In den letzten Jahren ist die Bedeutung von Methodenkompetenzen für den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern immer deutlicher geworden. Als Reaktion auf diese Erkenntnis haben viele Schulen Methodenschulungen eingeführt, die Lernern helfen, neben Inhalten auch Kompetenzen im Bereich der Metakognition und des selbständigen Arbeitens zu trainieren. Der hier vorliegende Entwurf gibt einen Überblick über den theoretischen Hintergrund des Methodentrainings nach Klippert und eruiert mögliche Probleme der Praxis. Darauf basierend wird ein Modul zum Training naturwissenschaftlicher Kompetenzen im Allgemeinen und des naturwissenschaftlichen Erkenntniswegs im Speziellen vorgestellt.
Neben der theoretischen Beleuchtung des Gegenstandes finden sich auch Kopiervorlagen für Arbeitsblätter mit Lösungsvorschlägen und konkrete Ideen für den Stundenverlauf.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Methodentraining in der Theorie
- Methodentraining nach Klippert
- Kritik an Klipperts Methodentraining
- Methodentraining in der Praxis
- Didaktisch-methodischer Kommentar
- Ausrichtung des Gegenstands nach Klippert unter Berücksichtigung der geäußerten Kritik
- Anbindung an Richtlinien und Lehrpläne
- Zielsetzungen des Moduls
- Bedingungsanalyse der Lerngruppe
- Didaktische Reduktion
- Planung
- Verlaufsplan
- Teambildung
- Aufbau der Arbeitsblätter
- Mögliche Schwierigkeiten
- Binnendifferenzierung
- Didaktische Reserve
- Durchführung
- Reflektion
- Zusammenfassung
- Beurteilung des Lernerfolgs
- Ausblick
- Didaktisch-methodischer Kommentar
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Moduls zur Schulung von Kompetenzen naturwissenschaftlichen Arbeitens im Rahmen eines Methodentrainings für Schüler der Jahrgangsstufe 11. Das Modul soll den SchülerInnen die naturwissenschaftlichen Methoden des Beobachtens und Experimentierens als Rückgrad des naturwissenschaftlichen Erkenntnisweges nahe bringen und durch Übung vertraut machen.
- Vermittlung von naturwissenschaftlichen Arbeitsweisen
- Entwicklung von Kompetenzen im Bereich des Experimentierens
- Fähigkeit zur Bildung von Hypothesen und Auswertung von Ergebnissen
- Anwendung des hypothetisch-deduktiven Vorgehens
- Vertiefung des Verständnisses von Diffusion und Osmose
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Problem des fehlenden Methodenbewusstseins bei SchülerInnen der Jahrgangsstufe 11 dar und erläutert die Notwendigkeit eines Moduls zur Schulung von Kompetenzen naturwissenschaftlichen Arbeitens. Es wird die Bedeutung des Experimentierens als zentrale Methode der Naturwissenschaften hervorgehoben und die klassische Vorgehensweise im naturwissenschaftlichen Erkenntnisprozess beschrieben.
Der didaktisch-methodische Kommentar beleuchtet die Ausrichtung des Moduls nach Klippert unter Berücksichtigung der geäußerten Kritik. Es werden die Anbindung an Richtlinien und Lehrpläne, die Zielsetzungen des Moduls, die Bedingungsanalyse der Lerngruppe und die didaktische Reduktion erläutert.
Im Kapitel „Planung“ wird der Verlaufsplan des Moduls vorgestellt, die Teambildung erläutert und der Aufbau der Arbeitsblätter beschrieben. Es werden mögliche Schwierigkeiten bei der Durchführung des Moduls aufgezeigt und die Aspekte der Binnendifferenzierung und der didaktischen Reserve beleuchtet.
Das Kapitel „Durchführung“ beschreibt die praktische Umsetzung des Moduls im Unterricht.
Die Reflektion fasst die Ergebnisse des Moduls zusammen, beurteilt den Lernerfolg der SchülerInnen und gibt einen Ausblick auf mögliche Weiterentwicklungen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Methodentraining, Kompetenzen naturwissenschaftlichen Arbeitens, Experimentieren, Diffusion, Osmose, hypothetisch-deduktives Vorgehen, Schülerförderung, Unterrichtsplanung und Diagnosemöglichkeiten.
- Arbeit zitieren
- Benjamin Althaus (Autor:in), 2008, Naturwissenschaftliches Methodentraining, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/126434
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