Eigenschaften bilden Teile unserer Identität, doch welche Eigenschaften machen die Identität einer Person aus? Wodurch kann sich die Identität einer Person unwiderruflich ändern oder sie gar auslöschen? Kann eine Person mehrere Identitäten zugleich oder abwechselnd haben? Diesbezüglich wird die Hausarbeit die psychische Erkrankung "Dissoziative Identitätsstörung" untersuchen.
Identität ist ein Begriff, mit dem jeder Mensch unterschiedliche Dinge assoziiert und der verschieden definiert wird. Jedoch scheint es bei der Identität nur darum zu gehen, wer man ist und wer jemand anderes ist. Auf diese Frage gibt es unendlich viele Antworten, beispielsweise "Mein Name ist X" oder "Ich bin X und komme aus Y". Doch inwieweit beantworten Name oder Herkunft einer Person, die Frage auf die Identität einer Person? Das, was eine Person ausmacht, ist komplex und nicht allein durch einen Namen, die Herkunft oder das Alter der Person zu beschreiben. Denn dies würde bedeuten, dass durch die Änderung einer dieser Eigenschaften die ursprüngliche Person ausgelöscht und eine neue entstehen würde.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Vorstellung des Themas „Multiple Persönlichkeit“
- Kritische Auseinandersetzung mit den psychischen und physischen Kriterien der Identität
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die psychische Erkrankung „Dissoziative Identitätsstörung“, insbesondere die Frage, inwieweit psychische und physische Kriterien die Identität einer Person mit multiplen Persönlichkeiten bestimmen. Sie analysiert die Krankheit, die Entstehung und das Zusammenleben mit der Störung, um die Auswirkungen auf die Identität aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten.
- Analyse der Dissoziativen Identitätsstörung und ihrer Auslöser
- Untersuchung der verschiedenen Persönlichkeiten und deren Interaktion
- Bewertung der psychischen und physischen Kriterien der Identität anhand philosophischer Ansätze
- Anwendung der Kriterien auf den Fall einer Person mit multiplen Persönlichkeiten
- Schlussfolgerungen über die Identität im Kontext der Dissoziativen Identitätsstörung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema der Identität ein und beleuchtet die Komplexität des Begriffs. Sie stellt die Frage nach der Definition von Identität und analysiert verschiedene Faktoren, die zur Identitätsbildung beitragen. Anschließend wird die Dissoziative Identitätsstörung als Gegenstand der Untersuchung vorgestellt und die Relevanz der Arbeit erläutert.
Vorstellung des Themas „Multiple Persönlichkeit“
Dieses Kapitel bietet eine umfassende Einführung in die Dissoziative Identitätsstörung, ihre Entstehung, Symptome und die Unterscheidung zur Schizophrenie. Es erläutert die Entstehung der multiplen Persönlichkeiten im Zusammenhang mit schweren Traumata und beschreibt die unterschiedlichen Charakteristiken der Persönlichkeiten. Die Kapitel beleuchtet auch die medizinischen Aspekte der Erkrankung, einschließlich der wissenschaftlichen Erkenntnisse über die verschiedenen Nervenbahnen, die von den unterschiedlichen Persönlichkeiten genutzt werden.
Schlüsselwörter
Dissoziative Identitätsstörung, Multiple Persönlichkeit, Identität, psychische Kriterien, physische Kriterien, Trauma, Persönlichkeit, Selbst, Zukunft, Identität und Verschiedenheit, Bernard Williams, John Locke.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2018, Multiple Persönlichkeiten. Inwieweit entscheiden psychische und physische Kriterien über die Identität?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1265857