Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob im Rahmen des Präventions- und Entwicklungsmanagements durch das Instrument Scrum bereits im frühen Stadion der Ausbildung Konflikten aktiv begegnet werden kann, um Abbrüche zu verhindern.
Für viele Unternehmen ist der Fachkräftemangel in Zeiten des demografischen Wandels und die damit verbundene alternde Belegschaft ein enormes Problem. Ausbildungsabbrüche stellen in diesem Rahmen ein besonders großes Problem dar. Wirtschaftlich sind Auszubildende ein wichtiger Faktor für Unternehmen.
Dabei stellen der Transfer von Wissen und, damit auch der Erhalt des Wissens im eignen Unternehmen sowie die geringeren Personalkosten mit rund 18.000 Euro für eine auszubildende Person, einen wichtigen Baustein dar, um agil und wettbewerbsfähig für den Markt zu bleiben. Umso intensiver sollte sich mit der Vorbeugung von Ausbildungsabbrüchen befasst werden, um die vorab getätigte Investition nicht zu verlieren.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Einleitung
1 Begriffserläuterung
1.1 Ausbildungsabbrüche und vorzeitige Vertragslösung in deutschen Unternehmen
1.2 Gründe für Ausbildungsabbrüche
2 Konflikte
2.1 Kommunikation
2.2 Stress
2.2.1 Transaktionales Stressmodell
2.2.2 Distress und Eustress
3 Scrum als Bewältigungsmethode
3.1 Toolkit Scrum und die notwendigen Rahmenbedingungen
3.2 Die Rolle der Betriebsgröße
4 Fazit
5 Literaturverzeichnis
6 Weiterführende Literatur
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