In seinem Aufsatz versucht Benjamin die Gründe für den Verfall der traditionellen Kunst und die Entstehung der neuen Formen zu analysieren. Dabei bedient er sich drei wichtigen Begriffen: Aura, technische Reproduzierbarkeit und Schock.
Wie genau die Begriffe im Zusammenhang stehen, wird in folgenden Kapiteln behandelt. Zuerst wird kurz der historische Kontext vorgestellt, in dem das Werk entstand. Der Erste Weltkrieg beeindruckte Walter Benjamin sowie viele Künstlerinnen und Künstler sehr tief. Da das Bildungsbürgertum sehr schnell die humanistischen Grundsätze verwarf und sich dem extremen Nationalismus wandte, wollten die Vertreterinnen und Vertreter der Avantgarde die etablierte Wahrnehmungsmuster angreifen.
Genau da knüpft Benjamin an und will untersuchen, wie die Kunst und ihre Rezeption sich im XX. Jahrhundert änderten. Das macht er aus philosophischer, soziologischer, historischer und psychologischer Perspektive. Deshalb werden die genannten Begriffe multidisziplinär untersucht. Dabei werden vornehmlich zwei Fragen behandelt: Zum einen, was Benjamin als das auratische Kunstwerk bezeichnet und wie es sich von der technisch reproduzierbaren Kunst unterscheidet und zum anderen, was er unter der „Chockwirkung“ des Films versteht.
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