In meiner Arbeit habe ich mich mit den verschieden politischen Ansichten dieser beiden antiken Philosophen beschäftigt. Bei meiner Arbeit gehe ich besonders auf Platons Politikvorstellungen ein, um anhand dieses Wissens einen Vergleich zu Aristoteles ziehen zu können. Im ersten Teil beschreibe ich Platons Versuche, Anteil an der Politik seiner Zeit zu nehmen. Danach gehe ich auf seine Vorstellungen von einem perfekten Staat ein.
Im zweiten Teil gehe ich kurz auf Platons politische Vorstellungen eines perfekten Staats ein, um dann die wichtigsten Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszufiltern. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, wie sich die Vorstellungen auf die Nachwelt auswirkten und ob es ihnen gelang einen Einfluss auf das politische Leben zu nehmen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Platons Weg vorbei an der Politik in die Politik
- Politeia
- Platon und die Gerechtigkeit
- Die Drei-Stadien Theorie der Stadtentstehung
- Der perfekte Staat?!
- Der Zerfall des Idealstaates
- Aristoteles
- Der beste Staat
- Der politische Aristoteles im Vergleich zu Platon
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die politischen Ansichten Platons und Aristoteles und vergleicht deren Vorstellungen vom idealen Staat. Das Ziel ist es, die Einflüsse beider Philosophen auf die Nachwelt zu beleuchten und zu analysieren, inwieweit ihre Ideen das politische Leben beeinflusst haben.
- Platons Weg in die Philosophie nach anfänglichen politischen Ambitionen
- Platons Konzept des idealen Staates und der Gerechtigkeit
- Die Entstehung und der Zerfall des platonischen Idealstaates
- Aristoteles' empirischer Ansatz zur Bestimmung des besten Staates
- Vergleich der politischen Philosophien Platons und Aristoteles
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beschreibt den Ausgangspunkt der Arbeit und die methodische Vorgehensweise. Das Kapitel über Platons politischen Werdegang beleuchtet seine anfänglichen politischen Ambitionen und die Ereignisse, die ihn zur Philosophie führten, insbesondere seine Erfahrungen mit der athenischen Politik und die Hinrichtung Sokrates. Die Politeia wird als zentrales Werk Platons vorgestellt, wobei die Kapitel über die Gerechtigkeit, die Entstehung des Staates in drei Stadien, und die Beschreibung des Idealstaates zusammenfassend erläutert werden. Der Zerfall des Idealstaates nach Platon wird skizziert, ohne jedoch auf Details des Endstadiums einzugehen. Das Kapitel über Aristoteles beschreibt dessen Leben und Werk im Kontext der platonischen Tradition, gefolgt von einer Zusammenfassung seiner Ideen zum besten Staat. Der Vergleich zwischen Platon und Aristoteles hebt die Unterschiede in deren methodischem Vorgehen und deren Vorstellung vom idealen Staat hervor. Die Zusammenfassung fasst die zentralen Ergebnisse der Arbeit zusammen, ohne jedoch die Schlussfolgerungen vorwegzunehmen.
Schlüsselwörter
Platon, Aristoteles, Idealstaat, Gerechtigkeit, Politik, Philosophie, Drei-Stadien-Theorie, Arbeitsteilung, Demokratie, Tyrannis, Empirismus, Staatsverfassung, Politische Theorie, Antike.
- Quote paper
- Katharina Sagebaum (Author), 2008, Platon und Aristoteles, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/125457