Das erkenntnisleitende Interesse und das Ziel dieser Arbeit besteht darin, herauszustellen, ob und inwiefern eine gendergerechte Sprache einer von zahlreichen Faktoren ist, die Einfluss auf die Chancengleichheit von Frauen im beruflichen Kontext einnehmen. Dabei wurde von den sprachlich unterrepräsentierten Geschlechtern vorzugsweise
Bezug auf das weibliche Geschlecht genommen, da es dazu vergleichsweise deutlich mehr wissenschaftliche Befunde gibt, als zu non-binären Geschlechteridentitäten.
Zur Beantwortung der Forschungsfrage ist die Arbeit wie folgt gegliedert: Zunächst werden theoretische Grundlagen zur gendergerechten Sprache dargelegt werden, bei denen auf die Pro und Contra Argumente aus sprachwissenschaftlicher und sozialpsychologischer Sicht eingegangen wird. Anschließend wird der Zusammenhang zwischen gendergerechter Sprache und dem Karriereerfolg von Frauen näher betrachtet, indem zunächst die allgemeinen Herausforderungen beim Karriereerfolg von Frauen dargelegt werden und daran anschließend auf die Rolle der Sprache eingegangen wird. Zum Schluss werden in einem Fazit und Ausblick die Erkenntnisse zusammengefasst und interpretiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Gendergerechte Sprache
- Pro und Contra aus sprachwissenschaftlicher Sicht
- Pro und Contra aus sozialpsychologischer Sicht
- Gendergerechte Sprache im beruflichen Kontext
- Herausforderungen beim Karriereerfolg von Frauen
- Die Rolle der Sprache
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einfluss gendergerechter Sprache auf die Chancengleichheit von Frauen im beruflichen Kontext. Ziel ist es herauszufinden, ob und inwieweit gendergerechte Sprache ein Faktor für mehr Gleichberechtigung ist. Dabei wird der Fokus auf den Vergleich zwischen gendergerechter Sprache und dem generischen Maskulinum gelegt.
- Gendergerechte Sprache und ihre verschiedenen Varianten
- Sprachwissenschaftliche und sozialpsychologische Perspektiven auf gendergerechte Sprache
- Herausforderungen für Frauen im beruflichen Aufstieg
- Die Rolle der Sprache bei der Gestaltung von Karrierechancen für Frauen
- Zusammenhang zwischen Sprachgebrauch und Chancengleichheit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema gendergerechter Sprache und deren Relevanz im Kontext des heutigen Wertewandels und der Bemühungen um mehr Gleichberechtigung ein. Sie stellt den Zusammenhang zwischen gendergerechter Sprache und dem beruflichen Erfolg von Frauen heraus und formuliert die Forschungsfrage der Arbeit. Die Studie begründet die Fokussierung auf das weibliche Geschlecht aufgrund der größeren Verfügbarkeit wissenschaftlicher Daten im Vergleich zu nonbinären Geschlechteridentitäten.
Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis von gendergerechter Sprache dar. Es beleuchtet die gesetzliche Grundlage der Gleichstellung der Geschlechter und diskutiert die Kritik am generischen Maskulinum, sowohl hinsichtlich der Unsichtbarkeit von Frauen als auch der Ausgrenzung nicht-binärer Geschlechter. Verschiedene Varianten gendergerechter Sprache werden vorgestellt und die Debatte um deren Verwendung eingeleitet.
Gendergerechte Sprache im beruflichen Kontext: Dieses Kapitel untersucht den Zusammenhang zwischen gendergerechter Sprache und dem Karriereerfolg von Frauen. Es beginnt mit der Darstellung allgemeiner Herausforderungen für Frauen im Berufsleben und beleuchtet anschließend die spezifische Rolle der Sprache in diesem Kontext. Es wird der Einfluss verschiedener Sprachformen auf die Wahrnehmung von Stellenausschreibungen und die Attraktivität von Positionen für Frauen analysiert.
Schlüsselwörter
Gendergerechte Sprache, generisches Maskulinum, Chancengleichheit, Frauen im Beruf, Karriereerfolg, Sprachwissenschaft, Sozialpsychologie, Gleichstellung, feministische Sprachkritik.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Thema Gendergerechte Sprache und Chancengleichheit
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht den Einfluss gendergerechter Sprache auf die Chancengleichheit von Frauen im beruflichen Kontext. Der Fokus liegt auf dem Vergleich zwischen gendergerechter Sprache und dem generischen Maskulinum. Es wird analysiert, ob und inwieweit gendergerechte Sprache zu mehr Gleichberechtigung beiträgt.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit umfasst theoretische Grundlagen zu gendergerechter Sprache (sprachwissenschaftliche und sozialpsychologische Perspektiven), die verschiedenen Varianten gendergerechter Sprache, die Herausforderungen für Frauen im beruflichen Aufstieg, die Rolle der Sprache bei der Gestaltung von Karrierechancen für Frauen und den Zusammenhang zwischen Sprachgebrauch und Chancengleichheit. Die Arbeit berücksichtigt auch die gesetzliche Grundlage der Gleichstellung der Geschlechter und die Kritik am generischen Maskulinum.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen, ein Kapitel zum Thema gendergerechte Sprache im beruflichen Kontext und ein Fazit/Ausblick. Die Einleitung stellt das Thema vor und formuliert die Forschungsfrage. Die theoretischen Grundlagen erläutern verschiedene Perspektiven auf gendergerechte Sprache. Das Kapitel zum beruflichen Kontext analysiert den Einfluss von Sprache auf den Karriereerfolg von Frauen. Der Fokus auf das weibliche Geschlecht wird aufgrund der größeren Datenverfügbarkeit im Vergleich zu nonbinären Geschlechteridentitäten begründet.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Schlüsselwörter sind: Gendergerechte Sprache, generisches Maskulinum, Chancengleichheit, Frauen im Beruf, Karriereerfolg, Sprachwissenschaft, Sozialpsychologie, Gleichstellung, feministische Sprachkritik.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob und inwieweit gendergerechte Sprache ein Faktor für mehr Gleichberechtigung von Frauen im Beruf ist. Es wird untersucht, wie verschiedene Sprachformen die Wahrnehmung von Stellenausschreibungen und die Attraktivität von Positionen für Frauen beeinflussen.
Welche Forschungsfrage wird behandelt?
Die zentrale Forschungsfrage der Arbeit ist der Zusammenhang zwischen gendergerechter Sprache und dem beruflichen Erfolg von Frauen. Die Arbeit untersucht, ob der Wechsel von generischem Maskulinum zu gendergerechter Sprache einen positiven Einfluss auf die Chancengleichheit hat.
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- Anonym (Author), 2021, Führt eine gendergerechte Sprache zu mehr Chancengleichheit in der beruflichen Karriere von Frauen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1266355