Die europäische Integrationsgeschichte verzeichnet mit dem Inkrafttreten der Römischen Verträge am 1. Januar 1958 einen großen Meilenstein auf dem Weg zu einem immer mehr zusammenrückenden Europa. Mit meiner Hausarbeit zeichne ich den Weg des Zustandekommens von EWG und Euratom auf. Aufgeteilt habe ich meine Hausarbeit in drei größere Abschnitte, wobei ich den Schwerpunkt der Arbeit auf den Gründungsweg zu den Römischen Verträgen gelegt habe: 1. Der Weg zu den Römischen Verträgen, 2. Die Europäische Atomgemeinschaft, ihre Aufgaben und Organe und 3. Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft mit ihren Organen und dem wichtigsten Bestandteil, der Zollunion. Als Literaturgrundlage dienten mir die Werke, ,,Die Anfänge der Europäischen Atomgemeinschaft" von Peter Weilemann und ,,Der Weg nach Europa" von Wilfried Loth.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Entstehung der Römischen Verträge
- Der Spaak-Bericht
- Die Außenministerkonferenz in Venedig
- Die Unterzeichnung der Römischen Verträge
- Die europäische Atomgemeinschaft und ihre Aufgaben
- Die europäische Wirtschaftsgemeinschaft und ihre Aufgaben
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit den Römischen Verträgen, die am 1. Januar 1958 in Kraft traten und einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur europäischen Integration darstellten. Die Arbeit verfolgt das Ziel, den Weg zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft (Euratom) aufzuzeigen.
- Der Weg zur Entstehung der Römischen Verträge
- Die Aufgaben und Organe der Europäischen Atomgemeinschaft
- Die Organe und die Zollunion der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft
- Die unterschiedlichen Positionen der EGKS-Mitgliedsstaaten zur weiteren europäischen Integration
- Die Bedeutung der Atomkraft für die europäischen Integrationsprozesse
Zusammenfassung der Kapitel
Die Hausarbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Bedeutung der Römischen Verträge für die europäische Integrationsgeschichte hervorhebt und den Aufbau der Arbeit erläutert.
Das zweite Kapitel widmet sich der Entstehung der Römischen Verträge. Es wird der "Spaak-Bericht" sowie die Außenministerkonferenz in Venedig und die Unterzeichnung der Verträge behandelt.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Europäischen Atomgemeinschaft, ihren Aufgaben und Organen.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, ihren Organen und der Bedeutung der Zollunion.
Schlüsselwörter
Europäische Integration, Römische Verträge, Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), Europäische Atomgemeinschaft (Euratom), Jean Monnet, Spaak-Bericht, Zollunion, Atomenergie, supranationale Gemeinschaft, gemeinsame Märkte, sektorale Integration.
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- Malte von der Heide (Author), 2000, Die Entstehung der Römischen Verträge - Gründung von EWG und Euratom, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/12542