Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Identitätsentwicklung im Jugendalter. Zunächst wird sich mit dem Begriff der Jugend auseinandergesetzt, um danach auf die individuellen Bedürfnisse und gesellschaftlichen Anforderungen, die das Jugendalter kennzeichnet, einzugehen. Ebenfalls beschäftigt sich das Kapitel mit den Veränderungen der Menschen zwischen dem zehnten und dem 18. Lebensjahr. Das nächste Kapitel befasst sich mit der Identität und der Identitätsentwicklung. Auf die Definition des Begriffs folgen zwei Theorien zur Identitätsentwicklung. Zuerst wird die Ich-Identität nach Erikson näher betrachtet, um anschließend auf den Identitätsstatus nach Marcia einzugehen.
Die Jugendphase ist eine Phase, in der der Mensch sehr unentschlossen ist. Der Jugendliche weiß nicht, was er will und zeigt ein Verhalten, das von anderen nicht verstanden oder akzeptiert wird. Es wird sich gegen die Eltern aufgelehnt, Anschluss an Cliquen gesucht und sich auffällig gekleidet. Jugendliche befinden sich in einer Zeit des Umbruchs, da sie sich von der friedlichen Kindheit verabschieden und sich auf den Weg in die selbstverantwortliche Welt der Erwachsenen machen. Demnach ist die Jugendphase eine Zwischenphase nach der Kindheit und vor dem Erwachsenenwerden. Allerdings bleibt während der Jugendphase eine Frage offen, die das Kernproblem der Adoleszenz beschreibt: Wer bin ich?
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Das Jugendalter
- 2.1 Die Jugend
- 2.2 Entwicklungsaufgaben in der Jugend
- 3. Identitätsentwicklung
- 3.1 Der Begriff „Identität“
- 3.2 Ich-Identität nach Erikson
- 3.3 Identitätsstatus nach Marcia
- 4. Fazit
- 5. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Identitätsentwicklung im Jugendalter anhand der Theorie von Erik Erikson. Sie untersucht die besonderen Herausforderungen und Entwicklungsaufgaben, die Jugendliche in dieser Lebensphase bewältigen müssen.
- Die Jugendphase als eigenständige Phase und ihre Bedeutung
- Die Entwicklungsaufgaben im Jugendalter nach Havighurst
- Der Begriff „Identität“ und seine Bedeutung
- Die Theorie der Ich-Identität nach Erikson
- Die Identitätsstatus nach Marcia
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema der Identitätsentwicklung im Jugendalter ein und erläutert die Relevanz dieser Fragestellung im Kontext der Sekundarstufe I. Der Fokus liegt auf den Unsicherheiten und Herausforderungen, die Jugendliche in dieser Phase bewältigen müssen.
2. Das Jugendalter
2.1 Die Jugend
Dieses Kapitel beleuchtet die Jugendphase als eigenständige Lebensphase zwischen Kindheit und Erwachsenenalter. Die Entwicklung des Konzepts der Jugend und die Bedeutung der Pubertät für diese Phase werden dargelegt. Außerdem werden die verschiedenen Entwicklungsstadien innerhalb der Jugendphase und deren soziologische Bedeutung diskutiert.
2.2 Entwicklungsaufgaben in der Jugend
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den individuellen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Anforderungen, die das Jugendalter prägen. Es werden die Veränderungen zwischen dem zehnten und dem 18. Lebensjahr in fünf Aspekten beschrieben: kognitiv, sozial, körperlich, emotional-psychisch und politisch-moralisch.
3. Identitätsentwicklung
3.1 Der Begriff „Identität“
Dieses Kapitel definiert den Begriff der Identität und beleuchtet seine Bedeutung für die Entwicklung des Selbstverständnisses.
3.2 Ich-Identität nach Erikson
Dieser Abschnitt stellt die Theorie der Ich-Identität von Erik Erikson vor und erläutert die Bedeutung dieser Theorie für das Verständnis der Identitätsentwicklung im Jugendalter.
3.3 Identitätsstatus nach Marcia
Dieses Kapitel behandelt den Identitätsstatus nach Marcia und beschreibt die verschiedenen Stadien der Identitätsentwicklung.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Identitätsentwicklung, Jugendalter, Erikson, Havighurst, Ich-Identität, Identitätsstatus, Pubertät, Entwicklungsaufgaben und Selbstfindung.
- Arbeit zitieren
- Merve Aygünes (Autor:in), 2019, Wie verläuft die Identitätsentwicklung im Jugendalter nach Erikson?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1245337