Übergänge begleiten uns ein Leben lang, sei es in der Kindheit, in der Jugend, im Erwachsenenalter oder im Alter. Jeder Mensch erfährt im Laufe seines Lebens eine Vielzahl von biographischen Transitionen, die mit Veränderungen und sich auf etwas Neues einlassen verbunden sind. Jeder Mensch reagiert anders auf Übergänge, manche können sich positiv, andere negativ auf die individuelle Entwicklung auswirken. Bei negativen oder überfordernden Übergängen ist es entscheidend, dass eine gute Vorbereitung sowie Begleitung zur Bewältigung beitragen können.
Für die Bearbeitung der ersten Aufgabe in Bezug auf eine Vorlesung zu diesem Thema hat sich die Autorin für ein Fallkonstituieren nach dem Schema zu sozialpädagogischem Können von Burkhardt Müller entschieden. Für die Bearbeitung der zweiten Aufgabe setzt sich die Autorin mit der Reflexion des eigenen Lernprozesses während des Besuchs des Seminars auseinander.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Aufgabe VL
- 2.1 Einen Fall unter der Übergangsperspektive konstituieren
- 2.2 Multiperspektive Fallarbeit nach Burkhardt Müller
- 2.3 Darstellung und Analyse des Falls nach der Heuristik von Burkhard Müller
- 3. Aufgabe Seminar:
- 3.1 Reflexion des eigenen Lernprozesses
- 4. Gesamtreflexion des Portfolios
- 5. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Portfolio beleuchtet den Umgang mit Übergängen im Kontext der Sozialpädagogik, anhand eines Fallbeispiels aus der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Es soll die Anwendung des Schemas zu sozialpädagogischem Können von Burkhardt Müller auf einen konkreten Fall demonstrieren und den eigenen Lernprozess im Seminar „Sozialpädagogik der Übergänge – Übergänge im Kinderschutz“ reflektieren. Das Portfolio setzt sich mit dem Thema Übergang und den damit verbundenen Herausforderungen, sowohl aus theoretischer als auch aus praktischer Sicht, auseinander.
- Die Bedeutung von Übergängen im Lebenslauf
- Sozialpädagogische Fallarbeit und die Anwendung von Burkhardt Müllers Schema
- Die Rolle von Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung in Übergängen
- Der Übergang von der stationären Kinder- und Jugendhilfe in die Selbständigkeit
- Reflexion des eigenen Lernprozesses im Seminar
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 widmet sich der ersten Aufgabe im Rahmen der Vorlesung „Sozialpädagogik der Übergänge“. In diesem Kapitel wird ein Fallbeispiel aus der stationären Kinder- und Jugendhilfe vorgestellt, in dem ein 18-jähriges Mädchen namens J. den Übergang von der Wohngruppe zur Selbständigkeit vollzieht. Die Analyse des Falls erfolgt nach dem Schema zu sozialpädagogischem Können von Burkhardt Müller, wobei die multiperspektivische Fallarbeit im Mittelpunkt steht. Kapitel 3 befasst sich mit der Reflexion des eigenen Lernprozesses während des Seminars „Sozialpädagogik der Übergänge – Übergänge im Kinderschutz“, das sich mit Themen wie Kinderschutz, Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung auseinandersetzte.
Schlüsselwörter
Sozialpädagogik, Übergänge, Fallarbeit, Burkhardt Müller, Kinderschutz, Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung, stationäre Kinder- und Jugendhilfe, Selbständigkeit, Lernprozess, Reflexion, Portfolio.
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- Adelisa Adrovic (Autor), 2022, Begleitung von Übergängen durch die Sozialpädagogik. Eine Fallanalyse, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1287005