Ziel dieser Masterarbeit ist es, Möglichkeiten zur Minimierung des Burnout-Risikos bei Pflegekräften in der COVID-19 Pandemie durch das Instrument der Fort- und Weiterbildung zu untersuchen und darzulegen. Darüber hinaus soll die Arbeit auch verdeutlichen, dass durch Arbeitsausfälle, Produktivitätsverluste und Therapien für Betroffene hohe Kosten entstehen können, die sich wiederum belastend auf das jeweilige Unternehmen auswirken. Die zentralen Fragen, die es im Rahmen der Arbeit zu beantworten gilt, sind folgende: Wie kann die innerbetriebliche Fort- und Weiterbildung einen präventiven Beitrag leisten, um das Burnout-Risiko bei Pflegekräften während der COVID-19-Pandemie zu minimieren? Wie könnten konkrete Ansätze für die Burnout-Prävention bei Pflegekräften während der COVID-19-Pandemie didaktisch gestaltet werden?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Thematik der Arbeit
- 1.1 Problem und Hintergrund
- 1.2 Zielsetzung und Forschungsfrage
- 1.3 Methode des Vorgehens
- 1.4 Forschungsstand
- 2 SARS-COV-2 Basisdaten
- 3 Burnout-Syndrom - Grundlagen
- 3.1 Begriffsbestimmung
- 3.2 Theorien zur Entstehung von Burnout
- 3.2.1 Burnoutzyklus nach Freudenberger
- 3.2.2 Burnout Symptomatik nach Burisch
- 3.2.3 Individuumzentrierte Ansätze
- 3.2.4 Bedingungszentrierte Ansätze
- 4 Folgen psychischer Belastung
- 4.1.1 Stress als ein Auslöser von Burnout
- 5 Besondere Belastungen bei Beschäftigten im Gesundheitswesen
- 6 Wirtschaftspolitische Bedeutung
- 6.1 Gesundheitswesen
- 6.2 Wirtschaftlichkeit der Betriebe
- 6.3 Politik
- 7 Lösungsansätze
- 7.1 Balanced Scorecard als Weiterentwicklungsansatz
- 7.2 Verantwortung der Unternehmen
- 7.3 Veränderungsprozesse sind notwendig
- 8 Modelle und Konzepte salutogenetischen Führungsverhaltens
- 8.1 Gesundheit als Führungsaufgabe am Beispiel der Salutogenese
- 8.1.1 Verstehbarkeit
- 8.1.2 Handhabbarkeit
- 8.1.3 Bedeutsamkeit
- 8.2 Führungsverhalten und Gesundheit im Unternehmen
- 9 Entwicklung der Präventions-Definition
- 9.1 Betriebliche Gesundheitsförderung
- 9.2 Das Wirkungsprinz der Gesundheitsförderung
- 9.3 Haupt-Akteure und ihre Zielsetzungen
- 9.3.1 Europäische Union
- 9.3.2 Staat
- 9.3.3 Kostenträger
- 9.3.4 Unternehmen
- 9.4 Perspektiven
- 9.5 Gestaltung der Gesundheitsförderung
- 9.5.1 Erfolgsfaktoren für betriebliche Gesundheitsförderung
- 9.5.2 Work-Life-Kohärenz
- 9.5.3 Faktoren der Prävention und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz
- 9.5.4 Betriebliche Angebote
- 10 Begriffsbestimmung „Betriebliche Weiterbildung“
- 10.1 Bedeutung betrieblicher Weiterbildung
- 10.2 Bildung als Ressource für Gesundheit
- 10.3 Möglichkeiten der Prävention durch Betriebliche Weiterbildung
- 11 Kritisches Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Masterarbeit untersucht das Burnout-Risiko bei Pflegekräften in der COVID-19-Pandemie und analysiert Möglichkeiten der Burnout-Prävention durch betriebliches Gesundheitsmanagement und Weiterbildung.
- Die Folgen der COVID-19-Pandemie auf die psychische Belastung von Pflegekräften
- Die Entstehung von Burnout und dessen Auswirkungen auf die Arbeitswelt
- Betriebliches Gesundheitsmanagement als Präventionsmaßnahme gegen Burnout
- Die Bedeutung von Weiterbildung für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Pflegekräften
- Die Rolle von Führungsverhalten und Organisationskultur in der Burnout-Prävention
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Dieses Kapitel stellt das Thema der Arbeit vor, beschreibt die Problematik und den Hintergrund sowie die Zielsetzung und Forschungsfrage. Außerdem werden die Methode des Vorgehens und der Forschungsstand dargelegt.
- Kapitel 2: Dieses Kapitel liefert grundlegende Informationen zu SARS-CoV-2 und der Pandemie.
- Kapitel 3: Dieses Kapitel definiert das Burnout-Syndrom und erläutert verschiedene Theorien zur Entstehung von Burnout, darunter der Burnoutzyklus nach Freudenberger und die Burnout-Symptomatik nach Burisch.
- Kapitel 4: Dieses Kapitel befasst sich mit den Folgen psychischer Belastung, insbesondere mit Stress als Auslöser von Burnout.
- Kapitel 5: Dieses Kapitel untersucht die besonderen Belastungen, denen Beschäftigte im Gesundheitswesen ausgesetzt sind.
- Kapitel 6: Dieses Kapitel beleuchtet die wirtschaftspolitische Bedeutung von Burnout-Prävention im Gesundheitswesen, der Wirtschaftlichkeit der Betriebe und der Politik.
- Kapitel 7: Dieses Kapitel präsentiert Lösungsansätze zur Burnout-Prävention, darunter die Balanced Scorecard als Weiterentwicklungsansatz, die Verantwortung der Unternehmen und die Notwendigkeit von Veränderungsprozessen.
- Kapitel 8: Dieses Kapitel untersucht Modelle und Konzepte salutogenetischen Führungsverhaltens, das Gesundheit als Führungsaufgabe betrachtet und die Faktoren Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Bedeutsamkeit hervorhebt.
- Kapitel 9: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung der Präventionsdefinition und beschreibt die verschiedenen Akteure und ihre Zielsetzungen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung.
- Kapitel 10: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Betriebliche Weiterbildung" und erläutert deren Bedeutung sowie die Möglichkeiten, die sie für die Prävention von Burnout bietet.
Schlüsselwörter
Burnout-Risiko, Pflegekräfte, COVID-19-Pandemie, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Weiterbildung, Prävention, Salutogenese, Führungsverhalten, Organisationskultur, Work-Life-Balance.
- Quote paper
- Master Steffen Eisenberg (Author), 2021, Burnout-Risiko bei Pflegekräften in der COVID-19-Pandemie. Betriebliches Gesundheitsmanagement zur Burnout-Prävention durch Weiterbildung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1264630