Während empirische Ungewissheit in Entscheidungssituationen das Fehlen einiger relevanter Fakten beschreibt, bezieht sich moralische Ungewissheit auf die Unsicherheit darüber, welche Moraltheorie die der Situation angemessene ist. In dieser Arbeit wird versucht MEU, die Standardtheorie für den Umgang mit empirischer Unwissenheit, mit MEC, dem bisher einzigen umfassenden Ansatz zur Bewältigung von moralischer Ungewissheit zusammenzuführen, um eine Orientierungshilfe dafür zu finden, wie sich in Situationen zu verhalten ist, in denen weder die Faktenlage klar ist, noch die Glaubwürdigkeit einzelner Moraltheorien. Aufgrund der grundsätzlich begrenzten Wissenssituation moralischer Entscheidungstragenden wird davon ausgegangen, dass solche Situationen von alltäglicher Relevanz sind.
Inhalt
1 Grenzen der menschlichen Erkenntnis
2 Das Treffen moralischer Entscheidungen
3 Empirische Ungewissheit
4 Moralische Ungewissheit
5 Moralische und empirische Ungewissheit
5.1 Die Abhängigkeit von MEU/MEC von moralischer oder empirischer Gewissheit
5.2 Integration von MEC und MEU
6 Fazit
Literaturverzeichnis
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