Ist das Streben der Jugend nach Selbstbestimmung, das seit Menschengedenken beobachtet wird, als Aufsässigkeit oder als notwendiges Geschehen zu werten? Um Einblick in die Befindlichkeiten von Heranwachsenden nehmen zu können, findet zu Beginn der Arbeit ein geschichtlicher Exkurs zur Entstehung der Jugendbewegung statt. Im weiteren Verlauf wird Bezug auf Eriksons Theorie zur Persönlichkeitsentwicklung und damit verbundenen Entwicklungsaufgaben (Havighurst) genommen. Weiterführend erfolgt Einsicht in Lebenswelten Jugendlicher; abschließend wird Resilienz, im Sinne eines möglichen Schutzfaktors, vorgestellt.
Schon zu früheren Generationen wurde die Jugend von der Erwachsenenwelt als sonderbar wahrgenommen. Altertümliche Zitate berichten über Missstände hinsichtlich des Verhaltens und Auftretens der Jugend. Zuversichtlich erscheint trotz damaliger schlechter Zukunftsprophezeiungen, dass die Menschheit noch existiert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Geschichtlicher Rückblick - die Wandervogel-Bewegung
3. Das Jugendalter
3.1 Begriffsklärung
3.2 Psychosoziale Persönlichkeitsentwicklung nach Erik H. Erikson
3.3 Identitätsfindung versus Rollendiffusion
4. Entwicklungsaufgaben
4.1 Begriffsklärung
4.2 Entwicklungsaufgaben nach Havighurst
5. Lebenswelt der Jugend
5.1 Familie
5.2 Peergroups
6. Resilienz
7. Fazit
Literaturverzeichnis
Darstellungsverzeichnis
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