In dieser Hausarbeit wird ein Beispiel aus der Praxis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz geschildert. Es wurden integrativ-systemische Methoden bei einer Agoraphobie mit Panikstörung angewendet. Psychoedukation, kognitive Umstrukturierung und Expositionstherapie stammen aus der Kognitiven Verhaltenstherapie. Atemtherapie kann als Zusatzmethode angewendet werden.
Gesundes Atmen begünstigt lebenswichtige Stoffwechselvorgänge im Körper, beruhigt das Nervensystem und führt so zu mehr Wohlbefinden, Gesundheit und Lebensqualität. Im Rahmen einer Psychotherapie kann das Erlernen von Atemübungen als Entspannungsmethode dazu beitragen, überhaupt erstmal in der Lage zu sein, sich soweit selber zu beruhigen, dass an einer Agoraphobie mit Panikstörung sinnvoll gearbeitet werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Agoraphobie mit Panikstörung
- Gesundes Atmen
- Einführung in die Atemtherapie
- Atemtherapie in der Psychotherapie
- Therapiemethoden bei Agoraphobie
- Psychoedukation
- Kognitive Umstrukturierung
- Atemübungen als körperliche Entspannungsmethode
- Abbau verstärkter Selbstbeobachtung
- Richtung der Aufmerksamkeit nach außen
- Expositionstherapie
- Verlaufsbeobachtung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Anwendung der Atemtherapie im Kontext einer integrativ-systemischen Psychotherapie bei einer Agoraphobie mit Panikstörung. Die Arbeit zielt darauf ab, die Rolle des Atmens als Schlüsselfaktor für die psychische und körperliche Gesundheit zu beleuchten und aufzuzeigen, wie Atemübungen als therapeutisches Werkzeug eingesetzt werden können, um die Symptome der Agoraphobie mit Panikstörung zu lindern.
- Die Bedeutung der Atemtherapie bei psychischen Erkrankungen
- Die physiologischen Grundlagen des Atmens und deren Einfluss auf die Psyche
- Die Anwendung von Atemübungen in der Behandlung von Angststörungen
- Die Integration von Atemtherapie in ein ganzheitliches Therapiekonzept
- Der Zusammenhang zwischen Atemmustern und dem Auftreten von Panikattacken
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Dieses Kapitel beleuchtet die essentielle Bedeutung des Atmens für das menschliche Leben und die Auswirkungen von unzureichendem Atmen auf den Organismus. Es führt die Thematik der Agoraphobie mit Panikstörung ein und stellt die Relevanz der Atemtherapie in diesem Kontext dar.
- Agoraphobie mit Panikstörung: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Beschreibung der Agoraphobie mit Panikstörung gemäß der ICD-10. Es erläutert die charakteristischen Symptome und die Auswirkungen dieser Erkrankung auf die Lebensqualität des Betroffenen.
- Gesundes Atmen: In diesem Kapitel werden die physiologischen Prozesse des Atmens im Normalfall erörtert. Es erklärt die Mechanismen des Ein- und Ausatmens, die Bedeutung des Hering-Breuer-Reflexes und die Steuerung des Atemantriebs durch Kohlendioxid.
- Einführung in die Atemtherapie: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Atemtherapie und stellt die grundlegenden Prinzipien dieser Therapieform vor. Es zeigt auf, wie Atemübungen therapeutische Effekte erzielen können.
- Atemtherapie in der Psychotherapie: Dieses Kapitel beschreibt die Integration der Atemtherapie in psychotherapeutische Behandlungskonzepte. Es beleuchtet die Anwendungsmöglichkeiten und die Vorteile dieser Therapieform.
Schlüsselwörter
Atemtherapie, Agoraphobie, Panikstörung, Atemübungen, Psychotherapie, Angststörungen, Hering-Breuer-Reflex, Selbstbeobachtung, Expositionstherapie, Körperliche Entspannung, Stressbewältigung, Ganzheitliche Therapie.
- Quote paper
- Bàra Wiebke Grollius (Author), 2021, Atmen in der Psychotherapie. Therapie einer Agoraphobie mit Panikstörung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1255534