Die vorliegende Master-Thesis beschäftigt sich mit akustischen Zeichen und ihrem funktionalen Einsatz zur Realisierung und Unterstützung der Mensch-Maschine-Kommunikation im Bereich der öffentlichen Benutzerschnittstellen.
Die Arbeit ist in einen theoretischen und einen praktischen (empirischen) Teil gegliedert.
Im theoretischen Teil werden die Grundprinzipen der Kommunikation im Allgemeinen und der akustischen im Speziellen behandelt. Es folgt eine Bestandsaufnahme des Bereiches „Sonifikation“. Zeichentheoretische Modelle sowie die Semiotik als Grundlage „Akustischer Zeichen“ sind Themen, welche im darauffolgenden Abschnitt behandelt werden.
Danach werden Gestaltungsparameter und -regeln für die Betrachtung im akustischen Kontext überprüft. Eine kritische Betrachtung des Einsatzes akustischer Zeichen runden den theoretischen Teil dieser Arbeit ab.
Der praktische Teil der Thesis besteht aus einer deskriptiven Studie zur Funktionsqualität akustischer Zeichen im Anwendungsgebiet.
Hierfür wurde der „Fahrkartenautomat im Bahnhof“ als Untersuchungskontext ausgewählt.
Zu diesem wurden die drei funktionalen Dringlichkeitsstufen Hinweis, Warnung und Notfall nach bestehenden Gestaltungsregeln und -ansätzen gestaltet, überprüft und mit zielgruppenrelevanten Probanden untersucht.
Die Auswertung und Interpretationen der Ergebnisse sowie deren Implikationen für Wissenschaft und Praxis runden den praktischen Teil dieser Arbeit ab.
Inhaltsverzeichnis
- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
- Danksagung
- These
- 1. Kurzfassung
- 2. Einleitung
- 3. Ausgangsdaten
- 3.1 Kommunikation
- 3.2 Akustische Kommunikation
- 3.3 Auditory Display
- 3.4 Semiotik
- 3.4.1 Hintergrund zur Semiotik
- 3.4.2 Semiotische Ebenen nach Morris
- 3.5 Zeichenbegriff
- 3.5.1 Zeichentypen nach Peirce
- 3.5.2 Zeichencharakterisierung
- 3.5.3 Zeichensysteme
- 3.5.4 Zeichen und Ästhetik
- 3.6 Klangsemiotik
- 3.6.1 Akustische Zeichen
- 3.6.2 Funktionsqualität
- 3.6.3 Kritische Betrachtung akustischer Zeichen
- 3.7 Gestaltungsregeln/Ansätze
- 3.7.1 Gestaltpsychologie und Ableitung für akustische Gestalten
- 3.7.2 Die sieben Prinzipien des Universal Design
- 3.7.3 Gestalt-Kriterien
- 3.7.4 Gestaltparameter
- 4. Empirische Untersuchung
- 4.1 Grundidee
- 4.2 Zielsetzung
- 4.3 Untersuchungsphasen
- 4.4 Untersuchungsphase 1: Untersuchungsgegenstand
- 4.4.1 Kontext-Relevanz
- 4.4.2 Kontext-Faktoren
- 4.4.3 Systemanalyse
- 4.4.4 Benutzerprofil
- 4.4.4.5 Untersuchungsmethoden-Auswahl
- 4.4.6 Vor- und Nachteile der Untersuchungsmethoden
- 4.4.7 Operationalisierung der abhängigen Variablen
- 4.4.8 Schaffung konstanter Untersuchungsverhältnisse
- 4.4.9 Kontrolle der Störgrößen
- 4.4.10 Teststimuli
- 4.4.11 Gestaltungsansätze & Ausgestaltung
- 4.4.12 Kontextfaktoren
- 4.4.13 Ausgestaltung des Studiendesigns
- 4.5 Untersuchungsphase 2 – Durchführung
- 4.5.1 Probanden-Einführung
- 4.5.2 Untersuchungsteil A
- 4.5.3 Untersuchungsteil B
- 4.5.4 Untersuchungsteil C
- 4.6 Auswertung
- 4.6.1 Tasten-Rückmeldung
- 4.6.2 Semantischer Gehalt „Ticket-fertig”-Hinweis
- 4.6.3 Semantischer Gehalt „Rückgeld”-Hinweis
- 4.6.4 Semantischer Gehalt „Timeout"-Warnung
- 4.6.5 Ergebnisse – Items
- 4.6.6 Ergebnisse - AISP
- 4.6.7 AISPAssoziationsmuster
- 4.6.8 Ergebnisse Reaktionszeiten - Notfall
- 4.6.9 Ergebnisse Beobachtung
- 4.6.10 Ergebnisse Funktionsqualität
- 5. Erkenntnisgewinn - Implikationen für Forschung und Praxis
- 6. Probleme
- Literaturverzeichnis
- Onlinequellen
- Audio/Videodaten-Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Master-Thesis "Sound follows function" befasst sich mit der funktionalen Betrachtung akustischer Zeichen im Kontext von Auditory Display. Ziel ist es, die Gestaltung von akustischen Signalen zu untersuchen, die eine klare und effiziente Kommunikation gewährleisten und gleichzeitig ästhetische Aspekte berücksichtigen. Die Arbeit analysiert die Semiotik akustischer Zeichen und untersucht, wie diese in der Gestaltung von Auditory Displays eingesetzt werden können, um eine optimale Benutzererfahrung zu gewährleisten.
- Semiotik akustischer Zeichen
- Gestaltung von Auditory Displays
- Funktionsqualität akustischer Signale
- Empirische Untersuchung der Benutzererfahrung
- Implikationen für Forschung und Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der akustischen Kommunikation und Auditory Displays ein und stellt die Relevanz der funktionalen Betrachtung akustischer Zeichen dar. Kapitel 3 beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Arbeit, darunter die Semiotik, der Zeichenbegriff und die Klangsemiotik. Es werden verschiedene Zeichentypen und Gestaltungsregeln für akustische Zeichen vorgestellt. Kapitel 4 beschreibt die empirische Untersuchung, die durchgeführt wurde, um die Funktionsqualität von akustischen Signalen in einem realen Kontext zu evaluieren. Die Ergebnisse der Untersuchung werden in Kapitel 4.6 präsentiert und analysiert. Kapitel 5 fasst die Erkenntnisse der Arbeit zusammen und diskutiert die Implikationen für Forschung und Praxis. Abschließend werden in Kapitel 6 noch offene Fragen und Probleme angesprochen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die akustische Kommunikation, Auditory Display, Semiotik, Klangsemiotik, Funktionsqualität, Gestaltungsregeln, empirische Untersuchung, Benutzererfahrung und Implikationen für Forschung und Praxis. Die Arbeit untersucht die Gestaltung von akustischen Signalen, die eine klare und effiziente Kommunikation gewährleisten und gleichzeitig ästhetische Aspekte berücksichtigen. Der Fokus liegt auf der Anwendung semiotischer Prinzipien in der Gestaltung von Auditory Displays, um eine optimale Benutzererfahrung zu erzielen.
- Arbeit zitieren
- Rainer Hirt (Autor:in), 2007, Sound follows function, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/130910
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