Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Veränderungen der Lesekompetenz in Bezug auf die Jahre 2000 und 2009. Der Aufbau gestaltet sich wie folgt: Zu Beginn wird eine Einführung in das Bearbeitungsgebiet von PISA dargelegt. In diesem Zusammenhang werden die Begriffsbestimmung sowie die Zielsetzung der Studie veranschaulicht. Des Weiteren werden die TeilnehmerInnen, der Erhebungszyklus und die Testentwicklung genauer beleuchtet.
Um einen Gesamteindruck der Studie zu erhalten, wird zudem der Ablauf einer Erhebung behandelt. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wird genauer auf den Untersuchungsgegenstand der Lesekompetenz eingegangen. Dazu wird in einem ersten Schritt eine Definition von Lesekompetenz erarbeitet, wie sie auch in der PISA-Studie Verwendung findet.
Um daraufhin aufzuzeigen, wie die Lesekompetenz gemessen wird, werden die Rahmenkonzeption, die Skalierung sowie die Kompetenzstufen näher erläutert. Im abschließenden Kapitel wird auf Befunde der Lesekompetenz zwischen den Jahren 2000 und 2009 eingegangen. Dazu wird die durchschnittliche Verteilung der SchülerInnen der verschiedenen Staaten sowie die der deutschen SchülerInnen pro Kompetenzstufe näher untersucht.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Stellenwert und Intension
- 2. Die PISA-Studie
- 2.1 Begriffsbestimmung
- 2.2 Zielsetzung
- 2.2 Teilnehmer
- 2.3 Erhebungszyklus
- 2.4 Testentwicklung
- 2.5 Ablauf eines Testtages
- 3. Untersuchungsgegenstand „Reading Literacy“
- 3.1 Definition der Lesekompetenz
- 3.2 Rahmenkonzept zur Erfassung der Lesekompetenz
- 3.3 Skalierung
- 3.4 Lesekompetenzstufen
- 4. Befunde der Lesekompetenz im Trend 2000 bis 2009
- 4.1 Verteilung entlang der Kompetenzstufen 2000
- 4.2 Verteilung entlang der Kompetenzstufen 2009
- 4.3 Bilanz der Veränderungen: PISA 2000 bis 2009
- 4.3.1 Die Entwicklungen von 2000 bis 2009
- 4.3.2 Mögliche Bedingungen der Lesekompetenzsteigerung
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Lesekompetenz deutscher SchülerInnen in der PISA-Studie zwischen den Jahren 2000 und 2009. Sie analysiert die Veränderungen in der Lesekompetenz und untersucht mögliche Bedingungen, die diese Veränderungen beeinflusst haben könnten.
- Analyse der Entwicklung der Lesekompetenz deutscher SchülerInnen in der PISA-Studie von 2000 bis 2009
- Untersuchung der Verteilung der SchülerInnen entlang der Kompetenzstufen
- Identifizierung von möglichen Bedingungen, die die Lesekompetenz beeinflussen
- Bedeutung der Lesekompetenz im Bildungswesen
- Relevanz der PISA-Studie für die Bildungspolitik
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung: Einführung in das Thema der Arbeit, Vorstellung der Leitfrage und des Aufbaus.
- Kapitel 2: Die PISA-Studie: Begriffsbestimmung, Zielsetzung, TeilnehmerInnen, Erhebungszyklus, Testentwicklung und Ablauf eines Testtages.
- Kapitel 3: Untersuchungsgegenstand „Reading Literacy“: Definition der Lesekompetenz, Rahmenkonzept, Skalierung und Lesekompetenzstufen.
- Kapitel 4: Befunde der Lesekompetenz im Trend 2000 bis 2009: Verteilung der SchülerInnen entlang der Kompetenzstufen in den Jahren 2000 und 2009, Analyse der Veränderungen und mögliche Bedingungen für diese Veränderungen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Lesekompetenz, PISA-Studie, Bildungsverläufe, Bildungspolitik, Internationale Vergleichsstudien, Lesekompetenzstufen, Kompetenzentwicklung, Schulleistung, Bildungsstandards.
- Quote paper
- Selina Pröhl (Author), 2019, Die PISA-Studie. Einblicke in die Lesekompetenz deutscher SchülerInnen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1263337