Der Auszubildende (2. Lehrjahr) ist nach der Unterweisung in der Lage, selbstständig und fachgerecht Banknoten fehlerfrei unter Berücksichtigung der optischen und qualitativen Vorschriften auf ihre Echtheit zu überprüfen. Dazu muss er die Sicherheitsmerkmale ohne spezielle Hilfsmittel nach dem Prinzip – Fühlen, Sehen, Kippen – fehlerfrei erkennen können. Außerdem soll zusätzlich die Bedienung und Benutzung des Geldscheinprüfgerätes erlernt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Konzept zur Darstellung einer Ausbildungssituation im Rahmen der Ausbildereignungsprüfung
- 4-Stufen-Methode
- Thema der Ausbildungssituation: Prüfung einzelner Geldscheine anhand der verschiedenen Sicherheitsmerkmale
- Ausgangssituation
- Problemstellung
- Ziel der Ausbildungssituation
- Ausbildungsberuf
- Ausbildungsjahr
- Ausbildungsmonat
- Einordnung in den Ausbildungsrahmenplan
- Wahl der Methode
- Lernort
- Hilfsmittel
- Gewählte Methodik: 4-Stufen-Methode
- Geplanter Ablauf der Ausbildungssituation:
- 1. Stufe: Vorbereiten
- 2. Stufe: Vormachen
- 3. Stufe: Nachmachen und erklären lassen
- 4. Stufe: Zusammenfassen
- 1. Stufe: Vorbereiten (Heranführen des Auszubildenden an die Aufgabe)
- 3,2. Stufe: Vormachen & Erklären
- 3. Stufe: Nachmachen und Erklären lassen
- 4. Stufe: Zusammenfassen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beschreibt ein Konzept zur Durchführung einer Ausbildungssituation im Rahmen der Ausbildereignungsprüfung. Das Ziel ist die Vermittlung von Fähigkeiten zur Überprüfung der Echtheit von Banknoten an Auszubildende im Einzelhandel. Die Ausbildungssituation nutzt die 4-Stufen-Methode.
- Überprüfung der Echtheit von Banknoten
- Anwendung der 4-Stufen-Methode im Ausbildungskontext
- Erkennung von Sicherheitsmerkmalen an Geldscheinen
- Praktische Anwendung des „Fühlen, Sehen, Kippen“-Prinzips
- Vermittlung von praxisrelevanten Fähigkeiten im Kassenbereich
Zusammenfassung der Kapitel
Konzept zur Darstellung einer Ausbildungssituation im Rahmen der Ausbildereignungsprüfung: Dieses Konzept beschreibt detailliert die Planung und Durchführung einer Ausbildungseinheit zur Überprüfung der Echtheit von Geldscheinen. Es legt den Schwerpunkt auf die systematische Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten mittels der 4-Stufen-Methode, wobei die verschiedenen Sicherheitsmerkmale von Banknoten im Fokus stehen. Die didaktische Herangehensweise wird Schritt für Schritt erläutert, beginnend mit der Vorbereitung und dem Vormachen, über das Nachmachen und Erklären bis hin zum abschließenden Zusammenfassen. Der Bezug zur Praxis und die Bedeutung der Thematik für den Ausbildungsberuf werden hervorgehoben.
4-Stufen-Methode: Die 4-Stufen-Methode wird als didaktisches Vorgehen für die Ausbildungssituation gewählt und detailliert beschrieben. Die einzelnen Stufen – Vorbereiten, Vormachen, Nachmachen und Erklären lassen, sowie Zusammenfassen – werden im Kontext der Banknotenprüfung erläutert, wobei die Lernziele, die Methodik und die benötigten Hilfsmittel präzise definiert werden. Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung und der Einbindung psychomotorischer Lernprozesse durch das „Fühlen, Sehen, Kippen“-Prinzip.
Thema der Ausbildungssituation: Prüfung einzelner Geldscheine anhand der verschiedenen Sicherheitsmerkmale: Dieser Abschnitt präzisiert das Thema der Ausbildungseinheit und unterstreicht die Bedeutung der Banknotenfälschung im Kontext des Einzelhandels. Es wird die Notwendigkeit der sicheren Echtheitsprüfung für Auszubildende begründet. Die verschiedenen Sicherheitsmerkmale der Geldscheine werden als Lerninhalt explizit benannt, welche der Auszubildende erkennen und verstehen soll.
Ausgangssituation, Problemstellung, Ziel der Ausbildungssituation, Ausbildungsberuf, Ausbildungsjahr, Ausbildungsmonat, Einordnung in den Ausbildungsrahmenplan, Wahl der Methode, Lernort, Hilfsmittel, Gewählte Methodik: 4-Stufen-Methode, Geplanter Ablauf der Ausbildungssituation: Diese Abschnitte geben einen umfassenden Überblick über den Kontext, die Rahmenbedingungen und den Ablauf der geplanten Ausbildungseinheit. Sie beschreiben die Lernsituation, die Lernziele, die angewandte Methode und die benötigten Materialien im Detail. Die Einbettung in den Ausbildungsrahmenplan stellt den Bezug zum offiziellen Lehrplan sicher. Die Wahl der 4-Stufen-Methode wird begründet, und der Ablauf der einzelnen Stufen wird detailliert dargestellt.
1. Stufe: Vorbereiten (Heranführen des Auszubildenden an die Aufgabe): Dieser Abschnitt beschreibt detailliert die erste Stufe der 4-Stufen-Methode. Es wird erklärt, wie der Auszubildende auf die Aufgabe vorbereitet wird, indem eine angenehme Lernatmosphäre geschaffen und Vorkenntnisse abgefragt werden. Das Lernziel wird klar definiert, und der Sinn und Zweck der Aufgabe werden dem Auszubildenden verständlich erläutert. Der Abschnitt legt Wert auf eine motivierende Einführung in das Thema.
3,2. Stufe: Vormachen & Erklären: In diesem Abschnitt wird der zweite Teil der Ausbildungseinheit beschrieben, bei dem die Ausbilderin die Schritte der Geldscheineprüfung vormacht und erklärt. Jeder Schritt, von der Sortierung auffälliger Scheine bis zur Überprüfung des Glanzstreifens, wird mit einer detaillierten Beschreibung der Methode, der Begründung und den zu beobachtenden Merkmalen erläutert. Das Prinzip „Fühlen, Sehen, Kippen“ wird systematisch demonstriert.
3. Stufe: Nachmachen und Erklären lassen: Hier wird die dritte Stufe der 4-Stufen-Methode erklärt. Der Auszubildende führt die Echtheitsprüfung selbstständig durch und erklärt dabei die einzelnen Schritte. Die Ausbilderin beobachtet, korrigiert bei Bedarf und gibt Feedback. Der Fokus liegt auf dem aktiven Lernen und dem Verständnis des Auszubildenden für die einzelnen Schritte und deren Bedeutung.
4. Stufe: Zusammenfassen: Der Abschnitt beschreibt die abschließende Stufe der 4-Stufen-Methode. Der Auszubildende fasst den Ablauf und die Inhalte der Unterweisung zusammen. Die Ausbilderin schließt eventuelle Lücken und stellt Verständnisfragen, um den Lernerfolg zu sichern. Der Bezug zur Praxis wird hergestellt, und die weiteren Schritte der Ausbildung werden skizziert.
Schlüsselwörter
Ausbildereignungsprüfung, 4-Stufen-Methode, Geldscheine, Echtheitsprüfung, Sicherheitsmerkmale, Fühlen, Sehen, Kippen, Banknotenprüfung, Falschgeld, Ausbildung Einzelhandel, Kassenbereich.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Konzept zur Darstellung einer Ausbildungssituation im Rahmen der Ausbildereignungsprüfung
Was ist das Thema dieses Konzeptpapiers?
Dieses Konzeptpapier beschreibt die detaillierte Planung und Durchführung einer Ausbildungssituation zur Überprüfung der Echtheit von Geldscheinen im Rahmen der Ausbildereignungsprüfung. Es konzentriert sich auf die Vermittlung der notwendigen Fähigkeiten an Auszubildende im Einzelhandel, unter Verwendung der 4-Stufen-Methode.
Welche Methode wird in der Ausbildungssituation angewendet?
Die Ausbildungssituation nutzt die 4-Stufen-Methode: Vorbereiten, Vormachen, Nachmachen und Erklären lassen, und Zusammenfassen. Diese Methode wird Schritt für Schritt erläutert und auf die spezifische Aufgabe der Banknotenprüfung angewendet.
Was ist das Ziel der Ausbildungssituation?
Ziel ist die Vermittlung der Fähigkeit zur sicheren Überprüfung der Echtheit von Banknoten an Auszubildende im Einzelhandel. Die Auszubildenden sollen die verschiedenen Sicherheitsmerkmale von Geldscheinen erkennen und die Echtheitsprüfung mithilfe des „Fühlen, Sehen, Kippen“-Prinzips korrekt durchführen können.
Welche Sicherheitsmerkmale von Geldscheinen werden behandelt?
Das Konzept beschreibt die Überprüfung der Echtheit von Geldscheinen anhand ihrer verschiedenen Sicherheitsmerkmale. Obwohl die spezifischen Merkmale nicht explizit aufgelistet sind, impliziert der Text, dass alle relevanten Sicherheitsmerkmale für die sichere Identifizierung von Fälschungen behandelt werden.
Wie wird die 4-Stufen-Methode in der Ausbildungssituation eingesetzt?
Jede Stufe der 4-Stufen-Methode wird detailliert beschrieben: Die Vorbereitungsphase beinhaltet die Schaffung einer angenehmen Lernatmosphäre und das Abfragen von Vorkenntnissen. Im Vormachen-Schritt demonstriert der Ausbilder die korrekte Vorgehensweise. Das Nachmachen ermöglicht dem Auszubildenden die praktische Anwendung und der abschließende Zusammenfassungs-Schritt dient der Sicherung des Lernerfolgs.
Welche Rolle spielt das „Fühlen, Sehen, Kippen“-Prinzip?
Das „Fühlen, Sehen, Kippen“-Prinzip ist ein zentraler Bestandteil der Ausbildungssituation. Es beschreibt die drei wesentlichen Schritte zur Überprüfung der Echtheit eines Geldscheins und wird in jeder Phase der 4-Stufen-Methode angewendet.
Für welchen Ausbildungsberuf ist dieses Konzept relevant?
Das Konzept ist primär für Auszubildende im Einzelhandel relevant, da die Überprüfung der Echtheit von Geldscheinen eine wichtige Aufgabe im Kassenbereich darstellt.
Welche Hilfsmittel werden in der Ausbildungssituation benötigt?
Der Text erwähnt die Notwendigkeit von Hilfsmitteln, listet diese aber nicht explizit auf. Es ist jedoch anzunehmen, dass verschiedene Geldscheine (einschließlich möglicher Fälschungen) und möglicherweise Lupe oder andere Hilfsmittel zur Überprüfung der Sicherheitsmerkmale eingesetzt werden.
Wie ist die Ausbildungssituation in den Ausbildungsrahmenplan eingeordnet?
Das Konzept betont die Einordnung der Ausbildungssituation in den offiziellen Ausbildungsrahmenplan, um den Bezug zum Lehrplan sicherzustellen. Die genaue Einordnung wird jedoch nicht spezifiziert.
Wo findet die Ausbildungssituation statt (Lernort)?
Der genaue Lernort wird im Dokument nicht genannt. Es ist jedoch anzunehmen, dass die Ausbildung am Arbeitsplatz, z.B. im Kassenbereich eines Einzelhandelsgeschäftes, durchgeführt wird.
- Quote paper
- Eberhard Hundsotter (Author), Geldscheine anhand der verschiedenen Sicherheitsmerkmale prüfen (Unterweisung Kaufmann/-frau im Einzelhandel), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1265992