Diese Hausarbeit zu dem Modul „Fundamentale Einführung“ beschäftigt sich mit dem Oberthema „Lernen und Gehirn“. Ich setze mich mit der sozialkognitiven Lerntheorie von Albert Bandura, welche auch mit „Lernen am Modell“, „Modelllernen“ oder als „Beobachtungslernen“ betitelt wird, auseinander. Ich befasse mich mit der Fragestellung: „Wie lernt der Mensch nach der sozialkognitiven Lerntheorie von Bandura?“ Demnach berichte ich davon, was man unter der Theorie versteht und wie man teilweise unbewusst durch das Beobachten am Modell lernt.
Einleitend beginne ich mit der Biografie des kanadischen Psychologen, um die grundlegenden Fakten über sein Leben und über seinen Weg zur Theorie herauszufinden. Danach werde ich auf die sozial-kognitive Lerntheorie eingehen und die verschiedenen Phasen des Beobachtungslernens erläutern. Anschließend folgt ein Beispiel, wodurch die Theorie nochmal genauer verdeutlicht wird und ich außerdem einen Bezug zu meiner Arbeit als Zahnmedizinische Fachangestellte herstelle. Daraufhin werde ich Bezug zu dem Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung nehmen, welches ebenfalls von Bandura entwickelt wurde. Im Anschluss daran, komme ich zu der Kritik, in der ich Pro- und Kontra-Argumente zu der Lerntheorie nenne und ebenfalls meine eigene Meinung mit einfließen lasse. Abschließend beende ich die Arbeit mit einem Fazit, in dem ich nochmal alle Informationen zusammenfassend erkläre.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Albert Bandura - Biografie
- 3 Die sozialkognitive Lerntheorie – Lernen am Modell
- 3.1 Aufmerksamkeitsprozess
- 3.2 Behaltensprozess
- 3.3 Ausführungsprozess
- 3.4 Verstärkungs- & Motivationsprozess
- 3.4.1 Äußere Verstärkung
- 3.4.2 Stellvertretende Verstärkung
- 3.4.3 Selbstverstärkung
- 4 Beispiel
- 5 Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung
- 6 Selbstregulation
- 7 Kritik
- 8 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit im Modul „Fundamentale Einführung“ befasst sich mit der sozial-kognitiven Lerntheorie von Albert Bandura, auch bekannt als „Lernen am Modell“. Die Arbeit untersucht, wie der Mensch gemäß dieser Theorie lernt, insbesondere durch unbewusstes Beobachten von Modellen.
- Die sozialkognitive Lerntheorie von Albert Bandura und ihr Ansatz zum „Lernen am Modell“
- Die verschiedenen Phasen des Beobachtungslernens (Aufmerksamkeit, Behalten, Ausführung, Verstärkung)
- Das Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung, entwickelt von Bandura
- Die Relevanz der Theorie für die Praxis, insbesondere in der Zahnmedizinischen Fachangestelltenausbildung
- Kritikpunkte und Gegenargumente zur sozial-kognitiven Lerntheorie
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema „Lernen und Gehirn“ ein und stellt die Fragestellung der Hausarbeit vor. Es wird die Bedeutung von Kontextualisierung und aktiver Wissenskonstruktion im Lernprozess hervorgehoben.
Kapitel 2 widmet sich der Biografie von Albert Bandura, beleuchtet seine akademische Karriere und die Entstehung seiner Lerntheorie. Es wird insbesondere auf das berühmte Bobo-Doll-Experiment eingegangen.
Kapitel 3 beschreibt die sozialkognitive Lerntheorie und ihre vier Phasen des Beobachtungslernens. Es werden verschiedene Arten der Verstärkung erläutert und das Konzept des reziproken Determinismus vorgestellt.
Kapitel 4 bietet ein Beispiel zur Veranschaulichung der Theorie im Kontext der Zahnmedizinischen Fachangestelltenausbildung.
Kapitel 5 geht auf das Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung ein, das ebenfalls von Bandura entwickelt wurde.
Kapitel 6 analysiert die Selbstregulationsmechanismen im Rahmen der sozial-kognitiven Lerntheorie.
Kapitel 7 diskutiert die Kritikpunkte an der Theorie und präsentiert Pro- und Kontra-Argumente.
Schlüsselwörter
Sozialkognitive Lerntheorie, Lernen am Modell, Beobachtungslernen, Albert Bandura, Bobo Doll Studie, Selbstwirksamkeitserwartung, Selbstregulation, Reziproker Determinismus, Verstärkung, Zahnmedizinische Fachangestellte, Verhaltensänderung, Kognition, Motivation
- Quote paper
- Jacqueline Elbrandt (Author), 2020, Die Sozialkognitive Lerntheorie nach Albert Bandura. Wie lernt der Mensch nach der Modelllerntheorie?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1278035