Die vorliegende Arbeit setzt sich mit zwei Ansätzen aus der Diskussion um den Begriff Schlüsselqualifikation auseinander. Es werden die Ansätze von Lothar Reetz und Ute Laur-Ernst betrachtet und im Anschluss daran wird der Frage nachgegangen, inwiefern diese beiden Ansätze Eingang in den Transfer von Schlüsselqualifikationen gefunden haben. Hierzu werden die von F.E. Weinert postulierten zehn Thesen „Wie erwirbt man Schlüsselqualifikationen?“ herangezogen. Die Fragestellung hierbei war: Wie lassen sich Weinerts Thesen mit den beiden Ansätzen in Einklang bringen oder gibt es keinen Einklang?
Inhaltsverzeichnis
- Der Begriff Schlüsselqualifikation
- Zur Geschichte des Begriffes
- Der Wandel des Begriffes
- Vorstellung der Konzepte
- Lothar Reetz
- Ute Laur-Ernst
- Einbezug der Konzepte in die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen
- Am Beispiel der Arbeit von F.E. Weinert
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht zwei unterschiedliche Ansätze zur Schlüsselqualifikation, die von Lothar Reetz und Ute Laur-Ernst entwickelt wurden. Sie analysiert die jeweiligen Konzepte, ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede, und beleuchtet, wie diese Ansätze in die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen Eingang gefunden haben. Dabei werden die Thesen von F.E. Weinert zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen herangezogen.
- Die Entwicklung des Begriffs „Schlüsselqualifikation“
- Die Ansätze von Lothar Reetz und Ute Laur-Ernst zur Definition von Schlüsselqualifikationen
- Die Bedeutung von Schlüsselqualifikationen für die berufliche Bildung
- Die Anwendung der beiden Ansätze im Kontext der Thesen von F.E. Weinert
- Die Bedeutung des Individuums im Konzept der Schlüsselqualifikation
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 beleuchtet die Entstehung des Begriffs Schlüsselqualifikation und dessen Wandel seit seiner Einführung. Kapitel 2 stellt die Ansätze von Lothar Reetz und Ute Laur-Ernst vor, wobei der Fokus auf den unterschiedlichen Perspektiven der Autoren liegt. Kapitel 3 untersucht die Beziehung zwischen den beiden Konzepten und den Thesen von F.E. Weinert bezüglich des Erwerbs von Schlüsselqualifikationen.
Schlüsselwörter
Schlüsselqualifikationen, Berufsbildung, Kompetenztheorie, Arbeitsmarktforschung, Curriculumtheorie, Lothar Reetz, Ute Laur-Ernst, F.E. Weinert, Individuelle Persönlichkeit, Handlungsfähigkeit, Flexibilität.
- Quote paper
- Mario Huber (Author), 2000, Schlüsselqualifikationen - Ein Begriff, zwei Ansätze, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1304