Herta Müllers Collage „Es gab stille Sätze“ steht mit ihrer Text-Bild-Kombination für eine Entgrenzung der Künste und ermöglicht damit einen neuen Zugang für einen produktiven Umgang mit Lyrik. Die beim Leser auftretenden Imaginationsprozesse eignen sich insbesondere für prozess- und handlungsorientierte Übungen.
Inhaltsverzeichnis
- These
- Herta Müllers Text-Bild-Collage
- Zum prozess- und handlungsorientierten Umgang ...
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Ausarbeitung untersucht Herta Müllers Text-Bild-Collage „Es gab stille Sätze“ im Hinblick auf ihren innovativen Ansatz und ihre Eignung für den produktiven Umgang mit Lyrik im Deutschunterricht. Die Arbeit beleuchtet die Entgrenzung der Künste durch die Kombination von Text und Bild und erforscht die daraus resultierenden Imaginationsprozesse, die sich besonders für prozess- und handlungsorientierte Übungen eignen.
- Die Entgrenzung der Künste durch die Kombination von Text und Bild in Herta Müllers Collage „Es gab stille Sätze“
- Die Rolle der Imaginationsprozesse bei der Rezeption der Collage
- Die Eignung der Collage für prozess- und handlungsorientierte Übungen im Deutschunterricht
- Die Bedeutung der teilnehmenden Rezeption und des Scheiterns als produktive Möglichkeiten
- Die Bedeutung des Kontextualisierungsprozesses und der De- und Rekontextualisierungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: These: Die Collage „Es gab stille Sätze“ von Herta Müller stellt mit ihrer Text-Bild-Kombination eine Entgrenzung der Künste dar und bietet somit einen neuen Zugang für einen produktiven Umgang mit Lyrik. Die beim Leser auftretenden Imaginationsprozesse eignen sich besonders für prozess- und handlungsorientierte Übungen.
- Kapitel 2: Herta Müllers Text-Bild-Collage: Der Text analysiert die formale Gestaltung und die Funktion der Collage. Er beschreibt die Verwendung von Wörtern, Bildern und typografischen Elementen, die zu einem individuellen und komplexen Gesamteindruck führen. Die Collage wird als ein Werk betrachtet, das durch die Verknüpfung von Text und Bild eine eigenständige Ästhetik entwickelt und den Rezipienten zu aktiven Interpretationen und Bedeutungsfindungsprozessen anregt.
- Kapitel 3: Zum prozess- und handlungsorientierten Umgang: Der Text beleuchtet die pädagogischen Möglichkeiten, die die Collage für den Deutschunterricht bietet. Der Fokus liegt auf der Aktivierung der Schüler durch prozess- und handlungsorientierte Lernformen, die sich durch die Collage anregen lassen. Die Arbeit betont die Bedeutung des Zweifelns und des Scheiterns als produktive Elemente des Lernprozesses.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den folgenden Schlüsselbegriffen: Herta Müller, Text-Bild-Collage, „Es gab stille Sätze“, Entgrenzung der Künste, Imaginationsprozesse, prozess- und handlungsorientierter Umgang, Lyrik, Deutschunterricht, teilnehmendes Lesen, De- und Rekontextualisierung.
- Arbeit zitieren
- M.Ed. Felix Straub (Autor:in), 2022, Herta Müllers Text-Bild-Collage „Es gab stille Sätze“ als Zugang für einen produktiven Umgang mit Lyrik im Deutschunterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1308051