Mobile Apps sind sowohl im privaten als auch beruflichen Umfeld nicht mehr wegzudenken. So überrascht nicht, dass sich die Anzahl der im Google Play Store verfügbaren Apps zum Mai 2022 auf rund 2,64 Millionen belief. Diese Anzahl verdeutlicht die Informationsflut der heutigen Zeit, welche sich auch in der Anzahl der anstehenden Aufgaben einer jeden Person widerspiegelt.
Die meisten Menschen tun sich schwer mit der Priorisierung von Arbeit und es gibt immer noch keinen nachvollziehbaren Algorithmus, um zu entscheiden, welche der vielen möglichen Aufgaben an einem bestimmten Tag, in einem bestimmten Monat, einer bestimmten Woche oder einem bestimmten Jahr erledigt werden sollten. Eine Unterstützung bei der Priorisierung und Bewältigung vieler Aufgaben stellen To-do-Apps dar, welche durch das Auflisten der anstehenden Aufgaben und die ständige Verfügbarkeit auf dem mobilen Endgerät den Organisationsaufwand minimieren.
Im Rahmen dieser Fallstudie wird eine solche To-do-App zur Verwaltung anstehender Aufgaben konzipiert und entwickelt. Hierfür werden zunächst als Teile des Requirements Engineering die Zielgruppe sowie die funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen an die App spezifiziert. Es folgt eine Konzeption, welche für die Umsetzung als Planungsgrundlage dient. Die visuelle Umsetzung widmet sich der Schnittstelle zum Benutzenden. Dabei werden die Entscheidungen während der Entwicklung des visuellen Konzepts begründet und das Design vorgestellt.
Die Implementierung befasst sich mit der Vorstellung des Android Studio Projektes und wird übersichtlich in einem Modell dargestellt. In der Schlussbetrachtung werden die Ergebnisse der Fallstudie kritisch reflektiert und ein kurzer Ausblick gibt Anregungen für die weitere Entwicklung der To-do-App.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Requirements Engineering
- 2.1. Zielgruppe
- 2.2. Funktionale Anforderungen
- 2.3. Nicht-funktionale Anforderungen
- 3. Konzeption und Design
- 3.1. Interaktionsdesign
- 3.2. Grafisches Design
- 4. Implementierung
- 4.1. UML-Klassendiagramm
- 5. Abschluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Fallstudie beschreibt die Konzeption und Entwicklung einer To-do-App zur Verwaltung von Aufgaben. Die Zielsetzung ist die Erstellung einer funktionsfähigen App, die die Anforderungen an Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Funktionalität erfüllt. Die Entwicklung umfasst die Phasen des Requirements Engineering, des Designs und der Implementierung.
- Requirements Engineering (Anforderungsanalyse und -spezifikation)
- Interaktions- und Grafisches Design der Benutzeroberfläche
- Implementierung in Android Studio mit Java
- Datenbankintegration mit SQLite
- Benutzerverwaltung und Aufgabenmanagement
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik mobiler Apps und deren Bedeutung im privaten und beruflichen Kontext ein. Sie begründet die Notwendigkeit einer To-do-App zur Aufgabenverwaltung und skizziert den Aufbau der Fallstudie, der die Phasen Requirements Engineering, Konzeption, Design und Implementierung umfasst. Die Einleitung hebt die zunehmende Anzahl mobiler Apps hervor und betont die Herausforderungen der Aufgabenpriorisierung im modernen Leben, wodurch die Relevanz der zu entwickelnden To-do-App unterstrichen wird.
2. Requirements Engineering: Dieses Kapitel befasst sich mit der systematischen Erhebung und Spezifikation der Anforderungen an die To-do-App. Es erläutert die Bedeutung des Requirements Engineering (RE) nach IREB und definiert funktionale und nicht-funktionale Anforderungen. Die Zielgruppe wird als Personen definiert, die eine mobile Aufgabenverwaltung im Alltag benötigen. Funktionale Anforderungen umfassen die Benutzerregistrierung, Anmeldung, Aufgabenverwaltung (Hinzufügen, Bearbeiten, Löschen, Sortierung), sowie das Markieren von Aufgaben als Favoriten und deren Erledigung. Nicht-funktionale Anforderungen konzentrieren sich auf Sicherheit (lokale Speicherung in einer SQLite-Datenbank, Verschleierung von Passwörtern), Kompatibilität (Android Version 6.0 und höher), Benutzerfreundlichkeit und Robustheit.
3. Konzeption und Design: Dieses Kapitel beschreibt die Konzeption und das Design der To-do-App. Der Abschnitt zum Interaktionsdesign präsentiert ein UML-Zustandsdiagramm, das die verschiedenen Bildschirmseiten und deren Interaktionen visualisiert. Das grafische Design befasst sich mit Gestaltungsrichtlinien (Farben, Schriftarten, Icons) und zeigt anhand von Beispielen (Tabelle 1) die visuelle Umsetzung der Benutzeroberfläche. Die Beschreibung der Benutzeroberfläche betont Einheitlichkeit und Benutzerfreundlichkeit.
4. Implementierung: Das Kapitel beschreibt die Implementierung der To-do-App in Android Studio mit Java. Es wird die Auswahl der Programmiersprache und des Minimum API-Levels (Android 6.0) begründet. Das UML-Klassendiagramm der Klasse SQLiteDatabaseHelper wird als Darstellung der Programmstruktur vorgestellt. Dieses Diagramm illustriert die Klassenstruktur, welche die Interaktion mit der Datenbank und die wesentlichen Funktionen der Anwendung abdeckt.
Schlüsselwörter
To-do-App, Android, Java, Requirements Engineering, SQLite, Benutzeroberfläche, UML, Anforderungsanalyse, Mobile App Entwicklung, Aufgabenverwaltung
Häufig gestellte Fragen zur Fallstudie: To-do-App Entwicklung
Was ist der Gegenstand dieser Fallstudie?
Diese Fallstudie beschreibt die Konzeption und Entwicklung einer To-do-App für die Aufgabenverwaltung. Sie deckt den gesamten Entwicklungsprozess ab, von der Anforderungsanalyse bis zur Implementierung.
Welche Phasen der App-Entwicklung werden behandelt?
Die Fallstudie umfasst die Phasen Requirements Engineering, Konzeption und Design sowie Implementierung. Jedes Kapitel widmet sich einer dieser Phasen detailliert.
Welche Methoden und Technologien werden eingesetzt?
Die Entwicklung der To-do-App erfolgt in Android Studio mit Java. Für die Datenbank wird SQLite verwendet. Zur Modellierung wird UML (insbesondere UML-Klassendiagramme und Zustandsdiagramme) eingesetzt. Die Anforderungsanalyse folgt den Prinzipien des Requirements Engineering (REB).
Welche Anforderungen werden an die App gestellt?
Die Anforderungen umfassen sowohl funktionale Aspekte (Benutzerregistrierung, Aufgabenverwaltung, Favoriten, Erledigung) als auch nicht-funktionale Aspekte (Sicherheit, Kompatibilität, Benutzerfreundlichkeit, Robustheit). Die Zielgruppe sind Personen, die eine mobile Aufgabenverwaltung benötigen.
Wie ist die App konzipiert und designt?
Das Kapitel "Konzeption und Design" beschreibt das Interaktionsdesign mittels eines UML-Zustandsdiagramms und das grafische Design mit Angaben zu Farben, Schriftarten und Icons. Die Benutzeroberfläche ist auf Einheitlichkeit und Benutzerfreundlichkeit ausgelegt.
Wie wird die App implementiert?
Die Implementierung in Android Studio mit Java wird erläutert. Das Kapitel zeigt ein UML-Klassendiagramm der Klasse SQLiteDatabaseHelper, welches die Datenbankinteraktion und die Kernfunktionen der App verdeutlicht. Der verwendete Minimum API-Level ist Android 6.0.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Fallstudie?
Schlüsselwörter sind: To-do-App, Android, Java, Requirements Engineering, SQLite, Benutzeroberfläche, UML, Anforderungsanalyse, Mobile App Entwicklung, Aufgabenverwaltung.
Wo finde ich das Inhaltsverzeichnis?
Das Inhaltsverzeichnis befindet sich am Anfang des Dokuments und listet alle Kapitel und Unterkapitel auf. Es beinhaltet Kapitel zu Einleitung, Requirements Engineering, Konzeption und Design, Implementierung und zum Abschluss.
Welche Zielsetzung verfolgt die Fallstudie?
Die Zielsetzung ist die Erstellung einer funktionsfähigen To-do-App, die die Anforderungen an Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Funktionalität erfüllt.
Wie wird die Sicherheit der App gewährleistet?
Die Sicherheit wird durch lokale Speicherung in einer SQLite-Datenbank und durch Verschleierung von Passwörtern sichergestellt.
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- Anonym (Author), 2022, Konzeption und Entwicklung der To-do-App für die Verwaltung von anstehenden Aufgaben, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1290089