Das E -book hat Potenzial, das E-book ist von Beginn weg ein Verlierer, die Zeit ist für das E -book noch nicht reif, das Design der E-books ist nicht benutzerfreundlich und die Technologie hinkt den Anforderungen hinterher. Alles Schlagwörter die man hört, greift man das Kontroverse Thema E -book auf. Die Meinungen über dieses technische Gerät divergieren weiter auseinander wie bei keinem zweiten. Garber (2000) definiert den Versuch in einem zu lesen als „trying to wade through an 800-page Tom Clancy opus printed on a mammoth roll of toilet paper“ (Garber 2000: o.S.), während Italie (2000) ihm eine Bruchlandung schon vor dem eigentlichen Start vorhersagt (vgl. Italie 2000: o.S.). Aber auch positive Stimmen zum Thema haben sich schon geäussert. So meint McLuhan (1995), dass das Zusammentreffen (oder die Kollision) von papierenen und elektronischen Büchern in „a moment of truth and revelation from which a new form is born“ (McLuhan 1995: o.S.) resultieren wird. Kontroverse Meinungen die es zu untersuchen gilt.
Eine kurze Einführung i n die Ursprünge des E -books wird der Beginn meiner Arbeit zeichnen, nachdem ich mich den technischen Voraussetzungen widmen werde, die ein elektronisches Buch mitbringen muss. Sind diese Elemente klar, so sollte man es benutzen und stösst somit in ein weiteres Kapitel vor, welches sich der Nutzung von Ebooks zuwendet. Daraus ergibt sich die interessante Frage, welche Unterschiede es bezüglich Bücher auf Papier und deren elektronischen Pendants gibt. Um den Erfolg oder Misserfolg von E -books weiter verfolgen zu können, werde ich eine kurze Beschreibung der Anforderungen an dieses liefern. Das UCD (User-Centered-Design) wird im Mittelpunkt stehen. Es handelt sich hierbei um sogenannte Benutzerstudien, die eruieren sollen, wie ein attraktives und ergonomisch b rauchbares E-book aussehen sollte. Mit Hilfe des vorzüglichen Textes und der empirischen Erhebung von Henke (2001), werde ich Vorschläge zur Verbesserung von bestehenden Geräten geben. Die letzten Kapitel werden sich der Digital-Rights-Management Technologie (DRM), der elektronischen Urheberrechtstechnologie und dem damit verbundenen E -Publishing zuwenden. Datenschutz, Piracy, Benutzergebühren werden erläutert und mögliche Distributionswege der Zukunft aufgezeigt. Die Seminararbeit wird mit einem Kapitel über die mögliche Zukunft von digitalen Bibliotheken abgeschlossen werden. [...]
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kurze Einführung in die Geschichte des E-books
- Memex
- Dynabook
- Sony Data Discman
- Kurze Zusammenfassung der Geschichte
- Technische Voraussetzungen von E-books
- Benutzung des E-book
- Das Verhältnis zwischen E-Books und papierenen Büchern
- Mensch und Maschine — User Centered Design (UCD)
- Vorgehensweise
- Resultate
- Was Anwender wollen
- Wie soll ein E-book aussehen?
- E-Publishing und die Digital-Rights-Management Technologie (DRM)
- Zukünftige Vertriebsmethoden von E-books
- Das Prevention Model
- Das Advetisement Model
- Das Marketplace Model
- Das Subscription Model
- Die digitale Bibliothek — ein Blick in die Zukunft
- Schlusswort
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit den Chancen und Möglichkeiten von E-Books für die Zukunft. Sie untersucht die Geschichte des E-Books, die technischen Voraussetzungen für dessen Erfolg, die Nutzung und das Verhältnis zu papierenen Büchern, sowie die Rolle des User-Centered-Design (UCD). Darüber hinaus werden die Digital-Rights-Management Technologie (DRM), verschiedene Vertriebsmethoden und die Entwicklung der digitalen Bibliothek analysiert.
- Die Entwicklung und Geschichte des E-Books
- Technische Voraussetzungen und Herausforderungen für die Akzeptanz von E-Books
- Das Verhältnis zwischen E-Books und traditionellen Büchern in Bezug auf Nutzung und Leseverhalten
- Die Bedeutung des User-Centered-Design (UCD) für die Gestaltung von E-Books
- Die Rolle der Digital-Rights-Management Technologie (DRM) im E-Publishing
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema E-Books vor und beleuchtet die kontroversen Meinungen über dieses technische Gerät. Es wird der Aufbau der Arbeit erläutert, der sich mit den Ursprüngen des E-Books, den technischen Voraussetzungen, der Nutzung, dem Verhältnis zu Papierbüchern, dem User-Centered-Design, dem E-Publishing und der DRM-Technologie sowie der digitalen Bibliothek auseinandersetzt.
Kapitel 2 führt in die Geschichte des E-Books ein, beginnend mit dem Memex-Konzept von Vannevar Bush aus dem Jahr 1945. Es werden weitere wichtige Entwicklungen wie das Dynabook von Alan Kay und der Sony Data Discman beschrieben. Die Zusammenfassung der Geschichte zeigt, dass das E-Book trotz zahlreicher Versuche bisher keinen durchschlagenden Erfolg erzielen konnte.
Kapitel 3 behandelt die technischen Voraussetzungen von E-Books. Es werden Schlüsselfaktoren wie die Display-Auflösung, die Batterielebensdauer und die Software-Kompatibilität als entscheidende Voraussetzungen für die Akzeptanz von E-Books herausgestellt.
Kapitel 4 befasst sich mit der Nutzung von E-Books. Die Ergebnisse einer Marktforschungstudie von Seyboldreports aus dem Jahr 2000 zeigen, dass E-Books vor allem für wissenschaftliche Zwecke und im Arbeitsumfeld genutzt werden. Unterhaltsame Literatur wird von den Befragten eher selten auf E-Books konsumiert.
Kapitel 5 analysiert das Verhältnis zwischen E-Books und Papierbüchern. Es werden sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede in Bezug auf Struktur und Nutzung beleuchtet. Die verschiedenen Ansichten von Autoren wie O'Hara und Sellen, Mitchell, Chen und Willis sowie Graham werden diskutiert.
Kapitel 6 befasst sich mit dem User-Centered-Design (UCD) und dessen Bedeutung für die Gestaltung von E-Books. Eine Usability-Studie von Henke aus dem Jahr 2001 wird vorgestellt, die die Bedürfnisse von Benutzern bei der Verwendung von E-Books untersucht.
Kapitel 7 gibt Empfehlungen zur Gestaltung von E-Books. Es wird vorgeschlagen, dass das Design von E-Books sich nicht zu stark von Papierbüchern unterscheiden sollte. Henke empfiehlt die Verwendung von serifenlosen Schriftarten und grösseren Schriftgrössen für die Darstellung von Texten auf Bildschirmen.
Kapitel 8 beleuchtet das E-Publishing und die Digital-Rights-Management Technologie (DRM). Die DRM-Technologie soll den Schutz von digitalen Inhalten vor Urheberrechtsverletzungen gewährleisten. Es werden die Funktionsweise und die Vor- und Nachteile der DRM-Technologie erläutert.
Kapitel 9 stellt verschiedene Zukünftige Vertriebsmethoden von E-Books vor. Das Prevention Model, das Advertisement Model, das Marketplace Model und das Subscription Model werden vorgestellt und analysiert.
Kapitel 10 befasst sich mit der digitalen Bibliothek und deren Bedeutung für die Zukunft des E-Books. Die Entwicklung der digitalen Bibliothek wird in zwei Phasen beschrieben. Es wird die Bedeutung von neuen Technologien und die Herausforderungen für die Akzeptanz von digitalen Inhalten in Bibliotheken diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen E-Books, E-Publishing, Digital-Rights-Management (DRM), User-Centered-Design (UCD), digitale Bibliothek, technische Voraussetzungen, Nutzung, Leseverhalten, Papierbücher, Geschichte, Zukunft, Chancen, Möglichkeiten, Herausforderungen, Akzeptanz.
- Arbeit zitieren
- Dario Bernardi (Autor:in), 2003, E-books - Chancen und Möglichkeiten für die Zukunft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/12518
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