Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit Kinderhospizarbeit verknüpft und umgesetzt werden kann. Durch die lebensweltorientierte Fokussierung auf Kinderhospizarbeit können neue Blickwinkel erschlossen werden.
Gemäß der Devise Cicely Saunders, der Begründerin der modernen Hospizbewegung, werden lebensverkürzend erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene durch Kinder- und Jugendhospizarbeit begleitet. Pädiatrische Hospizversorgung richtet sich an Familien mit einem oder mehreren Kindern, die an einer lebensbegrenzenden oder lebensbedrohlichen Erkrankung leiden. Die Entwicklung von Kinderhospizarbeit ist noch sehr jung und das bisherige Versorgungsnetz in Deutschland ist daher noch im Aufbau.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Methodik
- 3. Grundlegende Begrifflichkeiten
- 3.1 Progrediente Erkrankungen
- 3.2 Kinderhospizarbeit
- 3.3 Palliativversorgung
- 3.4 Soziale Arbeit
- 3.5 Theorie der Alltag- und Lebensweltorientierung (nach Hans Thiersch und Klaus Grunwald)
- 4. Grundlagen der Kinderhospizarbeit
- 4.1 Geschichte der Kinderhospizarbeit in Deutschland
- 4.2 Aufgaben und Ziele
- 4.3 Grundsätze
- 4.4 Haltung
- 4.5 Gesetzliche Grundlagen und Finanzierung
- 4.6 Unterstützungsangebote für progredient erkrankte Kinder, Jugendliche, Junge Erwachsene und deren Familien
- 4.6.1 Stationäre Kinder- und Jugendhospize
- 4.6.2 Ambulante Kinderhospizdienste
- 4.6.3 Weitere Angebote
- 5. Elemente Lebensweltorientierter Sozialer Arbeit in Verbindung mit Kinderhospizarbeit
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht, wie lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit Kinderhospizarbeit verknüpft und umgesetzt werden kann. Sie betrachtet neue Blickwinkel, die durch die Fokussierung auf die Lebenswelt der Kinderhospizarbeit eröffnet werden.
- Verknüpfung von Lebensweltorientierung und Kinderhospizarbeit
- Entwicklung und Herausforderungen der Kinderhospizarbeit in Deutschland
- Theorie der Lebensweltorientierung nach Thiersch und Grunwald im Kontext der Kinderhospizarbeit
- Anwendungsbeispiele und Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit in der Kinderhospizarbeit
- Kritik und Schlussfolgerungen für zukünftige Handlungsschritte der Sozialen Arbeit in der Kinderhospizarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in das Thema der Kinderhospizarbeit ein und erläutert den Fokus der Arbeit auf die lebensweltorientierte Soziale Arbeit in diesem Kontext. Kapitel 2 beschreibt die Methodik der systematischen Literaturanalyse, die für diese Arbeit angewendet wurde.
Kapitel 3 beleuchtet grundlegende Begrifflichkeiten wie progrediente Erkrankungen, Kinderhospizarbeit, Palliativversorgung und Soziale Arbeit. Es werden außerdem die Kernelemente der Theorie der Lebensweltorientierung nach Hans Thiersch und Klaus Grunwald vorgestellt.
Kapitel 4 behandelt die Grundlagen der Kinderhospizarbeit, einschließlich ihrer Geschichte in Deutschland, Aufgaben, Ziele, Grundsätze, Haltung, rechtlichen Grundlagen und Finanzierung sowie die verschiedenen Unterstützungsangebote für erkrankte Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und ihre Familien.
Schlüsselwörter
Kinderhospizarbeit, Lebensweltorientierung, Soziale Arbeit, Palliativversorgung, progrediente Erkrankungen, Hans Thiersch, Klaus Grunwald, Pädiatrische Palliativversorgung, Stationäre Kinder- und Jugendhospize, Ambulante Kinderhospizdienste, Unterstützungsangebote, Handlungsmaximen, Praxisbeispiele, systematische Literaturanalyse
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2022, Lebensweltorientierte Soziale Arbeit in der Kinderhospizarbeit in Deutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1274141