In dieser Publikation geht es um die Beobachtung von zwei mexikanischen Jungen, von denen der eine in Mexiko-Stadt und der andere in Puerto Escondido (Bundesstaat Oaxaca) lebt, und um das sich mit ihnen im Rahmen des vorliegenden therapeutischen Experiments aus dieser Beobachtung ergeben hat. Der Schwerpunkt liegt auf dem ersten Jungen.
Der erste heißt offiziell José Guillermo A.G., aber ich habe ihm den Namen Joselito gegeben. Warum ist das so gewesen?
In Erinnerung an einen spanischen Jungen mit goldener Stimme aus den 1950er und 1960er Jahren. José-Guillermo: Joselito. Denn während Joselito, das singende Kind, Gold in der Stimme hatte, hatte Joselito, das autistische mexikanische Kind, meiner Meinung nach Gold in der Seele. Aus demselben Grund habe ich mich auf ihn konzentriert, weil ich selbst so viel von ihm gelernt habe.
Der zweite Junge heißt Iván, ich habe ihm seinen Vornamen gelassen.
Die beiden Jungen weisen eine unterschiedliche Art von Autismus auf, der bei dem ersten als "tief" (dazu später mehr) und bei dem zweiten als Asperger diagnostiziert.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Einleitung
- Das Forschungsfeld: Der Tanz als Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung
- Ziele und methodischer Ansatz
- Aufbau der Arbeit
- Historische Entwicklung des Tanzes im Viervierteltakt
- Vom Walzer zur Moderne: Die Ursprünge des Viervierteltaktes im Tanz
- Die Etablierung des Viervierteltaktes als musikalisches und tänzerisches Leitmotiv
- Die Entwicklung des Viervierteltaktes im 20. Jahrhundert
- Musikalische und choreografische Merkmale des Viervierteltaktes
- Rhythmische Strukturen und Metrum
- Melodik und Harmonik
- Choreografische Elemente
- Der Viervierteltakt in der zeitgenössischen Tanzkultur
- Der Viervierteltakt im Kontext der Postmoderne
- Aktuelle Tendenzen und Innovationen
- Fazit
- Bedeutung des Viervierteltaktes in der Tanzgeschichte
- Zukünftige Perspektiven
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Die Arbeit befasst sich mit der historischen Entwicklung und den musikalischen und choreografischen Merkmalen des Tanzes im Viervierteltakt. Sie untersucht die Entstehung und Etablierung dieses rhythmischen Musters in der Tanzkultur und beleuchtet dessen Entwicklung bis in die heutige Zeit. Darüber hinaus werden die spezifischen Merkmale des Viervierteltaktes in Bezug auf Rhythmus, Melodie, Harmonik und Choreografie analysiert.
- Historische Entwicklung des Tanzes im Viervierteltakt
- Musikalische Merkmale des Viervierteltaktes
- Choreografische Merkmale des Viervierteltaktes
- Der Viervierteltakt in der zeitgenössischen Tanzkultur
- Bedeutung des Viervierteltaktes in der Tanzgeschichte
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Die Einleitung führt in das Forschungsfeld des Tanzes im Viervierteltakt ein und erläutert die Ziele und den methodischen Ansatz der Arbeit. Im zweiten Kapitel wird die historische Entwicklung des Tanzes im Viervierteltakt von den Ursprüngen des Walzers bis zur Moderne nachgezeichnet. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den musikalischen und choreografischen Merkmalen des Viervierteltaktes. Es werden rhythmische Strukturen, Metrum, Melodie, Harmonik und choreografische Elemente analysiert. Im vierten Kapitel wird der Viervierteltakt im Kontext der zeitgenössischen Tanzkultur untersucht, wobei die Postmoderne und aktuelle Tendenzen und Innovationen in den Blick genommen werden.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die Arbeit konzentriert sich auf die Schlüsselbegriffe Viervierteltakt, Tanz, Walzer, Musik, Choreografie, Geschichte, Rhythmus, Melodie, Harmonik, Moderne, Postmoderne und zeitgenössische Tanzkultur.
- Quote paper
- Dr. Jean Weinfeld (Author), 2022, Ein Walzer im Viervierteltakt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1267560