Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss der sokratischen Gesprächsführung auf Resilienz und Stressoren im Kontext der klinischen Psychologie. Des Weiteren werden das Konzept des Empowerments sowie der lösungsorientierte Beratungsansatz vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Die psychotherapeutisch-sokratische Gesprächsführung
1.1. Definition, Merkmale und Wirkung
1.2. Einfluss auf Resilienz und Stressoren
1.3. Einsatz in Beratungssituationen
2. Konzept des Empowerments
2.1. Bedeutung in der Gesundheitsförderung
2.2. Definition und Kompetenzebenen
2.3. Kriterien
3. Lösungsorientierter Beratungsansatz
3.1. Definition
3.2. Drei Phasen des Beratungsprozesses
4. Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abb. = Abbildung
BFTC = Brief Family Therapy Center
bspw. = beispielsweise
BZgA = Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
engl. = englisch
etc. = et cetera
Hrsg. = Herausgeber/Innen
sog. = sogenannte(n)
Tab. = Tabelle
u.a. = unter anderem
WHO = World Health Organization
z.B. = zum Beispiel
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Interaktionales Risiko-Schutz-Faktorenmodell
Abb. 2: Empowerment Ansätze und Wirkung
Abb. 3: Entwicklung von Zielen in der lösungsorientierten Beratung
Abb. 4: Drei Schritte des lösungsorientierten Beratungsprozesses
Tabellenverzeichnis
Tab. 1: Phasen verschiedener sokratischer Gesprächsmethoden
Tab. 2: Prinzipien lösungsorientierter Beratung
Tab. 3: Berater-Klient-Beziehungen und kooperative Strategien
Tab. 4: Schlüsselfragen des Lösens und Beispiele
1. Die psychotherapeutisch-sokratische Gesprächsführung
1.1. Definition, Merkmale und Wirkung
Ein Sokratisches Gespräch ist ursprünglich eine philosophische Diskursmethode, die zum Reflektieren, Selbstbesinnen und Überprüfen eigener Normen und Vorurteile anleiten soll und eigenverantwortliches Denken fördern will (Stavemann, 2022, S. 231). Sie ist oft dann indiziert, wenn es um komplexere Themen geht, um philosophische, ethische Fragen und hilft dabei, starre Denkmuster zu lockern (Hellwig, 2020, S. 110-111). Ein Gespräch ist immer dann sokratisch, wenn es den Teilnehmern dazu verhilft, den Weg von konkreten Erfahrungen zur allgemeinen Einsicht eigenständig selbst zu gehen (Lutschewitz, 2020, S. 31). Nach Stavemann (2007, S. 73) finden sich in der Literatur zwei Hauptvarianten vom Verständnis der sokratischen Gesprächsführung. Zum einen wird der Begriff als Disputmethode oder Fragetechnik im Prozess der kognitiven Umstrukturierung verstanden und zum anderen wird damit ein spezieller, strukturierter Gesprächsstil beschrieben, der die eigenverantwortliche, individuelle Bestimmung von Zielen, Moral- und Wertvorstellungen fördert.
ln klinischen Kontexten dient die sokratische Gesprächsführung als Technik, bei der Patienten angeleitet werden, eigenständig die eigenen Einstellungen und automatischen Attributionen zu hinterfragen, Ungereimtheiten, Mängel oder Widersprüche im eigenen Denken zu erkennen und zu modifizieren. Der Therapeut nimmt dabei eine nichtwissende, naiv fragende, um Verständnis des Patienten bemühte, zugewandte, akzeptierende Haltung ein (Hanisch, 2020, S. 141). Je nach Art der vorliegenden Fragestellung werden hierzu verschiedene Methoden sokratische Gesprächsführung gewählt (Stavemann, 2007, S. 82). Explikative sokratische Dialoge dienen der Beantwortung der „Was-ist-das?“-Frage. Dabei geht es darum, dass Patienten Wertbegriffe definieren. Normative Dialoge dienen der Beantwortung der„Darf-ich-das?“-Frage und beschäftigt sich mit dem Abgleich eigenen Verhaltens oder des Handelns anderer mit den für die eigene Person geltenden Normen und Werten. Der funktionale sokratische Dialog dient der Beantwortung der „Soll-ich-das?“- Frage und prüft, ob die eigene Sichtweise, das Denken und Handeln zielführend ist (Stavemann, 2022, S. 231-233). Je nach Wahl der sokratischen Gesprächsmethode werden sieben verschiedene Phasen während des Dialogs durchlaufen. Diese sind in Tab. 1 aufgelistet. Anhand eines Beispiels sollen im Folgenden exemplarisch die Phasen explikativer sokratischer Dialoge, zum Klären der „Was-ist-das?“-Fragen, beschrieben werden.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 1: Phasen verschiedener sokratischer Gesprächsmethoden
(Quelle: Eigene Darstellung)
In der ersten Phase des explikativen sokratischen Dialogs wird auf ein Thema oder eine Frage näher eingegangen, z.B. auf die Aussage „Ich bin ein Versager“. In der zweiten Phase formuliert der Therapeut eine „Was-ist-das“-Frage. Der Patient soll dazu eine erste Definition versuchen. So kann die Frage z.B. lauten: „Was ist ein Versager?“. Der Patient antwortet mit Beispielen und Eigenschaftsaufzählungen. In der dritten Phase bittet der Therapeut den Patienten um Alltagsbeispiele zu der in Phase zwei aufgestellten Definition und lässt sich daran den Zusammenhang erklären. So kann der Therapeut bspw. die Frage formulieren „Wie kommen sie darauf, dass sie ein Versager sind?“. Der Patient begründet diese Frage z.B. damit, dass seine Frau ihn betrogen hat. Falls sich die untersuchte Frage als unkonkret, pauschal oder klärungsbedürftig erweist wird im vierten Schritt entweder durch Aufspalten in Subthemen oder durch Neuformulieren der alten Frage (zurück zu Phase zwei) konkretisiert. Im fünften Schritt wird das Thema oder die Frage geprüft. Der Therapeut ist bemüht, aus der Position eines naiv Fragenden das Modell des Patienten zu verstehen. Durch die Art der Fragen wird darauf abgezielt, eventuelle Widersprüche oder Unvereinbarkeiten mit der Realität zu prüfen. Findet der Patient Irrationalitäten und Widersprüche in seinem eigenen Modell, wird es für sie unglaubwürdig und sie geraten in einen Zustand innerer Verwirrung. Dadurch wird ihre Bereitschaft zum Neuorientieren gestärkt. Fragen können lauten: „Meinen Sie, ihre Frau konnte nicht anders?“, „Sie musste sie betrügen, weil Sie so sind?“ „Sie meinen also Sie sind sowohl Schuld daran wie sich ihre Frau verhält, als auch daran wie Sie sich verhalten?“. Der Patient wird erkennen, dass es unsinnig ist, mit zwei verschiedenen Maßstäben für dieselbe Sache zu leben und dass er nur für das verantwortlich sein kann, was in seiner Macht steht. In der sechsten Phase erfolgt anhand konkreter Beispiele die gemeinsame Suche nach der individuell wahren Lösung für die untersuchte Fragestellung. Dies geschieht mithilfe von Prüf- und Fragetechniken. Der Therapeut hat hier verschiedene Ansatzmöglichkeiten für seinen explikativen Dialog. So könnte er den Patienten z.B. prüfen lassen, ob ein derart pauschales Urteil angemessen ist. In der letzten Phase formuliert der Patient seine neue persönliche Wahrheit oder Einsicht im Einklang mit ihren individuellen Werten und Zielen. Diese neue Sichtweise vermeidet unangemessene emotionale Turbulenzen. So kann das Ergebnis des Dialogs lauten: „Man kann nur für das verantwortlich sein, was in der eigenen Macht steht. Was meine Frau entscheidet zu tun, steht nicht in meiner Macht. Aber ich kann entscheiden, wie ich mit dieser Situation umgehen will.“ (Stavemann, 2022, S. 234-235).
Aufgrund der naiv fragenden und akzeptierenden Haltung des Therapeuten wirkt die sokratische Gesprächsführung besonders widerstandreduzierend. Die Patienten haben die Möglichkeit ihre dysfunktionalen Denkmuster selbst zu erkennen, zu widerlegen und zu modifizieren. Dysfunktionale Denkmuster sind abstrakte, übergeordnete Überzeugung, welche die in Alltagssituationen beobachteten, sog. automatischen Gedanken bestimmen. Bei emotionalen Problemen beinhalten sie z.B. absolutistische Forderungen, globale Bewertungen, Katastrophendenken oder niedrige Frustrationstoleranz (Hanisch, 2020, S. 141). Wenn der Therapeut erreicht, dass seine Patienten neue Erkenntnisse und Gedanken als eigene Leistungen attribuieren, wirkt sich dies positiv auf ihr Selbstvertrauen und Selbsteffizienzerwartung aus. Zudem bewirkt diese Gesprächsmethode eine Förderung der Eigenverantwortlichkeit, eine Stärkung selbstständigen Denkens und eine geringere Manipulierbarkeit durch andere (Stavemann, 2022, S. 239). Diverse sozialpsychologische Untersuchungen haben gezeigt, dass die sokratische Methode besonders deutliche, nachhaltige und veränderungsresistente Umstrukturierung bewirkt (Stavemann, 2022, S. 239). Auch in nicht-klinischen Kontexten wird diese Technik angewendet. Aufgrund der Förderung der Eigenverantwortlichkeit ist sie bspw. auch in das Coaching integrierbar.
1.2. Einfluss auf Resilienz und Stressoren
Um den Einfluss sokratischer Gesprächsführung auf die Resilienz eines Individuums und auf Stressoren zu verstehen, ist zunächst eine Definition dieser beiden Begriffe notwendig. Der Begriff Resilienz leitet sich auf dem Englischen „resilience“ ab und bedeutet Spannkraft, Widerstandsfähigkeit und Elastizität. Damit ist die Fähigkeit gemeint, erfolgreich mit belastenden Lebensumständen und negativen Stressfolgen umgehen zu können (Fröhlich-Gildhoff & Rönnau- Böse, 2019, S. 9). Resilient zu sein bedeutet, über persönliche Bewältigungskompetenzen zu verfügen und sich selbst achtsam steuern zu können. Persönliche Resilienz entsteht in einem komplexen Zusammenspiel zwischen Anpassungsprozessen unter Nutzung von Schutzfaktoren einerseits und Fehlanpassungen mit entsprechenden Risikofaktoren andererseits. Risiko- und Schutzfaktoren können in der Person selbst begründet oder auf ihr Umfeld bezogen sein. Während Schutzfaktoren resilienzfördernd wirken, erzeugen Risikofaktoren beim Individuum Belastungen und Stress (Abb. 1). Zu den personenbezogenen Schutzfaktoren gehören u.a. Eigenständigkeit, gute Selbstwahrnehmung und Selbstkontrolle, hohe Selbstwirksamkeitserwartungen, effektives Stressmanagement, Problemlösestrategien und erlebte Sinnhaftigkeit (Rolfe, 2019, S. 105-107).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Bilanz: Belastungen vs. Ressourcen Gesamtbelastbarkeit des Individuums und seines mikrosozialen Umfelds
Abb. 1: Interaktionales Risiko-Schutz-Faktorenmodell
(Quelle: Rolfe, 2019, S. 106)
Stress ist eine Anpassungsreaktion des Organismus, die auftritt, wenn die Anforderungen der Umwelt unsere Bewältigungsmöglichkeiten übersteigen. Das Ziel der Anpassungsreaktion besteht darin, die Homöostase zwischen Person und Umwelt wiederherzustellen. Stress beschreibt die körperliche und psychische Reaktion auf den Stressor. Ein Stressor ist damit ein Reiz, der zu einer Stressreaktion führt. Stressoren können aus der Umwelt stammen oder innerhalb der Person liegen und von physischer sowie psychischer Natur sein (Rot- hgangel, Schüler & Dietz, 2010, S. 21). In diesem Zusammenhang hilft eine ausgeprägte Resilienz, auf Stressoren wie kritische Lebensereignisse, Zeitdruck, Krankheit, Kälte, Lärm, Schlafmangel, etc. ohne Einbußen der psychischen Gesundheit zu reagieren.
Der Umgang mit einem Stressor wurde von Lazarus und Folkman (1984) als „Coping“ bezeichnet. Die persönliche Resilienz einer Person hängt u.a. von einer angemessenen, zur Person und Situation passenden Copingstrategie ab. Resiliente Menschen zeichnen sich durch einen dynamischen Copingstil aus. Sie können unterschiedliche Bewältigungsstrategien passend auswählen und umsetzen. Die sokratische Gesprächsführung kann durch die reflektive Gesprächshaltung helfen, eigene Copingstrategien zu identifizieren und zu erweitern. So kann mithilfe des explikativen sokratischen Dialogs das Bedeutungsfokussierte Coping gefördert werden, indem Sinn hergestellt wird, Herausforderungen positiv interpretiert werden und somit Vertrauen geschafft wird. Ein funktionaler sokratischer Dialog kann das problemfokussierte Coping stärken, indem Situationen analysiert werden, Themen systematisch, pragmatisch und tatkräftig angegangen werden und so Kompetenz gestärkt wird. Auf diese Weise wird auch die Selbstwirksamkeit gefördert. Der normative Dialog hilft, das beziehungsfokussierte Coping zu steigern. So kann bspw. gelernt werden, um Unterstützung zu bitten und soziale Kompetenzen gefördert werden (Rolfe, 2019, S. 108). Auch das emotionsfokussierte Coping kann durch die sokratische Gesprächsführung aufgebaut werden, indem durch Strategien wie sich selbst aufzumuntern, zu beruhigen und Sport zu treiben ein Erhöhen des Selbstwertgefühls und einer Umstrukturierung negativer Kognitionen erreicht wird. Durch das geleitete, strukturierte Reflektieren und das Erkennen sowie die Umstrukturierung dysfunktionaler Denkmuster hilft die sokratische Gesprächsführung, die Selbstbestimmtheit und somit das Selbstvertrauen sowie die Selbstwirksamkeitserwartung eines Individuums zu stärken. Zudem kann sie helfen, den Bewertungsstil bzw. den Stressreaktionsstil eines Individuums zu verändern. So kann eine neue Definition von Begriffen, Sinnfragen und Lebenszielen im Sinne eines sokratischen Dialogs helfen, Positives, Chancen und Vorteile zu suchen, um das eigene Belohnungssystem zu aktivieren. Durch die Förderung dieser Schutzfaktoren, wird ebenso die Resilienz des Individuums gestärkt (Rolfe, 2019, S. 116). Ein sokratischer Dialog ist dann erfolgreich, wenn die bisherigen emotionalen Turbulenzen oder sonstigen unerwünschten Konsequenzen der alten Perspektive ausbleiben und die Patienten, zufrieden mit sich selbst, zu wichtigen Ergebnissen und neuen Erkenntnissen gelangen (Stavemann, 2007, S. 238). Insgesamt lässt sich festhalten, dass die sokratische Gesprächsführung helfen kann, die Schutzfaktoren eines Individuums zu fördern und somit seine Resilienz zu erhöhen. Gleichzeitig kann sie helfen Stressoren, die zuvor als unvorhersehbar und unkontrollierbar definiert wurden, differenziert zu bewerten. Mit einer erhöhten Resilienz und einer Neubewertung von Lebensereignissen und -situationen wird dem Patienten geholfen, ohne Beeinträchtigung der psychischen Gesundheit, auf Stressoren zu reagieren und diese zu bewältigen.
1.3. Einsatz in Beratungssituationen
Die sokratische Gesprächsführung sollte insbesondere dann angewendet werden, wenn dysfunktionale Gedanken identifiziert, geprüft, widerlegt und ersetzt werden sollen. Grundsätzlich wird die sokratische Gesprächsführung sowohl in verschiedenen psychoanalytischen, tiefen- und individualpsychologischen Schulen als auch bei Gesprächs- und kognitiven (Verhaltens-) Therapien angewendet. Besonders in humanistischen Therapieformen findet die sokratische Gesprächsführung Anwendung, z.B. in der rational-emotiven Therapie (Ellis, 1973) oder in kognitiven Verhaltenstherapien bei der Bearbeitung irrationaler Kognitionen. Der Einsatz findet u.a. bei Depression, Panik, Schizophrenie, Posttraumatischen Belastungsstörungen und Partnerschaftsproblemen statt (Stavemann, 2007, S. 74). Ebenso nutzen Berater und Seelsorger diese Methode, um ihren Patienten und Klienten wichtige Grundlagen einer psychisch gesunden Lebensweise zu vermitteln (Stavemann, 2007, S. 97). Explikative sokratische Dialoge werden z.B. bei Kommunikationsstörung von Paaren oder Gruppen, bei Klienten mit negativen Begriffserklärungen und bei der Definition von Sinnfragen und Lebenszielen von depressiven Patienten eingesetzt. Normative sokratische Dialoge sind sowohl für Einzel- als auch für Paar, Familien- und Gruppentherapien von besonderer Bedeutung, wenn dort ethnisch-moralische Fragestellungen untersucht werden. Funktionale sokratische Dialoge werden eingesetzt, um Zielkonflikte aufzulösen, die Funktionalität eigener Einstellung oder Handlung zu prüfen sowie Vermeidungsverhalten und Rationalisierungen zu entlarven. Eine sokratische Gesprächsführung sollte nur dann indiziert werden, wenn Klienten eigenes Denken erfassen, beschreiben oder reflektieren können, zur Mitarbeit bereit sind, Denkweisen, Normen und Ziele offenbaren wollen und zur eigenen Veränderung bereit sind (Stave- mann, 2007, S. 86-104). Aktuell gewinnt die sokratische Gesprächsführung für eine Vielfalt neuer Praxisfelder an Bedeutung, wie z.B. in der Beratung von Organisationen und in der Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern (Lutschewitz, 2020, S. 32).
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- Quote paper
- Vivien Albers (Author), 2022, Sokratische Gesprächsführung, Empowerment und der lösungsorientierte Beratungsansatz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1282486
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