Im europäischen Integrationsprozeß waren zwei Organisationen maßgebend. Einerseits die EFTA und andererseits die EU, jeweils mit ihren spezifischen Zielen und Vorstellungen. Die Bedeutung der EFTA in Europa wurde mit der Zeit geringer und es stellt sich nun die Frage einer 'Existenzberechtigung' der EFTA im heutigen Europa der Europäischen Union. Einige ehemaligen EFTA-Mitgliedsländer haben ihren Beitritt in die EU mit Verzögerung durchgeführt. Andere haben sich der EU gänzlich verwehrt und bleiben der EFTA treu. Ihre Motive werden in dieser Seminararbeit erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Chronologie
- Rest EFTA Staaten Eine Auseinandersetzung
- Norwegen
- Fakten
- Norwegens Politik
- Norwegens Wirtschaft
- Gründe für den Nichtbeitritt Norwegens
- Island
- Fakten
- Islands Politik
- Islands Wirtschaft
- Gründe für den Nichtbeitritt Islands
- Auswirkungen der Wirtschaftskrise
- Schweiz
- Die Schweiz als europäisches Land
- Schweizer Strukturen
- Schweiz im politisch, historischen Kontext
- Gründe für den Nichtbeitritt der Schweiz
- Liechtenstein
- Liechtenstein im politisch-historischen Kontext
- Annäherung an die Schweiz
- Gründe für den Nichtbeitritt Liechtensteins
- Norwegen
- Literaturnachweis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Motive der Nicht-Teilnahme der restlichen EFTA-Staaten an der Europäischen Union. Sie beleuchtet die historische Entwicklung der europäischen Integration nach dem Zweiten Weltkrieg und analysiert die spezifischen politischen, wirtschaftlichen und historischen Faktoren, die die Entscheidungen dieser Staaten beeinflusst haben.
- Historische Entwicklung der europäischen Integration
- Politische Strukturen und Systeme der EFTA-Staaten
- Wirtschaftliche Erwägungen und Interessen
- Nationale Identität und Souveränität
- Vergleichende Analyse der Entscheidungsprozesse in den einzelnen EFTA-Staaten
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung skizziert den historischen Kontext der europäischen Integration nach dem Zweiten Weltkrieg, beginnend mit frühen Visionen eines vereinten Europa bis hin zur Entstehung von Organisationen wie der OEEC und der EFTA. Sie stellt die zwei gegensätzlichen Positionen zur europäischen Kooperation dar: eine auf wirtschaftliche und politische Kernpunkte beschränkte Zusammenarbeit und ein weiterführendes Projekt mit supranationalen Strukturen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Motive der EFTA-Staaten, die sich gegen einen EU-Beitritt entschieden haben oder diesen verzögert haben.
Chronologie: Dieses Kapitel bietet einen chronologischen Überblick über wichtige Meilensteine der europäischen Integration, insbesondere im Hinblick auf die Interaktion der EFTA-Staaten mit der EWG/EU. Es listet bedeutende Daten und Ereignisse auf, die die Entwicklung der Beziehungen zwischen den verschiedenen europäischen Organisationen und den einzelnen EFTA-Staaten widerspiegeln.
Rest EFTA Staaten Eine Auseinandersetzung: Dieses Kapitel analysiert im Detail die einzelnen EFTA-Staaten (Norwegen, Island, Schweiz, Liechtenstein), indem es ihre jeweiligen historischen, politischen und wirtschaftlichen Hintergründe beleuchtet. Es untersucht die spezifischen Gründe, warum diese Staaten der EU nicht beigetreten sind oder einen Beitritt bisher abgelehnt haben. Für jedes Land werden Fakten, politische Systeme, wirtschaftliche Bedingungen und schließlich die entscheidenden Motive für die Nicht-Teilnahme an der EU ausführlich dargestellt und miteinander verglichen.
Schlüsselwörter
Europäische Integration, EFTA, EU, Norwegen, Island, Schweiz, Liechtenstein, politische Systeme, Wirtschaft, nationale Identität, Souveränität, historische Entwicklung, Beitrittsmotive.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse der Nicht-Teilnahme der restlichen EFTA-Staaten an der Europäischen Union
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die Gründe, warum Norwegen, Island, die Schweiz und Liechtenstein nicht der Europäischen Union beigetreten sind oder einen Beitritt bisher abgelehnt haben. Sie analysiert die politischen, wirtschaftlichen und historischen Faktoren, die diese Entscheidungen beeinflusst haben.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung der europäischen Integration, die politischen Strukturen und Systeme der EFTA-Staaten, wirtschaftliche Erwägungen, nationale Identität und Souveränität sowie einen Vergleich der Entscheidungsprozesse in den einzelnen Ländern. Sie beinhaltet eine detaillierte Betrachtung jedes der vier EFTA-Staaten (Norwegen, Island, Schweiz, Liechtenstein) und deren jeweilige Gründe für den Nicht-Beitritt.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Chronologie der europäischen Integration, ein ausführliches Kapitel zur Analyse der vier EFTA-Staaten (mit Unterkapiteln zu Fakten, Politik, Wirtschaft und Gründen für den Nicht-Beitritt jedes Landes) und schließlich ein Literaturverzeichnis.
Was sind die wichtigsten Ergebnisse der Analyse der einzelnen EFTA-Staaten?
Für jedes der vier Länder (Norwegen, Island, Schweiz, Liechtenstein) werden historische, politische und wirtschaftliche Faktoren untersucht, die zu der Entscheidung gegen einen EU-Beitritt geführt haben. Die Arbeit vergleicht diese Faktoren und zeigt die individuellen Besonderheiten jedes Landes auf.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Europäische Integration, EFTA, EU, Norwegen, Island, Schweiz, Liechtenstein, politische Systeme, Wirtschaft, nationale Identität, Souveränität, historische Entwicklung, Beitrittsmotive.
Wo finde ich mehr Informationen zur Chronologie der europäischen Integration?
Das Kapitel "Chronologie" bietet einen detaillierten Überblick über wichtige Meilensteine der europäischen Integration, insbesondere im Hinblick auf die Interaktion der EFTA-Staaten mit der EWG/EU. Es listet bedeutende Daten und Ereignisse auf, die die Entwicklung der Beziehungen zwischen den verschiedenen europäischen Organisationen und den einzelnen EFTA-Staaten widerspiegeln.
Wie wird die historische Entwicklung der europäischen Integration dargestellt?
Die Einleitung skizziert den historischen Kontext der europäischen Integration nach dem Zweiten Weltkrieg, beginnend mit frühen Visionen eines vereinten Europa bis hin zur Entstehung von Organisationen wie der OEEC und der EFTA. Sie zeigt die gegensätzlichen Positionen zur europäischen Kooperation auf: eine auf wirtschaftliche und politische Kernpunkte beschränkte Zusammenarbeit versus ein weiterführendes Projekt mit supranationalen Strukturen.
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- Robert Tritscher (Author), Anwarul Bhatti (Author), 2008, Motive für die Nicht-Teilnahme der EFTA-Staaten an der Europäischen Union, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/130401