O. A. Plaitzsch, Vossische Zeitung, Nr. 477, 9.10.1931, Abend-Ausgabe)
Inhaltsverzeichnis
- Phil Jutzis „Berlin Alexanderplatz“ (D. 1931): Ein Blick ins Herz von Berlin
- Angaben zum Film
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Forschungsseminar zur Filmwissenschaft befasst sich mit der linken Filmkultur der Weimarer Republik und analysiert den Dokumentarfilm als Instrument der Propaganda. Der Fokus liegt auf Phil Jutzis „Berlin Alexanderplatz“ (1931) und untersucht, wie der Film die soziale und politische Situation Berlins in den 1920er Jahren widerspiegelt.
- Die Darstellung des Lebens in Berlin im Kontext der Weimarer Republik
- Die Verwendung von dokumentarischen Elementen in einem Spielfilm
- Die Rolle des Films als Instrument der Propaganda
- Die Beziehung zwischen Film und Literatur
- Die politische und soziale Bedeutung des Films
Zusammenfassung der Kapitel
Das Kapitel „Phil Jutzis „Berlin Alexanderplatz“ (D. 1931): Ein Blick ins Herz von Berlin“ analysiert den Film „Berlin Alexanderplatz“ von Phil Jutzi. Der Film erzählt die Geschichte von Franz Biberkopf, einem ehemaligen Häftling, der versucht, in der Großstadt Berlin Fuß zu fassen. Der Film zeichnet ein lebendiges Bild der Stadt und ihrer Bewohner, wobei er die Gegensätze zwischen Armut und Reichtum, Kriminalität und Ordnung, Tradition und Moderne aufzeigt. Die Kamera erforscht detailreich die hektische Umgebung Berlins und zeigt die Lebensbedingungen der Menschen in der Stadt. Der Film verwendet dokumentarische Elemente, um die Realität des Lebens in Berlin zu zeigen, und gleichzeitig erzählt er eine fiktive Geschichte. Die Analyse des Films beleuchtet die politische und soziale Bedeutung des Films und untersucht, wie er die Situation der Weimarer Republik widerspiegelt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die linke Filmkultur, den Dokumentarfilm, die Propaganda, die Weimarer Republik, „Berlin Alexanderplatz“, Phil Jutzi, Heinrich George, Alfred Döblin, die Großstadt Berlin, die soziale und politische Situation Berlins in den 1920er Jahren, die Verwendung von dokumentarischen Elementen in einem Spielfilm, die Beziehung zwischen Film und Literatur, die politische und soziale Bedeutung des Films.
- Quote paper
- MMag. Silvia Kornberger (Author), 2007, Zu Phil Jutzis „Berlin Alexanderplatz“(D. 1931): Ein Blick ins Herz von Berlin, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/131238