Diese Abhandlung beinhaltet die beiden Biographien von Seneca und Aurelius, eine kompakte und auch für junge Menschen griffige Darstellung der stoischen Philosophie anhand von sieben Themen und einen Abschnitt zur Praktik eines Stoikers. Wir alle glauben an irgendeinen Zweck, bewusst oder unbewusst, ansonsten hätten wir keinen Grund irgendetwas zu tun.9 Die einen glauben vielleicht, dass das Streben nach Lustgewinn und Schmerzvermeidung zu einer Glückseligkeit führe, die Stoiker dagegen glauben an den absoluten Wert von Tugendhaftigkeit.10 Sie wollen ein Leben führen, in dem sie anstreben, nur das zu tun, was tugendhaft, sittlich geboten, löblich oder weise genannt werden könnte.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Biographien zweier Stoiker
- Lucius Annaeus Seneca
- Marcus Antonius Aurelius
- Philosophie der Stoiker
- Interpretationen
- Wirkungsbereich
- Akzeptanz
- Tugendhaftigkeit
- Perspektiven
- Verbundenheit
- Training
- Praktik des Stoikers
- Allgemeines
- Praemeditatio Malorum
- Zusammenfassung und Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Lebenskunst der Stoiker und erforscht deren Philosophie und Praxis im Kontext des antiken Selbst-Coachings. Sie analysiert die Biographien zweier prominenter Stoiker, Lucius Annaeus Seneca und Marcus Aurelius, um die Anwendung der Stoa in realen Lebensumständen zu beleuchten.
- Stoische Philosophie und ihre Interpretationen
- Der Wirkungsbereich der stoischen Philosophie
- Die Bedeutung von Akzeptanz und Tugendhaftigkeit in der Stoa
- Praktische Anwendung stoischer Prinzipien im Alltag
- Die Rolle von Stoizismus in der persönlichen Weiterentwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Stoa als philosophische Schule der Antike ein und stellt die zentrale These dar: Die Stoiker streben nach einem tugendhaften Leben, indem sie eine bewusste Lebensphilosophie entwickeln.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Biographien von Lucius Annaeus Seneca und Marcus Aurelius. Es beleuchtet die Lebenswege dieser beiden Stoiker und zeigt, wie sie ihre philosophischen Prinzipien in ihren jeweiligen Lebensumständen anwandten.
Im dritten Kapitel wird die Philosophie der Stoiker aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Es werden die Interpretationen der Stoa, ihr Wirkungsbereich und zentrale Konzepte wie Akzeptanz, Tugendhaftigkeit, Perspektiven, Verbundenheit und Training näher erläutert.
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der praktischen Anwendung stoischer Prinzipien im Alltag. Es werden allgemeine Praktiken vorgestellt und das Konzept der "Praemeditatio Malorum" (Vorwegnahme des Schlechten) erläutert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt die Themen Stoa, Stoizismus, antike Philosophie, Selbst-Coaching, Tugendhaftigkeit, Akzeptanz, Praxis, Biographien, Lucius Annaeus Seneca, Marcus Aurelius, Praemeditatio Malorum, Lebensphilosophie, persönliche Weiterentwicklung.
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- Christoph J. Koerber (Autor), 2019, Philosophie und Praktik der Stoiker. Transformatives Selbst-Coaching in der Antike, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1262654