Diese Arbeit beschäftigt sich mit Gewalt und Machtungleichgewicht in der Mediation und den seelischen Deformationen im Konflikt.
Konflikte führen bei den Beteiligten zu Deformationen der vier seelischen Funktionen. Diese seelischen Funktionen sind im Wahrnehmen, im Denken, im Fühlen und im Wollen. Diese Veränderungen stehen in Verbindung zueinander.
Diese führen zum Verlust der Selbstkontrolle und dadurch lösen die Menschen durch ihre Handlungen und Aussagen unbeabsichtigte Wirkungen bei ihrem Gegenüber aus. Als Folge entsteht ein ungewolltes Wechselspiel mit dem Gegenüber, welches durchaus dazu führen kann, dass gewalttätige Handlungen entstehen und zunehmen.
Diese vier seelischen Funktionen finden in unserem Inneren kontinuierlich statt. Auf das Gegenüber wirken sie implizit. Er nimmt sie anhand des hörbaren und sichtbaren Verhaltens wahr und er kann sie, abhängig von seinem Mitgefühl und seinem inneren „Zustand“, erspüren.
In dieser Arbeit werden die vier Deformationen betrachtet und beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
- Seelische Effekte von Konflikten
- Deformationen im Wahrnehmen
- Deformationen im Denken
- Deformationen im Fühlen
- Deformationen des Wollens
- Personale und interpersonelle Machtungleichgewichte in Mediation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text beleuchtet die seelischen Auswirkungen von Konflikten auf die beteiligten Personen und analysiert, wie diese Effekte das menschliche Verhalten beeinflussen. Weiterhin befasst er sich mit den Herausforderungen, die Machtungleichgewichte in Mediationsprozessen mit sich bringen.
- Die Auswirkungen von Konflikten auf Wahrnehmung, Denken, Fühlen und Wollen
- Die Entstehung von Verzerrungen und Einengungen in den seelischen Funktionen
- Die Rolle von Macht und Einfluss in Mediationsprozessen
- Die Analyse von persönlichen und strukturellen Machtgefällen
- Die Bedeutung der Ergebnisoffenheit und Freiwilligkeit in Mediation
Zusammenfassung der Kapitel
Seelische Effekte von Konflikten
Dieses Kapitel untersucht die Veränderungen, die Konflikte in den vier seelischen Funktionen – Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Wollen – hervorrufen. Es beschreibt, wie diese Deformationen zu einem Verlust der Selbstkontrolle und zu ungewollten Wechselwirkungen zwischen den Konfliktparteien führen können. Detailliert werden die Auswirkungen auf die Wahrnehmung, das Denken, das Gefühlserleben und das Wollen in Konfliktsituationen erläutert.
Personale und interpersonelle Machtungleichgewichte in Mediation
Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung der Machtverhältnisse in Mediationsprozessen. Es stellt heraus, dass der Mediator vor Beginn der Mediation die Machtdynamik zwischen den Konfliktparteien sorgfältig analysieren muss, um mögliche Ungleichgewichte zu identifizieren und ihnen entgegenzuwirken. Die verschiedenen Aspekte von Macht, wie persönliche Macht, Situationsmacht und Beziehungsmacht, werden erläutert und ihre Bedeutung im Kontext von Mediationsprozessen beleuchtet. Das Kapitel untersucht auch Situationen, in denen ein Machtungleichgewicht eine Mediation unmöglich macht.
Schlüsselwörter
Konflikt, Mediation, seelische Funktionen, Wahrnehmung, Denken, Fühlen, Wollen, Deformation, Machtungleichgewicht, Ergebnisoffenheit, Freiwilligkeit, strukturelle Macht, persönliche Macht, Situationsmacht, Beziehungsmacht, Konfliktmanagement
- Arbeit zitieren
- Tina Kylau (Autor:in), 2022, Gewalt und Machtungleichgewicht in der Mediation. Seelische Deformationen im Konflikt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1290115
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