Das Drama "Canut" erschien 1946 in Kopenhagen und handelt von dem dänischen König Canut und dessen Widersacher Ulfo. Handelt es sich bei diesem Werk um ein französisches klassizistisches Drama? Diese spezifische Fragestellung wird in Form einer Dramenanalyse im folgenden Text beantwortet.
Nachdem in dem vorangegangenen Teilabschnitt Problemstellung kurz besprochen wurde, um welches Werk, welche Zeit und welchen Autor es sich handelt, wird in diesem Abschnitt die Vorgehensweise der Ausarbeitung erläutert. In dem Kapitel 2 Klassizismus wird zwischen dem Tragödienbegriff und dem Dramenbegriff unterschieden, sowie der Begriff Klassizismus genauer untersucht und die Definition des Heroismus beschrieben. Dies erfolgt, um zunächst ein einheitliches Verständnis für die Begrifflichkeiten zu erhalten.
Das Kapitel 3 Klassizismus bei Canut soll darlegen, ob das Werk klassizistisch einzuordnen ist. Dazu werden zunächst im Unterkapitel 3.1 Kontra-Argumente gesammelt, die dagegensprechen, dass es sich bei dem Werk Canut um ein klassizistisches Werk handelt. Das Unterkapitel 3.1 Pro-Argumente beleuchtet die Argumente, die dafürsprechen, dass der Autor Johann Elias Schlegel ein klassizistisches Drama erstellt hat. Am Ende der Ausarbeitung 4 Fazit wird die Fragestellung, inwieweit Canut ein klassizistisches Werk ist, beantwortet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Klassizismus
- Klassizismus bei Canut
- Kontra-Argumente
- Pro-Argumente
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung analysiert Johann Elias Schlegels Drama „Canut“ und untersucht, ob es sich um ein klassizistisches Werk handelt. Die Arbeit beleuchtet die spezifischen Merkmale des Klassizismus und setzt diese in Bezug zu den stilistischen und dramaturgischen Besonderheiten von „Canut“.
- Definition und Merkmale des Klassizismus in der Literatur
- Analyse von "Canut" im Hinblick auf die Kriterien des Klassizismus
- Kontroversen und Diskussionen um die klassizistische Einordnung des Dramas
- Bedeutung des Werkes "Canut" im Kontext der Epoche der Aufklärung
- Vergleich von "Canut" mit anderen klassizistischen Dramen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Problemstellung der Ausarbeitung dar, indem sie die spezifische Fragestellung nach der Klassizität von „Canut“ formuliert und den historischen Kontext des Dramas sowie die Bedeutung des Werkes in der Literaturgeschichte beleuchtet.
- Klassizismus: Dieses Kapitel definiert den Begriff des Klassizismus und erläutert die charakteristischen Merkmale dieser Epoche in der Literatur. Es wird auf die Dramentheorie und die ästhetischen Prinzipien des Klassizismus eingegangen, um ein grundlegendes Verständnis für die Analyse des Dramas „Canut“ zu schaffen.
- Klassizismus bei Canut: Dieses Kapitel untersucht das Drama „Canut“ im Hinblick auf die Kriterien des Klassizismus. Zunächst werden Kontra-Argumente gesammelt, die dagegensprechen, dass das Werk klassizistisch einzuordnen ist. Anschließend werden Pro-Argumente beleuchtet, die für die klassizistische Einordnung von „Canut“ sprechen.
- Kontra-Argumente: Dieser Unterabschnitt analysiert die Elemente des Dramas, die sich von den klassischen Regeln abweichend zeigen.
- Pro-Argumente: Dieser Unterabschnitt beleuchtet die Merkmale des Dramas, die auf eine klassizistische Ausrichtung schließen lassen.
Schlüsselwörter
Die Ausarbeitung behandelt die folgenden Schlüsselwörter: Klassizismus, Drama, Tragödie, „Canut“, Johann Elias Schlegel, Frühaufklärung, Dramenanalyse, Naturnachahmung, Regelpoetik, Heroismus, Charakterstärke.
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- Anonym (Author), 2021, Ist "Canut" ein klassizistisches Drama?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1255624