In der vorliegenden Hausarbeit mit dem Titel "Freie Wohlfahrtsverbände. Ein Hilfemodell der Zukunft?" wird kurz dargestellt, was Freie Wohlfahrtverbände sind, wieso der Korporatismus entstanden ist und ob Wohlfahrtsverbände grundsätzlich ein Zukunftsmodell darstellen.
Inhaltsverzeichnis
- Was sind Freie Wohlfahrtsverbände?
- Die Pluralität der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege
- Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege als Gemeinwohl-Agenturen
- Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege als Anwalt der Betroffenen
- Die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege als soziale Dienstleistungsanbieter
- Wieso Korporatismus?
- Sind Wohlfahrtsverbände ein Modell der Zukunft?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung der Freien Wohlfahrtsverbände im deutschen Sozialsystem. Sie analysiert die Rolle des Korporatismus in der sozialen Dienstleistungslandschaft und beleuchtet kritisch, ob sich Freie Wohlfahrtsverbände als zukunftsfähiges Hilfemodell eignen.
- Die Struktur und Funktionsweise der Freien Wohlfahrtsverbände
- Die Bedeutung des Korporatismus im Sozialbereich
- Die Herausforderungen und Chancen der Freien Wohlfahrtsverbände im Kontext der Ökonomisierung des Sozialwesens
- Die Frage nach der Zukunftsfähigkeit der Freien Wohlfahrtsverbände als Hilfemodell
- Die Rolle des Staates und die Finanzierung der Freien Wohlfahrtsverbände
Zusammenfassung der Kapitel
Was sind Freie Wohlfahrtsverbände?
Das Kapitel stellt die sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und die muslimische Wohlfahrtspflege vor. Es beschreibt die Selbstverpflichtungserklärung der Spitzenverbände, die vier Kernaufgaben hervorhebt: die Pluralität des Angebots, die Förderung von Gemeinwohl, die Interessenvertretung der Hilfebedürftigen und die Bereitstellung sozialer Dienstleistungen. Weiterhin wird das Subsidiaritätsprinzip und der Korporatismus als wichtige Konzepte im Kontext der Freien Wohlfahrtspflege erläutert.
Wieso Korporatismus?
Das Kapitel diskutiert die Gründe für die Existenz des Korporatismus im Sozialbereich und vergleicht ihn mit der Verstaatlichung. Es werden Argumente hinsichtlich der finanziellen Dimension und der ökonomischen Effizienz erörtert. Die Bedeutung der Prosumenten als externe Produktionsfaktoren und die Auswirkungen des Profitdrucks auf die Individualisierung von Dienstleistungen werden beleuchtet.
Schlüsselwörter
Freie Wohlfahrtsverbände, Korporatismus, Subsidiaritätsprinzip, Soziales Engagement, Gemeinwohl, Prosumenten, Ökonomisierung des Sozialwesens, Finanzierung, Zukunftsfähigkeit, Hilfemodell, Sozialpolitik.
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- Jonas Einck (Author), 2022, Freie Wohlfahrtsverbände. Ein Hilfemodell der Zukunft?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1305613