„Klassik“ Marketing ist die klassische Form der Kommunikationspolitik die als besonders bedeutsam gilt und die sich auch schon seit Jahrzehnten etabliert hat wie die Medienwerbung, Printmedien und die Außenwerbung. Zu der Medienwerbung zählt man zum Beispiel Fernsehspots, Hörfunkspots, Werbefilme. Unter Printmedien versteht man Werbeanzeigen in Tages-, Wochen-, und Sonntagszeitungen, Fachzeitschriften, Flugblätter, „Flyer“ sowie Daten-, Telefon- und Adressbücher. Unter Außenwerbung gehören alle visuelle Formen der Werbung zum Beispiel Plakate an Litfasssäulen, Plakatwänden, Leuchtschriften an Gebäuden oder Aufdrücke auf Linienbusse, S-Bahnen und LKWs.
„Werbung die man bemerkt, die nervt, die sich aufdrängt, wird weggeklickt, abgeschaltet, überschlagen und ignoriert. Erfolgreiche Werbekampagnen werden deswegen heute nur noch in Kombination mit unterschwelliger oder mit aus dem Rahmen fallender Below-the-Line Werbung gestartet. Wenn die Firma Nordpet Olli Kahn umarmen lässt oder Bruno- Banani Unterhosen in den Weltraum schickt - dann ist das ausgefallene Werbung die wirkt“.
Unter dem Begriff „Below – the – Line“ versteht man alle Marketing Instrumente die nicht in den klassischen Bereich des Marketings fallen. „Englischer Begriff für alle Formen nicht klassischer Werbung, für die keine verbindlichen Preislisten bestehen.
Inhaltsverzeichnis
- Die vier Marketinginstrumente und ihre Zusammengehörigkeit
- Abgrenzung von „Klassik“ und „Below – the – line“ Marketing
- Begriff des Sponsoring
- Sportsponsoring als Kommunikationsinstrument
- Productplacement
- Weitere Arten des Placement
- Umsetzung des Placement
- Vor- und Nachteile des Productplacement
- Direktmarketing
- Direktwerbung (Mailing)
- Direct Response Werbung
- Die Ziele des Direktmarketing
- Eventmarketing
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die strategischen Alternativen des „Below-the-Line“-Marketings im Vergleich zum klassischen Marketing. Sie analysiert verschiedene „Below-the-Line“-Instrumente und deren Effektivität im Kontext der Kommunikationspolitik.
- Vergleich klassischer und „Below-the-Line“-Marketingstrategien
- Analyse verschiedener „Below-the-Line“-Instrumente (Sponsoring, Product Placement, Direktmarketing)
- Bewertung der Vor- und Nachteile der einzelnen Instrumente
- Die Rolle der Kommunikationspolitik im Marketing-Mix
- Strategische Implikationen von „Below-the-Line“-Marketing
Zusammenfassung der Kapitel
Die vier Marketinginstrumente und ihre Zusammengehörigkeit: Dieses Kapitel definiert Marketing und den Marketing-Mix, bestehend aus Preis-, Distributions-, Produkt- und Kommunikationspolitik. Es betont die Notwendigkeit der Abstimmung dieser Instrumente für ein harmonisches Gesamtkonzept und fokussiert sich anschließend auf die Kommunikationspolitik als „Sprachrohr des Marktes“, deren Zielsetzung die Steuerung von Meinungen, Einstellungen und Verhaltensweisen ist. Die vier Hauptbereiche der Kommunikationspolitik – Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung und persönlicher Verkauf – werden kurz vorgestellt und ihre jeweiligen Funktionen erläutert. Die Interdependenz dieser Bereiche innerhalb des Gesamtmarketings wird hervorgehoben, und es wird der Grundstein für die spätere Auseinandersetzung mit „Below-the-Line“-Strategien gelegt, welche im Kontext des Gesamtkonzepts betrachtet werden müssen.
Abgrenzung von „Klassik“ und „Below – the – Line“ Marketing: Dieses Kapitel unterscheidet zwischen klassischem Marketing (Medienwerbung, Printmedien, Außenwerbung) und „Below-the-Line“-Marketing. Klassisches Marketing wird als etablierte Form der Kommunikationspolitik charakterisiert, während „Below-the-Line“-Marketing alle nicht-klassischen Instrumente umfasst, für die keine verbindlichen Preislisten bestehen. Der Text argumentiert, dass erfolgreiche Werbekampagnen oft eine Kombination aus klassischer und „Below-the-Line“-Werbung benötigen. Die Abgrenzung wird anhand von Beispielen verdeutlicht, die den Unterschied zwischen aufdringlicher, klassischer Werbung und subtileren, wirkungsvolleren „Below-the-Line“-Methoden illustrieren. Die Grundlage für die detailliertere Betrachtung der einzelnen „Below-the-Line“-Instrumente in den folgenden Kapiteln wird hier gelegt.
Schlüsselwörter
Marketing, Kommunikationspolitik, Below-the-Line-Marketing, Sponsoring, Product Placement, Direktmarketing, Marketing-Mix, Medienwerbung, Printmedien, Außenwerbung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Strategische Alternativen des Below-the-Line Marketings
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die strategischen Alternativen des „Below-the-Line“-Marketings im Vergleich zum klassischen Marketing. Sie analysiert verschiedene „Below-the-Line“-Instrumente (Sponsoring, Product Placement, Direktmarketing) und deren Effektivität in der Kommunikationspolitik.
Welche Themen werden im Detail behandelt?
Die Arbeit vergleicht klassische und „Below-the-Line“-Marketingstrategien, analysiert verschiedene „Below-the-Line“-Instrumente, bewertet deren Vor- und Nachteile, untersucht die Rolle der Kommunikationspolitik im Marketing-Mix und beleuchtet die strategischen Implikationen von „Below-the-Line“-Marketing.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die vier Marketinginstrumente und deren Zusammengehörigkeit, insbesondere der Kommunikationspolitik. Anschließend wird zwischen klassischem und „Below-the-Line“-Marketing unterschieden. Die folgenden Kapitel befassen sich detailliert mit Sponsoring, Product Placement und Direktmarketing, inklusive der jeweiligen Vor- und Nachteile. Die Arbeit schließt mit einer Schlussbetrachtung.
Was sind die vier Marketinginstrumente?
Die vier Marketinginstrumente sind Preis-, Distributions-, Produkt- und Kommunikationspolitik. Die Arbeit fokussiert sich auf die Kommunikationspolitik und deren Unterteilung in Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung und persönlichen Verkauf.
Was ist der Unterschied zwischen klassischem und Below-the-Line-Marketing?
Klassisches Marketing umfasst etablierte Formen der Kommunikationspolitik wie Medienwerbung, Printmedien und Außenwerbung. „Below-the-Line“-Marketing umfasst alle nicht-klassischen Instrumente ohne verbindliche Preislisten, wie z.B. Sponsoring, Product Placement und Direktmarketing. Erfolgreiche Kampagnen kombinieren oft beide Ansätze.
Welche Below-the-Line-Instrumente werden behandelt?
Die Arbeit behandelt detailliert Sponsoring (inkl. Sportsponsoring), Product Placement (inkl. verschiedener Arten, Umsetzung und Vor- und Nachteile) und Direktmarketing (inkl. Direktwerbung, Direct Response Werbung, Eventmarketing und Zielsetzung).
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Marketing, Kommunikationspolitik, Below-the-Line-Marketing, Sponsoring, Product Placement, Direktmarketing, Marketing-Mix, Medienwerbung, Printmedien, Außenwerbung.
Wo finde ich eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel?
Die Arbeit enthält Kapitelzusammenfassungen, die die Kernaussagen jedes Kapitels prägnant darstellen. Diese Zusammenfassungen bieten einen Überblick über den Inhalt der jeweiligen Kapitel und deren Beitrag zum Gesamtverständnis der Thematik.
- Quote paper
- Boris Skrabl (Author), 2005, „Below – the – Line“ als strategische Alternative, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/130361