In dieser Hausarbeit wird eine Branchenstrukturanalyse nach dem Modell von Michael E. Porter anhand des deutschen Modeunternehmens Hugo Boss durchgeführt. Der Fokus liegt hierbei auf den Punkten Verhandlungsmacht der Lieferanten sowie Substitution durch Ersatzprodukte. Es werden Strukturen der Modebranche erkennbar gemacht und die Bedeutung der Luxusmode für die Gesellschaft verdeutlicht. Ziel dieser Arbeit ist es, aktuelle Trends der Modebranche zu analysieren und darauf basierend eine Prognose für die Zukunft dieser Branche zu formulieren.
Mit der Entwicklung der Bekleidungskultur über die Jahrzehnte und Jahrhunderte entwickelte sich die Bedeutung von Mode für die Menschen weiter. So geht die Mode, wie wir sie heute kennen, weit über diese Theorie hinaus. So kleideten sich bereits die Menschen in der Antike dem jeweiligen Anlass, dem sozialen Status oder dem politischen Rang entsprechend.
Kleidung kann demnach als ein Aspekt der non-verbalen Kommunikation betrachtet werden. Der Träger sendet also bewusste oder unbewusste Signale an seine Mitmenschen, welche von diesen decodiert und interpretiert werden. So war etwa der Adel im 18. Jahrhundert bereits durch seine auffällige und hochwertige Kleidung unverkennbar gekennzeichnet, da es nur seinem Rang erlaubt war, bestimmte Stoffe oder Farben zu tragen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Die Branchenstrukturanalyse nach Porter
- 2.1. Das Five Forces Modell
- 2.1.1. Wettbewerbsintensität unter bestehenden Bewerbern
- 2.1.2. Gefahr des Eintritts neuer Wettbewerber
- 2.1.2.1. Markteintrittsbarrieren
- 2.1.3. Verhandlungsmacht der Abnehmer
- 2.1.4. Verhandlungsmacht der Lieferanten
- 2.1.5. Substitution durch Ersatzprodukte
- 3. Branchenstrukturanalyse am Beispiel Hugo Boss
- 3.1. Unternehmensvorstellung
- 3.2. Einführung in die Branche
- 3.3. Produkte
- 3.4. Wettbewerbssituation
- 3.5. Branchengröße und wichtige Kennzahlen
- 3.7. Kundenzusammensetzung und Zielgruppe
- 3.8. Aktuelle Branchentrends
- 3.8.1. Umsetzung durch Hugo Boss
- 3.9. Verhandlungsmacht der Lieferanten
- 3.9.1. Arten von Lieferanten
- 3.9.2. Wichtigkeit des Abnehmers für die Lieferanten
- 3.9.3. Wertschöpfungsanteil
- 3.9.4. Rückwärtsintegration des Abnehmers
- 3.10. Substitution durch Ersatzprodukte
- 3.10.1. Marken-Produktloyalität
- 3.10.2. Preis-Leistungs-Verhältnis in der Modebranche
- 3.10.3. Preis in Relation zum Einkommen
- 3.10.4. Sättigungs- und Rückgangsphase im Produktlebenszyklus
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Branchenstrukturanalyse nach Porter. Ziel ist es, das Five Forces Modell zu erläutern und anhand eines konkreten Beispiels – Hugo Boss – zu analysieren.
- Die fünf Wettbewerbskräfte nach Porter
- Branchenstruktur und Wettbewerbssituation
- Analyse von Markteintrittsbarrieren, Verhandlungsmacht der Abnehmer und Lieferanten sowie Substitution durch Ersatzprodukte
- Der Einfluss von Branchentrends auf die Unternehmensgestaltung
- Die Bedeutung der Produktstrategie im Kontext der Wettbewerbsfähigkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz der Branchenstrukturanalyse und die Bedeutung des Five Forces Modells von Michael Porter beleuchtet. Anschließend wird das Modell im Detail erläutert, wobei die fünf Wettbewerbskräfte – die Rivalität unter bestehenden Wettbewerbern, die Gefahr des Eintritts neuer Wettbewerber, die Verhandlungsmacht der Abnehmer, die Verhandlungsmacht der Lieferanten und die Gefahr von Substitutionsprodukten – ausführlich behandelt werden.
Im Anschluss daran wird die Branchenstrukturanalyse am Beispiel des Modekonzerns Hugo Boss durchgeführt. Die Analyse betrachtet die Wettbewerbssituation, die wichtigsten Kennzahlen, die Kundenzusammensetzung und die aktuellen Branchentrends.
Die Verhandlungsmacht der Lieferanten und die Gefahr der Substitution durch Ersatzprodukte werden im Kontext der Modebranche und speziell für Hugo Boss analysiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert sich auf die Branchenstrukturanalyse nach Porter, das Five Forces Modell, die Modebranche, die Wettbewerbssituation, die Verhandlungsmacht der Abnehmer und Lieferanten sowie die Gefahr der Substitution durch Ersatzprodukte. Weitere relevante Themen sind Markteintrittsbarrieren, Branchentrends und die Produktstrategie von Hugo Boss.
- Quote paper
- Leon Geyer (Author), 2022, Branchenstrukturanalyse nach Porter anhand des Modeunternehmens Hugo Boss. Verhandlungsmacht der Lieferanten sowie Substitution durch Ersatzprodukte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1285488