Die hier vorgestellte Arbeit handelt von den neuen Arten des Online – Marketings die sich heutzutage im Zeitalter des neuen Interaktiveren Webs entwickelt haben. Außerdem wird in der Arbeit Bezug genommen zu den sich neu Entwickelten Geschäftskonzepten eContent, eCommerce und die eCommunity. Es wird auch die Frage aufgegriffen in welchen Online – Plattformen sich diese Geschäftskonzepte am besten realisieren lassen. Dabei wird gezeigt, dass die Community – Plattform die geeignetste aller Plattformen ist. Sie hat gegenüber den anderen Plattformen den Vorteil, dass sie eine starke Bindung der jeweiligen Mitglieder an das Unternehmen erzeugen kann. Dies wird erreicht indem die Plattform Werkzeuge bereitstellt welche, die Kommunikation unter den Mitgliedern ermöglicht. Dadurch kommt es zum Aufbau von Beziehungen zwischen den Mitgliedern und somit auch zur einer Bindung zwischen ihnen. Diese Bindung wirkt sich auch auf die Community und somit auch auf das Unternehmen aus.
Inhaltsverzeichnis
Kurzfassung
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis/Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Relevanz des Themas
1.2 Aufbau und Ziel der Arbeit
2 Begriffsdefinition
2.1 Online Marketing
2.2 Community
2.3 Virtual Community
2.4 Arten von Communities
2.4.1 Bazar Communities
2.4.2 Club Communities
2.4.3 Patronage Communities
2.4.4 Service Communities
3 Online Marketing
3.1 Arten des Online Marketing
3.1.1 Affiliate Marketing
3.1.2 E-Mail-Marketing
3.1.3 Permission-Marketing
3.1.4 Suchmaschinen-Marketing
3.2 Online Geschäftsmodelle
3.2.1 Content
3.2.2 Commerce
3.2.3 Context
3.2.4 Connection
3.3 Online - Plattformen
3.3.1 E - Procurement
3.3.2 E -Shop
3.3.3 E - Marktplace
3.3.4 E - Company
4 Die Community - Zentraler Bestandteil des Online Marketings
4.1 Erfolgreich Kunden binden durch Communities
4.2 Direkte Erlösmöglichkeiten durch eine Community - Plattform
5 Zusammenfassung und Ausblick
Inhaltsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Kurzfassung
Die hier vorgestellte Arbeit handelt von den neuen Arten des Online - Marketings die sich heutzutage im Zeitalter des neuen Interaktiveren Webs entwickelt haben. Außer- dem wird in der Arbeit Bezug genommen zu den sich neu Entwickelten Geschäftskon- zepten eContent, eCommerce und die eCommunity. Es wird auch die Frage aufgegrif- fen in welchen Online - Plattformen sich diese Geschäftskonzepte am besten realisie- ren lassen. Dabei wird gezeigt, dass die Community - Plattform die geeignetste aller Plattformen ist. Sie hat gegenüber den anderen Plattformen den Vorteil, dass sie eine starke Bindung der jeweiligen Mitglieder an das Unternehmen erzeugen kann. Dies wird erreicht indem die Plattform Werkzeuge bereitstellt welche, die Kommunikation unter den Mitgliedern ermöglicht. Dadurch kommt es zum Aufbau von Beziehungen zwischen den Mitgliedern und somit auch zur einer Bindung zwischen ihnen. Diese Bindung wirkt sich auch auf die Community und somit auch auf das Unternehmen aus.
Schlagwörter: Online Marketing, Online Community, Content, Commerce, Kundenbindung, Permission Marketing
Abbildungsverzeichnis/Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Push und Pull Konzepte des Marketings
Abbildung 1: Die elektronischen Geschäftskonzepte in der Net Economy
Abbildung 2: Die Erlösarten einer Community
1 Einleitung
1.1 Relevanz des Themas
Der Goldrausch hat begonnen. Immer mehr Bundesbürger surfen im Web. Dadurch angespornt investieren immer mehr Unternehmen einen Großteil ihres Marketingbud- gets in Online - Marketing. Die wichtigste Frage die sich für Unternehmen stellt ist die, in welche der Fülle von Möglichkeiten die im Web stecken sie ihre Investitionen tätigen sollen.
Da haben sich in den letzten Jahren einige neue Möglichkeiten des Online Marketings entwickelt wie das Web 2.0 mit Blogs, den Videoportalen, Podcast und den Communities um einige zu nennen.
1.2 Aufbau und Ziel der Arbeit
Im Folgenden dieser Arbeit wird auf die Möglichkeiten eingegangen die Unternehmen gewinnen können durch den richtigen Aufbau einer Community - Plattform um Kunden an das Unternehmen zu binden und dadurch erfolgreich Marketing zu betreiben.
Im Wesentlichen soll dabei gezeigt werden:
- Welche neuen Geschäftsmodelle und Geschäftskonzepte es im Online - Marketing gibt.
- Wie es Community - Plattformen möglich ist Kunden erfolgreich und langfristig an ein Unternehmen zu binden.
- Welche direkten Erlösmöglichkeiten Online - Communities bieten.
2 Begriffsdefinition
In diesem Kapitel wollen die Autoren versuchen die in jetziger Zeit sehr verschwommenen Begriffe zu definieren die in dieser Arbeit zur Verwendung kommen, um ein Grundlegendes Begriffsverständnis zu schaffen.
2.1 Online Marketing
„ Unter „ Online - Marketing “ wird die absatzpolitische Verwendung elektronisch ver- netzter Informationstechnologien (Internet, Mobilfunk, interaktives Fernsehen) verstan- den, um unter deren technischen Rahmenbedingungen (Rechnerleistung, Vernetzung, Digitalisierung, Datentransfer), die Produkt-, Preis-, Vertriebs- und Kommunikationspo- litik mit Hilfe der innovativen Möglichkeiten der Online-Kommunikation (Virtualität, Mul- timedia, Interaktivität und Individualität) marktgerecht zu gestalten.“ (Kollmann, 2007, S.57)
2.2 Community
„Gemeinde, community, eine seßhafte, lokal gebundene Bevölkerung, deren Mitglieder aufgrund ökonomischer und sozialer Beziehungen sowie ihrer Identifikation mit der G. eine Einheit bilden. Umstritten ist, ob zur Definition der G. das Merkmal politischer Selbstständigkeit gehört und ob es eine obere Grenze in der Größe von G.en gibt (z.B. Stadt).“ (Werner, 1994, S.227)
Unter dem Begriff Community was im Deutschen wörtlich genommen Gemeinschaft bedeutet, ist nach der Definition von Werner eine geografisch miteinander Verbundene Ansammlung von Menschen zu verstehen die Untereinander in gewissen Beziehungen stehen.
Die Geografische bzw. Räumliche Interpretation einer Community steht jedoch im Wie- derspruch zum Web, dass grundsätzlich zu jeder Zeit und zu jedem Ort verfügbar ist.
Deshalb ist es nötig zu Versuchen eine im Gegensatz zur klassischen Definition eine neue Definition des Begriffs Community zu finden, die sich auf Menschen übertragen lässt die sich im Web in einer Community zusammenschließen.
2.3 Virtual Community
„Virtuelle Gemeinschaften (VG) sind soziale Zusammenschlüsse, die dann im Netz entstehen, wenn genug Leute diese öffentlichen Diskussionen (Kommunikation) lange genug führen und dabei ihre Gefühle einbringen, so daß im Cyberspace ein Geflecht persönlicher Beziehungen entsteht.“ (Rheingold,1994,S.16)
Dies ist eine von unzähligen Definitionen welche versuchen eine Gruppe von Menschen zu beschreiben die sich Online zusammen finden und in einer Virtuellen Gemeinschaft interagieren. Es gibt eine Fülle von Möglichkeiten wie Mitglieder einer Online - Community untereinander Kommunizieren und Informationen austauschen können. Dies ist auch die Definition einer Online - Community, welche die Autoren in dieser Wissenschaftlichen Arbeit übernehmen wollen.
Ein weiteres Kennzeichen einer Virtuellen Community ist die Konzentration auf ein Themenschwerpunkt. Nach Hagel-Armstrong sind die weiteren Kennzeichen einer Virtuellen Community folgende (Hagel-Armstrong, 1997, S.191)
- Die Integration von Inhalt und Kommunikation.
- Die Nutzung von Informationen, die Teilnehmer bereitstellen.
- Ein spezifischer Interessenschwerpunkt.
- Der Zugang zu konkurrierenden Anbietern.
- Eine kommerzielle Orientierung.
Die ersten beiden Punkte sind kennzeichnend, dass nicht der Anbieter der Community Plattform die Inhalte bereit stellt sondern, dass die Mitglieder selbst die Inhalte einstellen und der Betreiber nur die Plattform. Inhalt und Kommunikation sind so miteinander verbunden, dass die Mitglieder zusammen zu einem bestimmten Themenschwerpunkt miteinander kommunizieren und interagieren können. Durch die Interaktion unter den Mietgliedern kann es zu einem Aufbau persönlicher Beziehungen in der Community kommen womit sie zu loyalen Mitgliedern werden.
2.4 Arten von Communities
Das Frauenhofer Institut in Stuttgart unterscheidet laut Stojek-Ulbrich grundlegend vier Arten von Communities. (Stojek, Ulbrich, 2001, S.58)
2.4.1 Bazar Communities
Hier steht der Austausch der Mitglieder und Besucher im Vordergrund. Da sich diese Communities vorwiegend aus dem Verkauf von Bannerwerbung finanziert, müssen möglichst hohe Zugriffszahlen erreicht werden.
2.4.2 Club Communities
Hier steht die Kommunikation zwischen den Mitgliedern an erster Stellen mit dem be- sonderen Merkmal, dass diese Communities sich durch Mitgliederbeiträge finanzieren.
2.4.3 Patronage Communities
Diese Communities finanzieren sich über Sponsoren, die ihr Image und ihren Bekanntheitsgrad erhöhen wollen, um dadurch einen Umsatzgewinn zu erreichen.
2.4.4 Service Communities
Dies sind Arten von Communities welche von Unternehmen Aufgebaut werden und als ergänzendes Angebot betrieben werden. Die Mitglieder dieser Communities finden Unterstützung rund um das Leistungsangebot des Anbieters.
Wie das Frauenhofer Institut definiert hat gibt es vier Grundarten von Online - Com- munities. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Community - Plattformen existie- ren können die Mischformen dieser vier Grundarten von Communities darstellen. Diese könnten zum Beispiel so aufgebaut sein, das sie verschiedene Methoden zur Finanzie- rung der Community anwenden, wie die Kombination von Bannerwerbung und Mitglie- derbeiträgen.
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- Arbeit zitieren
- Aydin Ilker Koca (Autor:in), Burhan Polat (Autor:in), 2008, Communities im Internet. Neue Formen des Marketings, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/125868
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