Vor gut einem Jahrzehnt erschütterte die Replikationskrise die Wissenschaft. Seitdem setzt sich die psychologische Forschung intensiv mit Ursachen und Wegen zur Überwindung dieser Krise auseinander. Eine empirische Zeitschriftenanalyse untersuchte den Status quo und verglich dazu Stichprobengrößen und Effektstärken in den Subdisziplinen Sozial-, Persönlichkeits- und Neuropsychologie vor und nach Einschnitt der Replikationskrise. Weiterhin wurde die Anzahl berichteter Präregistrierungen, a priori Poweranalysen und Statements zur Veröffentlichung zusätzlicher Daten betrachtet.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Theorie
- 2.1 Begriffsbestimmungen und Forschungsstand
- 2.2 Fragestellung und Hypothesen
- 3 Methode
- 3.1 Stichprobe
- 3.2 Durchführung
- 3.3 Instrumente und Kodierungsschema
- 3.4 Statistische Analysen
- 4 Ergebnisse
- 4.1 Prüfung der Voraussetzungen und deskriptive Statistik
- 4.2 Prüfung der Hypothesen
- 4.2.1 Stichprobengrößen in JPSP
- 4.2.2 Stichprobengrößen in NP
- 4.2.3 Effektstärken in JPSP und NP
- 4.2.4 Präregistrierungen, Poweranalysen, Veröffentlichung zusätzlicher Daten
- 4.3 Zusätzlich erhobene Variablen und explorative Analysen
- 4.3.1 Art der Stichprobe
- 4.3.2 Weitere Variablen
- 4.4 Berechnung des N-Pact Factor
- 5 Diskussion
- 5.1 Diskussion der Ergebnisse und Schlussfolgerungen
- 5.1.1 Stichprobengrößen und -zusammensetzungen
- 5.1.2 Poweranalysen und Datenveröffentlichung
- 5.1.3 N-Pact Factor und Effektstärken
- 5.1.4 Generalisierbarkeit der Ergebnisse
- 5.2 Einordnung in die bestehende Literatur und Ausblick
- 5.3 Limitationen
- 5.4 Fazit
- 5.1 Diskussion der Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss der Replikationskrise auf Stichproben in verschiedenen psychologischen Subdisziplinen. Ziel ist es, Stichprobengrößen, Effektstärken und weitere Einflussfaktoren mittels empirischer Zeitschriftenanalyse zu analysieren.
- Analyse von Stichprobengrößen in verschiedenen psychologischen Zeitschriften
- Untersuchung der Effektstärken in den analysierten Studien
- Bewertung des Einflusses von Präregistrierungen und Poweranalysen
- Auswertung der Datenverfügbarkeit und Transparenz
- Berechnung und Interpretation des N-Pact Factors
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Replikationskrise in der Psychologie ein und begründet die Relevanz der Untersuchung von Stichprobengrößen und Effektstärken. Sie beschreibt den Forschungsstand und leitet zur Forschungsfrage und den Hypothesen über.
2 Theorie: Dieses Kapitel definiert wichtige Begriffe wie Replikationskrise, Stichprobengröße, Effektstärke und Poweranalyse. Es beleuchtet den aktuellen Forschungsstand zu diesen Themen und deren Bedeutung im Kontext der psychologischen Forschung.
3 Methode: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der empirischen Zeitschriftenanalyse. Es erläutert die Auswahl der Stichprobe (Zeitschriften und Artikel), die Durchführung der Datengewinnung, die verwendeten Instrumente (Kodierungsschema) und die angewendeten statistischen Analysen.
4 Ergebnisse: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der empirischen Analyse präsentiert. Es beinhaltet deskriptive Statistiken, die Prüfung der Hypothesen bezüglich Stichprobengrößen und Effektstärken in den ausgewählten Zeitschriften, sowie die Ergebnisse der explorativen Analysen zu zusätzlichen Variablen und die Berechnung des N-Pact Factors. Die Ergebnisse werden tabellarisch und grafisch dargestellt.
5 Diskussion: Das Kapitel diskutiert die Ergebnisse im Kontext des bestehenden Forschungsstandes und zieht Schlussfolgerungen. Es bewertet die Generalisierbarkeit der Ergebnisse, benennt Limitationen der Studie und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.
Schlüsselwörter
Replikationskrise, Stichprobengröße, Effektstärke, Poweranalyse, Präregistrierung, Datenveröffentlichung, N-Pact Factor, Psychologische Forschung, JPSP, NP, Zeitschriftenanalyse, Empirische Forschung.
Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Analyse von Stichprobengrößen und Effektstärken in der psychologischen Forschung
Was ist das Thema dieser Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit untersucht den Einfluss der Replikationskrise auf Stichprobengrößen in verschiedenen psychologischen Subdisziplinen. Im Fokus stehen die Analyse von Stichprobengrößen, Effektstärken und weiterer Einflussfaktoren mittels einer empirischen Zeitschriftenanalyse.
Welche Zeitschriften wurden analysiert?
Die Arbeit spezifiziert die analysierten Zeitschriften nicht direkt im Inhaltsverzeichnis, nenn aber "JPSP" und "NP" als Beispiele im Kapitel zu den Ergebnissen (4.2.1 und 4.2.2). Die genaue Auswahl der Zeitschriften und Artikel wird detailliert im Methodenkapitel (Kapitel 3) beschrieben.
Welche Variablen wurden untersucht?
Die wichtigsten Variablen sind Stichprobengröße, Effektstärke, Verwendung von Präregistrierungen und Poweranalysen, Datenverfügbarkeit und Transparenz. Zusätzlich wurden explorative Analysen zu weiteren Variablen durchgeführt (siehe Kapitel 4.3).
Welche Methoden wurden verwendet?
Die Arbeit verwendet eine empirische Zeitschriftenanalyse. Das Methodenkapitel (Kapitel 3) beschreibt detailliert die Auswahl der Stichprobe (Zeitschriften und Artikel), die Datengewinnung, das Kodierungsschema und die angewendeten statistischen Analysen.
Welche statistischen Analysen wurden durchgeführt?
Die Arbeit nennt deskriptive Statistiken und die Prüfung der Hypothesen zu Stichprobengrößen und Effektstärken (Kapitel 4.1 und 4.2). Weitere Details zu den spezifischen statistischen Verfahren sind im Methodenkapitel (Kapitel 3) zu finden.
Was ist der N-Pact Factor und welche Rolle spielt er?
Der N-Pact Factor wird berechnet und interpretiert (Kapitel 4.4). Er dient als Maß für die Transparenz und die Replizierbarkeit von Studien. Seine Bedeutung wird im Kontext der Ergebnisse und im Diskussionskapitel (Kapitel 5) erläutert.
Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse, inklusive deskriptiver Statistiken, der Prüfung der Hypothesen zu Stichprobengrößen und Effektstärken in den untersuchten Zeitschriften, sowie Ergebnisse explorativer Analysen und den berechneten N-Pact Factor. Die Ergebnisse werden tabellarisch und grafisch dargestellt.
Wie werden die Ergebnisse diskutiert und interpretiert?
Kapitel 5 diskutiert die Ergebnisse im Kontext der bestehenden Literatur und zieht Schlussfolgerungen. Es bewertet die Generalisierbarkeit der Ergebnisse, benennt Limitationen der Studie und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen. Die Diskussion umfasst Aspekte wie Stichprobengrößen, Poweranalysen, Datenveröffentlichung und den N-Pact Factor.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
Die konkreten Schlussfolgerungen sind im Diskussionskapitel (Kapitel 5) zu finden und hängen von den empirischen Ergebnissen ab. Die Arbeit fasst die Ergebnisse zusammen, bewertet ihre Implikationen und benennt Limitationen der Studie.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Die Schlüsselwörter sind: Replikationskrise, Stichprobengröße, Effektstärke, Poweranalyse, Präregistrierung, Datenveröffentlichung, N-Pact Factor, Psychologische Forschung, JPSP, NP, Zeitschriftenanalyse, Empirische Forschung.
- Quote paper
- Anna Ippensen (Author), 2022, Die Replikationskrise. Ihr Einfluss auf Stichproben in verschiedenen psychologischen Subdisziplinen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1288067