Das Thema dieser Arbeit ist gendergerechte Sprache für Männer, Frauen, non-binäre oder Trans-Menschen in der politischen Landschaft. Zu diesem Zweck wurde der letzte Bundestagswahlkampf näher betrachtet. Untersuchungsgegenstand sind alle im Bundestag vertretenen Parteien. Die grundlegende Forschungsfrage ist, welche Haltung die Parteien in ihren Wahlprogrammen und im Wahlkampf zum Thema gendergerechte Sprache vertreten haben.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- DIE GESCHLECHTER UND IHR VERHÄLTNIS ZUM THEMA POLITIK
- WAHLKAMPFKANÄLE UND IHRE REICHWEITE
- DIE PARTEIEN UND IHRE POSITIONIERUNG IN DER GENDER-FRAGE
- CDU
- SPD
- FDP
- Bündnis 90/ Die Grünen
- Die LINKE
- AfD
- FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Verwendung gendergerechter Sprache im letzten Bundestagswahlkampf, wobei sie sich auf die im Bundestag vertretenen Parteien konzentriert. Die Forschungsfrage lautet: Welche Haltung vertreten die Parteien in ihren Wahlprogrammen und im Wahlkampf zum Thema gendergerechte Sprache?
- Das Verhältnis zwischen den Geschlechtern und der Politik
- Wahlkampfkanäle und ihre Reichweite
- Die Positionierung der Parteien in der Genderfrage
- Beispiele für Wahlplakate und ihre sprachliche Gestaltung
- Ein allgemeiner Überblick über die Positionierung der Parteien zum Thema gendergerechte Sprache.
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit setzt sich mit der gendergerechten Sprache in der Politik auseinander und fokussiert den letzten Bundestagswahlkampf. Die Forschungsfrage ist, welche Haltung die Parteien zu gendergerechter Sprache vertreten.
- Die Geschlechter und ihr Verhältnis zum Thema Politik: Dieses Kapitel analysiert die politische Beteiligung von Frauen und Männern anhand einer forsa-Umfrage von Prof. Dr. Frank Brettschneider. Die Umfrage zeigt, dass Frauen seltener über Politik diskutieren und in Gesprächen seltener nach ihrer Meinung gefragt werden als Männer.
- Wahlkampfkanäle und ihre Reichweite: Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen Medien, die im deutschen Wahlkampf eingesetzt werden, mit Fokus auf Wahlplakate. Die Studie zeigt, dass Wahlplakate zwar die größte Reichweite haben, aber hauptsächlich Bilder statt Text enthalten, was die linguistische Analyse der Genderfrage erschwert.
Schlüsselwörter
Gendergerechte Sprache, Politik, Bundestagswahlkampf, Parteien, Wahlprogramme, Wahlplakate, Geschlechterverhältnis, politische Partizipation, Kommunikationswissenschaft, forsa-Umfrage.
- Quote paper
- Daniel Karl Schmitt (Author), 2022, Gendergerechte Sprache in der Politik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1268806