Die Hausarbeit setzt sich mit dem Thema Lernprozesse aus neurophysiologischer Sicht auseinander. Dabei gibt sie einen Überblick darüber, was beim Lernen im Gehirn passiert und wie diese Erkenntnisse im schulischen Kontext genutzt werden können.
Lernen scheint einem jeden Menschen von klein auf ein Begriff zu sein. So erzählt zum Beispiel eine Mutter schon in der Krabbelgruppe stolz anderen Eltern, was ihr Kind alles könne und was es schon gelernt habe. Auch im Kindergarten, der Schule oder dem Studium steht das Lernen immer im Vordergrund. Sogar Erwachsene sind im beruflichen Kontext immer wieder mit neuen Lerninhalten in Form von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen konfrontiert.
Menschen lernen Laufen, Sprechen und Diskutieren. Sie lernen Kochen, Mathematik und Gitarre spielen. Sie lernen Zuhören, Mitfühlen und Beziehungen aufzubauen. Sie lernen tausende Dinge, erwerben tausende Fähigkeiten im Laufe ihres Lebens, doch egal, um welche es sich handelt – das Gehirn spielt dabei die größte Rolle.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Motivation
- Abgrenzung und Vorgehen
- Lernen und der Lernprozess
- Lernen aus unterschiedlichen Perspektiven
- Der Lernprozess als interdisziplinärer Forschungsbereich
- Lernen und das Gehirn
- Aufbau des Gehirns
- Der Lernprozess auf neuronaler Ebene
- Das Gedächtnis - der Speicher des Gehirns
- Die Bedeutung des limbischen Systems
- Lernen in der Praxis
- Das Modell den Nürnberger Trichters aus neurowissenschaftlicher Sicht
- Wie lernen in der Praxis gelingt: Voraussetzungen und Methoden für Lernende im schulischen Kontext
- Bedeutung neurophysiologischer Erkenntnisse für die Unterrichtsgestaltung
- Fazit
- Glossar
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der neurophysiologischen Grundlage des Lernprozesses und untersucht, wie diese Erkenntnisse im schulischen Kontext genutzt werden können. Die Arbeit beleuchtet den Lernprozess aus unterschiedlichen Perspektiven, betrachtet den Aufbau und die Funktion des Gehirns im Zusammenhang mit dem Lernen und untersucht die Bedeutung des Gedächtnisses und des limbischen Systems. Darüber hinaus werden praktische Implikationen für die Unterrichtsgestaltung und die Förderung von Lernprozessen im Schulalltag diskutiert.
- Der Lernprozess aus neurophysiologischer Sicht
- Der Aufbau und die Funktion des Gehirns im Zusammenhang mit dem Lernen
- Die Rolle des Gedächtnisses und des limbischen Systems im Lernprozess
- Praktische Implikationen für die Unterrichtsgestaltung
- Die Förderung von Lernprozessen im Schulalltag
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein, erläutert die Motivation und beschreibt die Abgrenzung des Themas sowie das Vorgehen. Das zweite Kapitel behandelt den Lernprozess aus unterschiedlichen Perspektiven und stellt die Bedeutung des Lernprozesses als interdisziplinären Forschungsbereich heraus. Das dritte Kapitel fokussiert auf das Gehirn und beleuchtet den Aufbau des Gehirns sowie den Lernprozess auf neuronaler Ebene. Zudem werden das Gedächtnis und seine Bedeutung für den Lernprozess sowie das limbische System und dessen Einfluss auf emotionale Prozesse im Zusammenhang mit dem Lernen beleuchtet. Das vierte Kapitel widmet sich den praktischen Implikationen der neurophysiologischen Erkenntnisse für die Unterrichtsgestaltung und die Förderung von Lernprozessen im schulischen Kontext. Abschließend fasst das Fazit die zentralen Erkenntnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Lernen, Lernprozess, Neurophysiologie, Gehirn, Gedächtnis, limbisches System, Unterrichtsgestaltung, schulischer Kontext, Lernmethoden, Förderung von Lernprozessen
- Quote paper
- Rika Leder (Author), 2020, Lernprozesse aus neurophysiologischer Sicht. Was beim Lernen im Gehirn passiert und wie diese Erkenntnisse im schulischen Kontext genutzt werden können, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1285398