Die folgende Arbeit folgt einem deduktiven Aufbau: Zunächst soll einleitend grundsätzlich die Gesellschaftsstruktur des 17. Jahrhunderts näher erläutert werden. Diese – patriarchalisch geprägt – ist fundamental für die Thematik des Verlustes der Ehre der Frau. Daraufhin werden die Primärquellen „La señora Cornelia“ (Cervantes, 1613) und „Al fin se paga todo” (Zayas, 1637) beleuchtet, indem diese inhaltlich wiedergegeben werden und den Ehrverlust in den Fokus rücken. Im weiteren Verlauf spitzt sich der Fokus auf den Vergleich der beiden Hauptcharaktere „Cornelia“ und „Hipólita“ zu – zunächst generell und anschließend in Bezug auf die Wiederherstellung der honra. Den Abschluss bilden ein Fazit des Vergleiches und weiterführende Schlussfolgerungen. Der Vergleich der beiden Novellen soll vor allem die Thematik der honra aufgreifen, denn diese scheint eine immense Wichtigkeit in der Geschichte Spaniens zu haben.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das patriarchalische Gesellschaftssystem des 17. Jahrhunderts
3. Literarische Grundlage
3.1. La senora Cornelia
3.2. Al fin se paga todo
4. Der Vergleich der Hauptcharaktere
4.1. Beschreibung
4.2. Der Umgang mit der Wiederherstellung der honra
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2020, Frauen im Siglo de Oro und der Umgang mit der Wiederherstellung der "honra". Ein Vergleich der Novellen „La señora Cornelia“ (Cervantes, 1613) und „Al fin se paga todo” (Zayas, 1637), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1280368
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