Wie kann erhöhter Drogenkonsum und die Entstehung von Süchten verhindert werden? Jene Frage der Suchtprävention ist Gegenstand dieser Ausführungen, wobei der Fokus dabei auf der stationären Jugendhilfe liegt.
Es werden im Rahmen der theoretischen Grundlagen zunächst die Begriffe Sucht und Prävention definiert. Darauf folgt eine Einordnung des Kontexts der stationären Jugendhilfe, bevor das Risiko- und Schutzfaktorenmodell angeführt wird. Eine Einordnung in den Ökosystematischen Ansatz nach Bronfenbrenner erfolgt. Der Hauptteil der Ausführungen wird abgeschlossen mit einigen Anforderungen an das Personal der stationären Jugendhilfe. Die Diagnostik einer Sucht sowie schadensbegrenzende Maßnahmen und Therapie bei einer vorliegenden Sucht sind nicht Gegenstand der Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
1 Bedeutsamkeit der Suchtprävention
2 Theoretische Grundlagen
2.1 Sucht, Abhängigkeit und Droge
2.2 Prävention
2.3 Schutz- und Risikofaktorenmodell
2.4 Der Kontext: stationäre Jugendhilfe
2.5 Suchtmittel
3 Präventionsmaßnahmen
3.1 Kernelemente erfolgreicher Suchtprävention
3.2 Fremdbestimmte Prävention durch gesetzliche Regulation
3.3 Selbstbestimmte Prävention durch Wissensvermittlung
3.3.1 FLASHBACK Vorträge von Dominik Forster
3.3.2 Peer Education Ansatz
3.3.3 Alkoholprävention
3.4 Relevanz entwicklungspsychologischer Konzepte und Möglichkeiten zur Förderung am Beispiel der Selbstwirksamkeitserwartung
3.5 Einordnung der Suchtprävention in den Ökosystemischen Ansatz nach Bronfenbrenner
3.6 Anforderungen an die Personalentwicklung
4 Resümee
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