Sergej Ejzenštejn ist wohl der bekannteste Regisseur und Filmemacher der Sowjetunion. Filme wie „Panzerkreuzer Potemkin“ oder „Alexander Newski“ sind als wichtige Werke der sowjetischen Filmkunst in die Filmgeschichte eingegangen. Noch heute gilt Ejzenštejn als Pionier für verschiedene Schnitttechniken und ist aus kaum einem medienwissenschaftlichen Lehrwerk wegzudenken.
Aber nicht nur cineastische Erfolge sind charakteristisch für das künstlerische Schaffen von Sergej Ejzenštejn. Genauso gab es im Laufe seiner Karriere viele unabhängige Filmproduktionen, die in das Visier von Zensur und Kritik gerieten.
Einer der Filme Ejzenštejns, der seinerzeit keine Erfolge feiern konnte, aber heutzutage unter Medienwissenschaftlern und Filminteressierten als wahres Meisterwerk gelobt wird, ist „¡Qué viva Mexico!“. Dieses Werk ist ein ganz besonderes und außergewöhnliches aus Ejzenštejns Filmschmiede, fernab von der Art Film, die er sonst produzierte.
In dieser Hausarbeit möchte ich sowohl das Leben Sergej Ejzenštejns unter besonderer Berücksichtigung seiner filmischen Arbeiten darstellen, als auch speziell Augenmerk auf „¡Qué viva Mexico!“ nehmen, der eine besondere Stelle in der Cinegrafie des sowjetischen Regisseurs einnimmt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Sergej Ejzenštejn
- Das Leben des Sergej Ejzenštejn
- Ejzenštejns Cinegrafie
- ¡Qué viva Mexico!
- Die Handlung des Films
- Die Probleme vor, während und nach der Produktion
- Schlussbemerkung
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Leben und Werk des sowjetischen Filmregisseurs Sergej Ejzenštejn, mit besonderem Fokus auf seinen Film „¡Qué viva Mexico!“. Die Arbeit analysiert Ejzenštejns Leben und Karriere, seine filmischen Techniken und seine Bedeutung für die Filmgeschichte. Darüber hinaus wird der Film „¡Qué viva Mexico!“ im Detail betrachtet, einschließlich seiner Handlung, seiner Produktionsgeschichte und seiner Bedeutung im Kontext von Ejzenštejns Gesamtwerk.
- Das Leben und Werk von Sergej Ejzenštejn
- Die Entwicklung von Ejzenštejns filmischen Techniken
- Die Bedeutung von „¡Qué viva Mexico!“ im Kontext von Ejzenštejns Gesamtwerk
- Die Produktionsgeschichte von „¡Qué viva Mexico!“
- Die Rezeption von „¡Qué viva Mexico!“
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt Sergej Ejzenštejn als einen der bedeutendsten Filmregisseure der Sowjetunion vor und hebt die Besonderheit von „¡Qué viva Mexico!“ im Kontext seines Gesamtwerks hervor. Das erste Kapitel beleuchtet das Leben von Sergej Ejzenštejn, von seiner Geburt in Riga bis zu seinen frühen künstlerischen Aktivitäten im Theater. Es werden seine Erfahrungen in der Roten Armee und seine Auseinandersetzung mit der japanischen Kunst und Kultur beleuchtet. Das Kapitel endet mit einer kurzen Darstellung von Ejzenštejns filmischer Karriere und seiner Bedeutung für die Filmgeschichte. Das zweite Kapitel widmet sich dem Film „¡Qué viva Mexico!“. Es werden die Handlung des Films, die Probleme während der Produktion und die Rezeption des Films nach seiner Fertigstellung behandelt. Die Schlussbemerkung fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen und stellt die Bedeutung von „¡Qué viva Mexico!“ für das Verständnis von Ejzenštejns Werk heraus.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Sergej Ejzenštejn, Filmregisseur, Sowjetunion, ¡Qué viva Mexico!, Filmgeschichte, Cinegrafie, Attraktionsmontage, Proletkul’t, Filmkunst, Zensur, Kritik, Meisterwerk, Produktionsgeschichte, Rezeption.
- Quote paper
- BA Jenny Schulz (Author), 2007, Sergej Ejzenštejn und sein Werk „¡Qué viva Mexico!“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/126149
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